Re: Inflation kam immer (?) nach dem (auch kalten?) Krieg

Geschrieben von Rumpelstielzchen am 07. Juni 2006 19:52:25:

Als Antwort auf: Re: Inflation kam immer (?) nach dem (auch kalten?) Krieg geschrieben von mb am 07. Juni 2006 08:43:15:

>>Hallo,
>>wir sind schon in einer Deflation,
>Während die Geldmenge jährlich um 10% steigt?
>(Dänemark übrigens 18% ;-))
>Wie soll das gehen?

Die Begrenzung der Geldmenge wurde im Stabilitätspakt, der dem Euro vorausging, festgeschrieben. Schon damals habe ich die jetzige Situation voraus gesehen.

>Es müsste erst crashen. => Buchgeld weg.
>Ob die Zentralbanken das zulassen?
>Oder gibts dann erst recht "Geld genug"?

Ja, natürlich! Den Verfall der Preise erleben wir gerade, nur haben wir auch nicht mehr das Geld, die ach so "günstigen Sachen" zu erwerben. Genau das IST(!) Deflation!

Als Nächstes werden wir Luxusvillen für ein Butterbrot bekommen, nur hat dann keiner mehr eines für den eigenen Verzehr.

Das ist eine durchaus geplante Vernichtung von Sachkapital, da diese Regeln von Hochgradfreimaurern erstellt wurden

In dieses Vaccuum müssen irgend wann mal die Buchwerte stürzen und genau dann gibt es "Geld genug", also Hyperinflation, womit dann auch die Buchwerte vernichtet sind.

>Fragen über Fragen.
>Wie üblich wenn mans Nachdenken anfängt.

Das habe ich schon Anfang der 70'ziger begonnen und später erfahren, dass da die Trilaterale gegründet wurde, was als Erklärung reicht.

>Und nicht mit Schlagwörtern umsich flationiert.
>Die man mal irgendwo gehört hat.

Ist schon ne Weile her, da hörte ich uA. BWL. :-)

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