Re: Brotbackofen

Geschrieben von detlef am 05. Juli 2006 13:57:29:

Als Antwort auf: Brotbackofen geschrieben von sunwarrior am 05. Juli 2006 11:16:20:

>Liebe Freunde,
>ich möchte mir demnächst einen Brotbackofen für draussen zulegen und wollte mal im
>Rahmen dieser erlauchten Expertenrunde fragen, was man da besonderes beachten soll.
>Hat jemand vielleicht schon ein entsprechendes Modell erfolgreich im Einsatz ?
>Mit wieviel TEuro muss man denn für einen vernünftigen Ofen rechnen ?
>Da ich nur zur Miete wohne sollte er auch wieder abbaubar/transportabel sein.
>Hab auch gehört, dass der Kaminkehrer bei so einem Ofen u.U. Ärger machen kann.
>
>Vielen Dank vorab und herzliche Grüsse an Alle.

moin, kauf dir irgendeine alte blechtonne von ca 100 liter inhalt.
den deckel wegtun, oder rausschneiden. dicht beim boden ein loch reinmachen, mit nem durchmesser, wie ne zigarettenschachtel lang ist.

vom naechsten baggersee einen kofferraum voll lehm holen.

das fass hinlegen, mit dem kleinen loch nach oben. den lehm auf das fass schmieren. sollte wenigstens so zwei bis drei finger dick sein. oben drueber irgendeine plastikplane oder was, damit der regen den lehm nicht ausspuelt.

zwei wochen oder so trocknen lassen. wenn im lehm risse entstehen, mit lehm dichtschmieren.

dann mit irgendwelchem holz gut anheizen. wenn nur noch glut drin ist, eines von den altmodischen, emaillierten backblechen mit den backwaren reinschieben.
irgendein blech vor die grosse oeffnung stellen. mit einem stock feststellen.

warten - backblech raus - essen.

nur zwei sachen zu beachten: kein geleimtes oder lackiertes holz nehmen, wegen des geschmackes. und, falls die tonne innen lack hat, erst zweimal ausbrennen, ohne backwaren.

den lehm laesst du dem vermieter, die tonne kannst du mitnehmen...

gruss,detlef


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