von Weizsäcker

Geschrieben von Georg am 15. Mai 2006 23:49:45:

Als Antwort auf: Re: Angenommen die Protokolle etc. würden keine Fälschung sein geschrieben von BAldur am 15. Mai 2006 15:05:22:


Hallo Baldur,


>>Hätte es auch 40 Jahre Eisernen Vorhang gegeben in Europa, wenn sich Hitler taktisch anders entschieden hätte?
>Adolf war ja kein gottgleicher Alleinherrscher, sondern umgeben von Leuten und Beratern in Ministerien und Co., die z.T ein diplomatisches Eigenleben führten - forsche mal etwas nach über die kriegstreibenden Eigenschaften im Reichsaußenministerium durch gewisse Leutchen mit Namen, die auch heute noch oben auf der deutschen Politsuppe schwimmen (von Weizsäcker), als es darum ging, mit Polen zu einer Entschärfung zu kommen oder aber den Briten den großen Gefallen zu tun und anzubeißen.


von Weisäcker; glaube der war Staatssekretär im Außenamt oder so:
Der wird von den Systemmedien als einer hingestellt, der verzweifelt gewesen sein soll,
weil er glaubte, das Deutschland den Krieg unmöglich gewinnen könne
und daher das Reich untergehen würde.
Also einer, der den Feldzug gegen Polen unbedingt verhindern wollte.


Hältst du dieses Bild der Systemmedien für falsch?
Hat der in Wirklichkeit eine andere Rolle gespielt?
Wurde da der Bock zum Gärtner gemacht?

>Da saß die englische Seite doch quasi mit an den Steuerhebeln des Geschehens. Und nicht nur dann und dort.
>Und wieso die Heß-Akten bis auf den Sankt-Nimmerleinstag unter Verschluß sind, ist auch wieder so eine Verschwörungskiste von Protokollfälschern, ja, ja...

Ja der Inhalt dieser Akten würde mich natürlich auch interessieren.


>Wer alle beteiligten Seiten in der Hand hat und steuern kann, zudem die Ausgangslagen kennt (das Reich war 1938-39 ein militärischer Zwerg im Vergleich zur Nachbarschaft, die die Abrüstungsverpflichtungen aus dem Versailler Vertrag einfach ignorierte), kann schon schalten und walten, wie es beliebt.
>Man denke auch daran, daß beim Vormarsch der Alliierten schon mal angehalten wurde, um den geplanten Ablauf wieder zu synchronisieren, oder daß bestimmte Operationen extra auf symbolträchtige Tage verlegt wurden.
>Die enorme Materialüberlegenheit der Alliierten war ja schon zuvor kalkulierbar.
>Ich kann mir schon vorstellen, daß es einem detaillierten Plan folgt(e), und auch heute noch durch jährliche Feinabstimmungen synchronisiert wird (Bilderbergertreffen).


>Die ganzen superknappen Wahlausgänge der letzten Zeit sind ja auch auffällig (VSA, I, BRDDR usw.). Im übrigen verweise ich auf die sicher geläufigen *Fingerzeige* bei www.toko-hagen.de
>Beste Grüße vom Baldur

mfG Georg




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