Re: Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz sollen hinter ein.iranischen Atomprogramm ste

Geschrieben von Deyvotelh am 29. Mai 2006 19:42:33:

Als Antwort auf: Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz sollen hinter ein.iranischen Atomprogramm stecken geschrieben von Georg am 28. Mai 2006 22:30:23:

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>Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz sollen hinter einem iranischen Atomprogramm stecken

Hallo George!

Klar. Die FED finanzierte das iranische Atomprogramm, aber der Schuß ging nach hinten los, genau wie beim Irak.
Denn vor der islamischen Revolution 1979 war der Iran ein treuer Vasalle der USA.
Und im Krieg zwischen dem Irak und Iran von 1980 bis 1988 unterstützten die Amis natürlich Saddam Hussein.

Die Amis haben also beide Länder hochgerüstet.

Nicht auszudenken, wenn es im Atomstaat Pakistan plötzlich zu einer Revolution käme.
Dort ließen die Amis das Regime bewußt die Atombombe entwickeln, kritische CIA-Agenten wurden ausgeschaltet.
Auch in Afghanistan ist keineswegs der Sieg über die Taliban errungen worden, wie die Unruhen in Kabul zeigen.

"Vor dreissig Jahren stimmten Dick Cheney und Donald Rumsfeld zu. Heute entpuppen sich Cheney und Rumsfeld als diejenigen mit einer unkontrollierbar militarisierenden Begierde, die Kontrolle über die iranischen Ölfelder durch militärische Besetzung des Landes zu erlangen."

Klar, mit der andauernden antiamerikanischen Erhebung der muslimischen Massen hat eben damals niemand gerechnet.
Und jetzt ist bald die Peak-Oil-Grenze erreicht, d.h. die Erdölförderung kommt der stark gestiegenden Nachfrage nicht mehr hinterher, der Ölpreis wird explodieren.
Ich merk's an meiner Gas-Nachzahlung. Für den Ofen einer Ein-Zimmer-Wohnung muß ich 164 € nachzahlen, bei gesunkenem Verbrauch.

Beim Iran werden sich die Amis mehr als nur die Finger verbrennen. Denn der Iran war seit ca.1850 russische Einflußsphäre und im 2.WK wurde die Einflußsphäre zwischen USA und der Sowjet-Union geteilt.
Nur war der Schah eben nicht besonders russenfreundlich, sondern machte lieber mit den Amerikanern Geschäfte.
Da stand der Irak traditionell mehr unter westlichem Einfluß.

"Das Bankenkonsortium der Federal Reserve Bank beschloss dieses Geldsystem, so dass es immer mehr Schuldscheine in astronomischer Höhe drucken und ausgeben kann."

Die drucken, was sie sie wollen für ihre Kriegs- new-world-order-zwecke und definieren somit auch den Wert des Dollars.
Das fing ja schon alles im 1.WK an.

"Wenn der amerikanische Kongress auf nicht zurückgezahlte Kredite und zahlungsunfähige Banken reagieren muss, dann übernimmt er die Verantwortung für die Kreditsumme und bürdet die Rückzahlung dem amerikanischen Volk auf."

Darin besteht ja die Krise: Die Weltregierung macht, was sie will. Und was nicht klappt, fällt auf den Steuerzahler zurück. Der Kapitalismus besteht aus dem Zinseszins-System, der die Großkonzerne immer reicher macht, den kleinen Mann immer ärmer. Wenn Du Geld von einem Geldinstitut leihst, mußt Du astronomische Zinsen zahlen.
Wenn Du dagegen dem Institut Geld verleihst in Form eines Sparbuches, bekommst Du dagegen kaum 2% Zinsen.
Die Großkonzerne produzieren dort, wo es am billigsten ist, so daß die Steuereinnahmen spärlicher werden, der Konsum nachläßt, usw...kennen wir ja alles.

MfG Deyvotelh


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