Re: Zum Verhältnis Rußland zu den im WK III militärisch tangierenden Anrainersta

Geschrieben von Harry am 24. Juni 2006 18:27:35:

Als Antwort auf: Re: Zum Verhältnis Rußland zu den im WK III militärisch tangierenden Anrainersta geschrieben von Deyvotelh am 23. Juni 2006 22:25:42:

>>Timoschenkos Äußerung zu Gasverträgen lässt Europas Alarmglocken schellen
>>Werden die Gasabkommen mit der Ukraine revidiert?
>>Energieminister Christenko: Russisch-ukrainische Gasabkommen müssen eingehalten werdena>
>>
Ukrainischer Sicherheitsdienst vermutet Provokationen russischer Organisationen
>>Ukraine vergreift sich an Objekten der russischen Schwarzmeerflotte
>>Unabhängig davon geschehen auch gegenüber dem südöstlichen und nördlichen Nachbarn der Ukraine zukunftsträchtige Weichenstellungen:
>>Transnistrien beschuldigt moldawische Polizisten der Subversion
>>Alexander Lukaschenko neuer Vorsitzender des Rates für Kollektive Sicherheit
>>Aber auch im Kaukasus verhärten sich die militär-politischen Fronten:
>>Ilcham Alijew: Verlust von Berg-Karabach für Aserbaidschan unannehmbar
>Hallo Suchender!
>verarschen willst Du den Detlef sicherlich nicht damit.
>Ok, Anrainerstaten sind das alles, aber im WKIII sind auch wir die Anrainerstaaten.
>Ich finde es gut, wie Du hier Sachverhalte darstellst, die in den Medien kaum Beachtung finden.
>Daß Lukaschenko neuer Vorsitzender des Rates für Kollektive Sicherheit wird ist bezeichnend und legt den verdacht nahe, daß die Sowjet-Union zwischen Rußland und Weißrußland praktisch weiterexistiert.
>Denn hätten die Großrussen dem Kommunismus völlig abgeschworen, dann würde man nicht in eine solch enge Verbindung mit dem stalinistischen Weißrußland eingehen.
>Die GUS könnte sich übrigens bald militärisch formieren:
>"In Moskau dagegen gibt es Pläne, das GUS-Verteidigungsbündnis zu militärischen Strukturen der Shanghai-Organisation mit Beistandspflicht im Falle einer äußeren Bedrohung der Mitgliedstaaten auszubauen. Erfolgreich verhandelte man bereits über die Stationierung eigener Kontingente, sollte es in Usbekistan zu neuen Unruhen kommen. Der Aufruhr in Andishan im Mai 2005 war nur die Spitze eines Eisbergs. Angesichts gravierender sozialer Probleme, schwelender ethnischer Konflikte und gegenseitiger Gebietsansprüche der Zentralasiaten kann sich ähnliches jederzeit wiederholen."
>Der Oberhammer wäre, wenn sich die SCO (ein militärischer Beistandspakt existiert bereits) und die Gus verbänden.
>Das wäre dann mehr als ein Warschauer Pakt.
>Und mit der Ukraine wird es weiterhin Streit um den Gaspreis geben- solange die EU-freundliche Regierung in Kiew an der Macht ist. Und das kann auch auf Westeuropa Auswirkungen haben.
>Grüße Deyvotelh


Es wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird. Wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, gibt es (gemäß Prophs) vor dem WK3 noch den russisch - indischen Krieg.
LG
Harry


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