Re: Selbstherstellung von Verbrauchsgütern - PRIMA!!

Geschrieben von Wizard am 03. Juni 2006 06:02:58:

Als Antwort auf: Re: Selbstherstellung von Verbrauchsgütern - PRIMA!! geschrieben von Humorvoller Bunkerbauer am 03. Juni 2006 03:45:10:

Moin HB

>Ich meinte die Zeit lange nach dem Krieg und auch nach den gigantischen Naturkatastrophen mit gewaltigen Tsunamis, Kometeneinschlägen, Feuerregen. Der Krieg ist eigentlich völlig egal, da kann man problemlos überleben. Aber wenn der Pol springt, Deutschland fast am Äquator liegt, das eigene Haus/Bunker weg ist, alles nur eine Schlammwüste ist. Dann, ohne Hilfsmittel etwas neu aufzubauen. Die Hose ist irgendwann durchgewetzt. Die Schuhe durchgelaufen. Der Laib Brot alle. :-)

Wenn man das alles überlebt hat, fängt es an Spaß zu machen. Da kann sich jeder der geschickte Hände hat und nicht dumm ist quasi sein eigenes Königreich gründen. ;-))

Wichtig ist, das man die Augen offen hält und mit allem was man findet etwas sinnvolles anfangen kann. Wenig Menschen brauchen auch wenig. Die Natur wird schon genug bereit halten und wer vorher schlau genug war, hat sich etwas Saatgut eingepackt. Das müssen nicht Zentnersäcke sein, da reichen von den Dingen, die man für wichtig hält je 10 bis 100 Gramm. Das Ist logischerweise natürlich nicht alles gedacht um es dann sofort zu essen. Jedenfalls nicht alles. Erst mal muss man das Saatgut vermehren. bei mir und meiner Familie findet man im Gepäck unter Anderem Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Knoblauch, diverse Kohl- und Salatsorten, ein breites Spektrum an Kräutern, Rüben, Karotten und ähnliches und Saatgut für Holunder, Apfel-, Birn-, und verschiedene Zitrusbäume, Mais und verschiedenes Getreide. Das ganze Saatgut wiegt zusammen nicht mal 1 kg und ist auf das Gepäck von 5 Leuten verteilt. Jeder trägt die gleiche Mischung, so das es nichts macht, wenn mal was verloren geht.

>Bißchen Krieg überleben kann ich auch. Ich habe auch in der DDR aus drei alten Traktoren einen neuen gebaut, genau dasselbe, weil es keine Ersatzteile gab. Nur nützt mir der Trecker nichts, wenn mein Land unter einer 50 m dicken Schlammschicht liegt.

Das ist klar.

Man muss halt möglichst dafür sorgen, das man nicht selber mit drunter liegt. Dort wo man das selber überstanden hat, sollte man dann auch was anbauen können. Wenn nicht, sucht man sich halt etwas, wo man anbauen kann.

>Ich mache mich nicht heiß, alles wird zu überstehen sein. Ashtar Sheran oder einem anderen UFO-Heini sei Dank. Vielleicht kommt ein Engel vorbeigeflogen oder ich surfe einfach die Tsunamiwelle! ;-)

Jo, aber vermutlich wird es hinterher gerade diese Spezies Mensch nicht mehr geben hehehe

MfG

Wizard

Antworten: