In einer Stadt in Israel...
Geschrieben von HJH am 18. Juni 2010 21:34:27:
N´abend zusammen
In einer Stadt in Israel war ich letzte Nacht. Ich und 2 weitere einer ausschließlich deutschen Gruppe bezogen als eine Art WG eine 3-Zimmer-"Bude" in einem Wohnblock. Ziemlich verdreckt war es dort. Wir teilten uns die Zimmer auf. Die Vermieterin - eine alte jüdische Frau - stattete uns einen Besuch ab, wie unterhielten uns, es war keine Anspannung erkennbar (außer unser Unmutsein von wegen der versifften Bleibe). Fenster hatte die Wohnung nicht. So sahen wir/ich nichts vom Umland. Nur von der Wohnungseingangstür (die aus Glas bestand) konnte ich einen Blick in die Wohnanlage erhaschen. Schräg gegenüber winkte ich einem Mitankömmling zu, der brachte mir einen Stapel Bücher vorbei. Ich mag mich vage erinnern, gegen Ende dieser Sequenz eine Art "Grollen" vernommen zu haben. Kein Gewitterdonner, eher "greifbarer".
Sonst geschah nichts weiter. Ich schreibe es nur in der Absicht mit der ich am Dienstag hier einen Beitrag von einem Traum am Eintippen war, und den ich in der Nacht von Montag auf Dienstag hatte. Doch den Beitrag schickte ich nicht ab.
Hätte es besser getan, denn nach getaner "Arbeit" ist man ja meist schlauer.Diese Zukunftsschau handelte von einem Bahnhofsgebäude in Deutschland, verdreckt, die Farben im Traum waren durchwegs düster gehalten, was an der Atmosphäre im Inneren des Gebäudes lag, da auch hier keine Fenster waren. Im Gebäude selbst waren Unmengen an Leuten. Viele erinnerten mich nach ihrem äußeren Erscheinungsbild und ihrem Musikgeschmack (den ich vernahm) an Hippies. Später bestiegen ich und andere einen Personenzug dort. Wir fuhren in "linker" Richtung eines Bahngleises nach "oben", ein anderes Gleis verlief parallel rechts davon. Während der Fahrt kam uns dann ein Güterzug entgegen. Just im Moment der gleichen Höhe beider Züge entgleiste der Güterzug, der prallte und stürzte auch auf mein Abteil. Ich sah mich noch unter den Trümmern liegen...
Da nun tatsächlich in der Nacht zum Donnerstag d. Woche auf der Strecke Hannover-Braunschweig (bei Peine - ich komme nicht aus der Gegend) ein Zug mit einem Güterzug zusammenstieß (mit 16 Verletzten), mag ich diese Vorahnung auf dieses Unglück beziehen. Zumal es an diesem Donnerstag noch zu 2 weiteren Unglücken mit Zügen kam (davon ein entgleister Güterzug mit PKW-Ladung in Österreich).
In Voraussicht des Traumes in einer Stadt in Israel - auch wenn dort nichts sichtbares geschehen war in der Zeit meines Aufenthaltes dort - tippe ich also lieber mal schnell diese Zeilen und sende sie ab. Man weiß ja nie was dort unten ansteht. Zumal ich ja gerade erst dort angekommen war, wir uns am Einrichten waren. So scheint eine Fortsetzung im Bereich des Möglichen. Wenn auch meist mit Unterbrechungen die ich nicht beeinflussen kann.
Beste Grüße
HJH
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