Re: genau die Rollbewegung..., Erdachse, Atlantis

Geschrieben von Fred Feuerstein am 02. Juni 2006 11:44:15:

Als Antwort auf: Re: genau die Rollbewegung... geschrieben von FranzLiszt am 02. Juni 2006 11:24:18:

>die ich schon seit Jahren hier poste.
>Die dann aber immer gleich angegriffen wird, weil man mit der Brechstange die Erde zu bewegen versucht. Beim Nachdenken über Probleme sollte man sich also hüten, Ideen hineinzustecken, die vorher gar nicht da waren.
>Gruß franz_liszt


Hallo Franz_L.

Daß der Kreisel Erde nicht stabil rotiert sieht man schon an der Präzession:

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Präzession
"Die Erde hat keine exakte Kugelform, sondern durch die Abplattung des Erdellipsoids von 1:298,25 einen zusätzlichen "Äquatorwulst" (engl. equatorial bulge) von 21 km. Dadurch bewirken die Gezeitenkräfte von Mond und Sonne ein Drehmoment, welches die Erdachse aufzurichten versucht und zur Präzession der Erdachse führt (in der Zeichnung mit P bezeichnet). Für eine volle Kegelbewegung benötigt die Erdachse etwa 25.750 Jahre. Dieser Zeitraum wird Zyklus der Präzession (auch platonisches Jahr) genannt.

Die Mondbahn selbst ist ebenfalls Präzessionsbewegungen mit einer Periodenlänge von 18,6 Jahren unterworfen, was mit ihrer Neigung von 5° und der wechselnden Knotenlage zusammenhängt. Dieser Effekt hat ebenfalls kleinere Auswirkungen auf die Präzession der Erdachse von etwa 20". Die entstehende nickende Bewegung der Erdachse heißt Nutation (in der Zeichnung mit N bezeichnet)."

Das bedeutet das System ist instabil, und KÖNNTE durch einen Impuls von außen derart gestört werden, daß sie kippt.
Das wäre zumindest denkbar. Die andere Variante wäre das verschieben der Erdkruste auf der Mohorovicic-Schicht.

Der folgende Link ist auch interessant in Bezug auf der Instabilität der Erdachse:
Quelle:Das sagenhafte alte Atlantis im Bermuda Dreieck
"Die Annahme, dass die Erdachse vor 9500 v. Chr. zur Zeit der alten Kulturen von Atlantis I , der iranisch indischen Kultur und der oestlichen Kultur, welche noch nicht naeher untersucht ist, senkrecht stand erklaert auch die Kalender der alten Voelker, wie der Kelten, als Nachfolger und Wissensbewahrer der Atlanter , der Aegypter und der Sumerer, die ausnahmslos am Umlauf des Mondes um die Erde orientiert waren. Wegen der fehlenden Jahreszeiten, spielte das Sonnenjahr keine Rolle. Wenn man es kaelter haben wollte ging man nach Norden zu den Hyperboreern "wo staendig Eis und Schnee herrschten". Wollte man es waermer haben ging man nach Sueden und suchte sich ein dauerhaft warmes Plaetzchen. Es gab viel weniger Naturkatastrophen durch Wechsel der Jahreszeiten und Erdbeben waren weit seltener als heute. Dass diese Zeit als das "Goldene Zeitalter" oder als "Verlorenes Paradies" in die Mythen der Voelker einging, ist angesichts dieser Verhaeltnisse einmal mehr verstaendlich.

Die Erde befindet sich zur Zeit in einer unausgeglichenen Lage. Die Kraefte von Mond und Sonne versuchen, sie wieder in die alte stabile Lage zurueckzudrehen und ueben dabei erhebliche Kraefte auf die schwimmenden Kontinentalschollen aus. Dies fuehrt immer wieder zu Erdbeben an den Raendern dieser Schollen. Die Unausgeglichenheit fuehrt auch zum Schwanken der Erdachse, der sogenannten Praezession."

mit freundlichen Grüßen
Fred



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