Re: Fahrrad zur Flucht

Geschrieben von detlef am 13. Juni 2006 23:58:01:

Als Antwort auf: Re: Fahrrad zur Flucht geschrieben von Wizard am 13. Juni 2006 23:10:16:

>Moin HB
>>>Der Selbstbau hat dann noch den nicht zu unterschätzenden Vorteil, das man an dem Rad wirklich jede Schraube kennt.
>>Korrekt, nur den Zeitaufwand mag mancher scheuen, oder das Problem der zwei linken Hände haben.
>Stimmt, aber Fahrrad ist wirklich nicht so schwer. man muss sich halt nur mal ran trauen und zur Not kann man ja fragen. Und für später ist es wirklich besser, wenn man es kann. Es kann sich sehr entscheidend auswirken, wenn man mit dem Fahrrad festsitzt und für eine Reparatur 10 Minuten oder 2 Stunden braucht.
>>Auf befestigten Straßen sind grobstollige Geländereifen
>>wirklich nicht gut zu fahren, aber (...) guter Kompromiß.
>Jo
>>Nabenschaltung deshalb, weil sie wartungsfrei und unempfindlich
>>ist. Ich rede ja von Flucht quer durch die Botanik. (...)
>Ich hatte bisher noch keine Probleme damit, ein Fahrrad durch die Botanik zu zerren. Die Kettenschaltung macht da meiner Erfahrung nach auch nicht mehr Probleme als die Speichen oder eine Nabenschaltung.
>OK, bei den ganz neuen Nabenschaltungen samt gekapselter Kette mögen sich dahingehend Vorteile ergeben.
>Aber was kosten die im Gegensatz zu Kettenschaltungen?
>Und wie sieht es mit der Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit aus?
>Wird schon seinen Grund haben, warum Radsportprofis immer noch mit Kettenschaltung unterwegs sind.
>>>>Rahmenfederung und Gabelfederung ist im Gelände eine gute Wahl, entlastet Gelenke und Wirbelsäule.
>>>Außer bei den Extrem-Geländeradler habe ich solche Federungen bei Profis noch nicht zusehen bekommen.
>>Selbst das Baumarktrad (schäm ;-) meiner Freundin
>>hat eine Gabelfederung, nix mit Schnickschnack. :-)
>Also ich kenne einige Leute, mich eingeschlossen, die mal Federungen getestet haben. Keiner ist dabei geblieben. Meine gefederte Gabel (26") liegt hier noch irgendwo herum. Wenn du sie geschenkt haben willst, kannst du sie gerne abholen. Ansonsten wandert sie zusammen mit einigem anderen Schrott bei nächster Gelegenheit beim Schrottsammler. Ist übrigens kein Billigteil und komplett mit V-Break und Booster. Allerdings für Ahead.
>>>Da wir mit den Räder dauernd unterwegs sind (...)
>>Für den Russen am Zielgerät seines Panzers brauchst
>>Du noch eine Rundumleuchte auf dem Kopf. ;-)
>Wie schon gesagt, im Ernstfall leuchtet und reflektiert nichts.
>>>Zum Abschließen verwenden wor übrigens eine mit Plastikschlauch überzogene, schwere, geschweißte Kette (rostfrei) mit einem großen Vorhängeschloss von Abus. (...)
>>Wenn Du auf dem Dorf lebst, reicht eine einfache
>>Sicherung, ...
>Ich lebe zwar in einer Kleinstadt, aber Fahrräder verschwinden auch hier. Und so ganz nebenbei bemerkt bin ich auch dauernd mit dem Rad in Bremen, Oldenburg, Delmenhorst und sonst wo.
>>... in der Stadt ist Deine Konstruktion in
>>2 Sekunden geknackt, ...
>Das halte ich für ein Gerücht.
>>... ein Bügelschloß in 20 Sekunden.
>Käme auf das Schloss an. Bei den meisten trifft es leider zu
>>Man muß schon ein großes Bügelschloß aus gehärtetem
>>Stahl verwenden, wenn der Bolzenschneider des
>>lichtscheuen Gesindels versagen soll. ;-)
>Sehr informiert scheinst du da nicht zu sein. Ich kenne da jemanden, der sich auf das Öffnen von Schlössern spezialisiert hat und seine Dienste in Oldenburg anbietet. Für ein handelsübliches Fahrradbügelschloss braucht er in der Regel eine Kuchengabel und 10 Sekunden (auch bei den richtig teuren). Die aus gehärtetem Stahl sind besonders anfällig, weil je härter um so spröder. Eine Dose Vereisungsspray und ein kleiner Hammer und so ein Schloss ist Geschichte. Der Spezialist aus Oldenburg durfte sich auch mal an meiner Konstruktion versuchen. Ich hatte es tatsächlich geschafft den Schlüssel zu verlegen. Mal eben so mit Kuchengabel und Bolzenschneider war nicht, da musste er mit einer Flex ran.
>Aber mal ganz davon abgesehen, gibt es nur eine sichere Methode vor Fahrraddiebstahl. Das Rad nicht aus den Augen lassen. Ansonsten kann man es den Dieben nur so gut wie möglich verleiden.
>MfG
>Wizard

hallo,

hier machen wir sicherheitsbuegelschloesser mit nem halstuch und nem revolver auf.
mit dem halstuch den koerper des schlosses stark ziehen, mit dem revolver durch den buegel schiessen. durch den luftdruck springen alle sperrbolzen in die offen-stellung.
manchmal klappt das selbe auch mit einem hammerschlag auf die (richtige) seite des schlosskoerpers.

gruss,detlef


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