Preis schwankt enorm.
Geschrieben von offthspc am 28. Mai 2006 20:10:01:
Als Antwort auf: Re: Wieder mal was Praktisches. geschrieben von Trickster am 28. Mai 2006 18:58:30:
>Aber ich denk mal der Preis eines solchen Solarpanels ist für viele hier schon interessant, hast du wenigstens einen Link mit einem ähnlichen oder gleichem Preis, damit man sich da mal ein Bild machen kann, wenn man auch mal was in die Richtung unternehmen will??
>Wäre nett......Mein Panel ist eines für große Anlagen, sprich Innenwiderstand etc. paßt für eine Reihenschaltung zahlreicher Module und ist darum etwas teurer.
Dürfte so im Preisbereich 800 Euro aufwärts liegen (Liste) ich habe es über Beziehungen (Bekannter der das Zeug quadratmeterweise verlegt) aber relativ günstig bekommen.Einzelpaneele mit 120Wp gibts auch erheblich günstiger (so ab 5XX Euro ex. Versand) die kann bzw. sollte man aber nicht einfach in Reihe hängen da sonst das Panel mit kleinstem Innenwiderstand schaden nimmt ... sprich: Die kommen dann eher für Einzellösungen in Frage.
Dafür habe ich noch 25 Jahre Garantie aufs Panel bekommen.
Ich habe darum das etwas teurere Panel erwählt weil ich so in Gedanken damit herumspiele meine Grundlast (die ganzen komfortablen Steckernetzteile und StandBy Funktionen) solar zu versorgen und nur mehr die großen Verbraucher (E-Herd, Kreissäge) übers Netz.
Kleinvieh macht nämlich gehörig Mist und meine Stromrechnung haut jährlich mit so 800 Euro rein - Tendenz steigend.Einspeisen (wie in D) ist hier in Österreich leider sinnlos, mehr als 10kW werden erstens nicht bewilligt und die Fördertöpfe sind leer.
Das Panel soll erstmal zu diversen Experimentierzwecken verwendet werden, weiterer Ausbau (falls) des Systems eventuell je nach Lust und Laune sowie der Verfügbarkeit von Spielgeld :)
So rein gedanklich ....
Erdwärmepumpe versorgt Niedrigenergiehaus mit Wärme aus der Erde und wird selbst mit Strom aus der Solaranlage betrieben.
Dazu noch solare Warmwasserkollektoren und ein 80 Kubikmeter Pufferspeicher (wüßte wo ich solche großen isolierten Behälter bekomme). der zentral IM Haus aufgestellt wird und dessen Verlustwärme ins Haus geht.Dessen Umwälzpumpen natürlich auch mittels Solarenergie betrieben.
Das kostet einmal Geld ... aber dann sind die Betriebskosten selbst zu vernachlässigen und steigende Energiekosten wären dann egal da im Prinzip autark (zumindest bei Kleinverbrauchern).Da in meiner "Burg" die Vorlauftemperaturen eh nie über 40 Grad hinausgehen, trotz konv. Radiatorenheizung könnte ich so auch heizen denn für nachträgliche Fußbodenheizung mangelt es mir an Raumhöhe.
Oder ich knalle ein paar Hektar Elefantengras auf den Acker und fahre mit der bestehenden Heizung und dem gehacktem Gras.
Dazu noch Ölleinensaat im X% Bereich zumischen ...
Wäre auch eine Möglichkeit.Anders gesagt:
In Zukunft gewinnt imho der der am wenigsten verbraucht.
Die andere Seite in mir (der kleine Börsenzocker) sagt aber:
"Die Masse liegt immer falsch"
Sprich: Es kommt immer anders als von der Mehrheit erwartet.
Billiger Atomstrom aus den 30 in den nächsten Jahren neu ans Netz gehenden Kraftwerken plus eventuelles Eintreffen der 10 Dollar/Barrel Prognose, etwa der von Elli aus dem EW Forum ....Und der Besitzer teurer Haustechnik wäre angeschmiert und hätte besser auf mobilere Vermögenswerte gesetzt.
Tja.
Da hat man dann was zum Grübeln in den Mußestunden.mfG
offthspc
Antworten:
- Nachtrag ... offthspc 28.05.2006 20:18 (0)