@BB Nicht so schnell... ;-)

Geschrieben von IT Oma am 14. Juni 2006 02:11:47:

Als Antwort auf: Re: @BBouvier geschrieben von BBouvier am 13. Juni 2006 00:14:48:

>XXXI.
>Le sainct Empire, viendra en Germanie
>Ismaëlites trouueront lieux ouuerts,
>Asnes voudront aussi la Carmanie
>Les soustenans de terre tous couuerts.
>

Hallo BB,
Wieso paßt das denn nicht in die Zeit, wo das Heilige Imperium nach Germanien kommt? Immerhin gibt es diese Pipeline noch gar nicht, sie ist nur geplant! Und die demokratischen "Esel" sind in den USA auch noch nicht an der Macht. Es paßt also besser in die Zukunft als in die Gegenwart...!

Die Frage ist, was das "sainct Empire" ist. Ist es das Reich des von Nostradamus so sehr erwarteten Monarchen? oder ist es ein "Gottesreich" anderer, vielleicht gar amerikanischer Prägung? Die Republikaner und andere Neokonservative hätten vermutlich kein Problem mit dieser Bezeichnung. Wahrscheinlicher ist für mich aber, daß es sich um den iranischen Gottesstaat handelt.

Noch was: die Ismaeliten, die da "offene Orte finden", sind eine "islamisch-schiitische Glaubensgemeinschaft, und bilden als so genannte Siebener-Schiiten einen Zweig der Schiiten. Die etwa 18 Millionen Ismailiten leben heute vorwiegend in Indien (v.a. in den Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra), Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Syrien, Jemen, Ostafrika.. "(aus der Wikipedia)

Die "soustenans" können Stützen (z.B. die einer Pipeline) sein, wenn die dann mit Erde bedeckt sind, ist die Pipeline vielleicht unterirdisch, oder zumindest halb unterirdisch.
Oder es handelt sich um Unterstützer, Verbündete - wenn die von Erde bedeckt sind, ist vermutlich nicht mehr viel Leben in ihnen.

Für mich ergibt sich etwa folgendes Bild:
Die iranischen Mullahs (oder die geschlagenen Amerikaner) ziehen sich aus dem Orient nach Deutschland zurück. Dadurch finden die Ismaeliten aus Afghanistan, Pakistan etc. offene (unverteidigte) Orte ("Türen") vor. Es ist anzunehmen, daß sie über Belutschistan in den Iran strömen. Dabei kommt es zu Zusammenstößen, denn die Amerikaner sind auch an Belutschistan interessiert (aus den erwähnten Gründen).

Liebe Grüße
ITOma

>
>Ist nett quergedacht, IT-Oma!, passt jedoch
>auf "jetzt" und m.E.
>überhaupt nicht in die Zeit:
>=>"Le sainct Empire viendra en Germanie..."
>Lieben Gruss,
>BB


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