Re: Lieber das Gewehr davor...

Geschrieben von detlef am 09. Juli 2006 02:54:04:

Als Antwort auf: Lieber das Gewehr davor... geschrieben von Elbin am 08. Juli 2006 22:21:22:

>...so jedenfalls hat meine Oma während des Russeneinmarsches im WK2 sich, meine Mutter und meine Tante vor den gewalttätigen Übergriffen bewahrt.
>Ein Selbstverteidigungskurs und ein gelernter und vertrauter Umgang mit Waffen ist wohl das probatere Mittel. Eine Vergewaltigung auf die Möglichkeit einer ungewollten Schwangerschaft reduzieren zu wollen ist ein wenig sehr kurzsichtig.
>Die körperlichen Schäden die davongetragen werden sind oft so schwer, dass sie unbedingt durch einen Arzt behandelt werden müssen, - in Kriegszeiten aber wird das aber nicht so einfach sein.
>Von den psychischen Auswirkungen eines solchen Erlebnisses will ich gar nicht erst anfangen. Auch wenn die Vergewaltigung keine Schwangerschaft zur Folge hat, ist sie wohl immer ein derart grauenvolles Erlebnis, welches mit allen verfügbaren Mitteln verhindert werden muss.
>Deshalb plädiere ich nicht für irgendeine Pille, sondern für geschulte und aggressive Gegenwehr !!!!
>Grüße
>Elbin*

hallo,

sorry, aber ich denke, hier bist du am traumtanzen.
wenn eine waffe, um zu verhindern, vergewaltigt zu werden, dann besser einen revolver, der taugt mehr zum selbstmord.
du solltest mal nach berichten von frauen suchen, die die russische besatzung erleben mussten.
frauen, die sich wehrten, wurden nicht etwa getoetet. nein, die wurden auch vergewaltigt. nur halt noch brutaler, und auch oft noch verstuemmelt.
ich habe da frueher in buechern recht detaillierte horror berichte gelesen.
gegen marodierende soldaten einer besatzungsmacht gibt es keine effektive gegenwehr, auch keine geschulte.

gruss,detlef

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