Re: Billigräder und lebensgefährliche Überraschungen

Geschrieben von Wizard am 17. Juni 2006 00:19:57:

Als Antwort auf: Re: Billigräder und lebensgefährliche Überraschungen geschrieben von Jazzy Al am 16. Juni 2006 23:05:24:

>Die meisten Räder haben ab Fabrik einen billigen Steuersatz (jenes "Lenkgetriebe") mit einem billigen Stahlkäfig, dessen Stahl meist auch noch sehr weich ist.
>Ausserdem sind die Steuersätze (nicht nur bei Billigrädern) oft nicht dicht, somit kann Wasser eindringen und Fett raus....
>Am besten ist man kontrolliert dies nach Kauf und ersetzt dieses Lenkkopflager durch ein Nadellager, dabei werden die auftretenden Stosskräfte gleichmässiger auf eine grössere Oberfläche übertragen. Eine Kugel tangiert die Lauffläche nur an einem Punkt während die "Nadeln" (meist kleine "walzen") die Kraft über eine breitere Fläche aufnehmen und damit unempfindlicher sind.
>Ab und an mal das Rad am Rahmen anheben so daß das Vorderrad ind er Luft hängt beim Drehen des Lenkers sollten keine "Vibrationen" oder "Hubbel" (k.A. wie ich es besser ausdrücken soll) spürbar sein. Das würde darauf hinweisen das die Laufflächen des Lagers schon Katschen haben. Wenn man allerdings das Gefühl dabei verspürt, da Kratzt was oder hakelt ein bisschen, ist oberste vorsicht geboten weil sich jener Blechkäfig schon verformt hat, und an den (wahrscheinlich Kugeln) Wälzkörpern kratzt.
>Lager gehen meistens plötzlich fest, das heisst sie fressen, und dann ist Sense.
>
>liebe Grüsse
>Geier Al

Moin Jazzy Al,

genau das meine ich.

Erst wackelt und kratzt es eine Weile und dann ist plötzlich Ende im Gelände.

MfG

Wizard

Antworten: