Re: Russland will anscheinend per Gesetz Gasprom noch mächtiger machen
Geschrieben von Suchender am 07. Juni 2006 18:49:41:
Als Antwort auf: Re: Russland will anscheinend per Gesetz Gasprom noch mächtiger machen geschrieben von Deyvotelh am 07. Juni 2006 16:25:46:
>>Hallo,
>>immer häufiger tauchen solche Berichte auf, das der Kreml anscheinend versucht,
>>die "alten Zeiten wiederherzustellen".
>>Jüngstes Beispiel: Die verstärkte Kontrolle des Kreml auf Zeitungen (diskutiert in
>>den Medien vorallem am letzten Montag).
>>Immer mehr russische Zeitungen in der Hand des Kreml
>>Also: Auf in den jetzt beginnenden neuen kalten Krieg... (der zuerst damit beginnt,
>> das der Kreml anscheinend seine Macht sichert)
>>Zitat aus dem Bericht über Gasprom:
>>"Russland will seinem Monopolisten Gazprom per Gesetz das alleinige Recht auf Gas-Exporte sichern. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, das russische Parlament solle noch diesen Monat über eine entsprechende Gesetzesvorlage entscheiden. Die Regierung will so Konkurrenzkämpfe russischer Firmen im Ausland vermeiden, die zu einem Rückgang der Exportpreise führen könnten. "
>>Zitat Ende
>>Gruss
>>weltbeobachter
>Hallo Weltbeobachter!
>Gleichzeitig will Gasprom in den westeuropäischen Energiemarkt vordringen und uns damit noch weiter abhängig zu machen.
>Und es wird gedroht, falls dies nicht gewährleistet wird, die Gaszulieferung zu drosseln.
>Damit hätte der Kreml ein optimales Instrument, um gegenüber dem Westen wieder mächtiger zu werden und seine Politik durchzusetzen.
>Ein Vorgeschmack hatten im harten Winter 2005-2006 bereits die Ukraine und andere osteuropäischen Staaten.
>Die Presse hat offiziell natürlich die volle Freiheit wie im Westen, es werden jedoch bei Nicht-Konformität mit der Politik Putins riesige Steuern, Abgaben, Lizenzgebühren u.ä. erhoben, sodaß der Verlag seine Arbeit daraufhin einstellen muß.
>Mal sehen, was Putin nach der Parlamentswahl im März 2008 machen wird. Ein heimlicher Kommunist ist er ja noch immer. Er hat die Sowjet-Union vor einigen Jahren einmal als die glorreichste Epoche Rußlands bezeichnet.
>Gruß Deyvotelh
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