Kirche mit Altar nach Norden

Geschrieben von bavaricus am 04. April 2010 18:31:53:

Die seit dem Beitrag von "Fred Feuerstein" noch unbeantwortet gebliebene Frage:

Wo ist die Kirche in der Oberpfalz (Naabtal) mit dem Altar nach Norden aus der Irlmaier-Schauung ?
In diesem Raum des Einzugsgebietes des Flusses Naab mit seinen Zuflüssen gibt es drei Kirchen,
die gen Norden orientiert sind.
Eine von diesen Dreien muß es sein !

Alois Irlmaier sagte:
Klostergebäude mit roten Dächern, auf einem Berg, Blick zum Altar ist nach Norden

Möglichkeiten:
a) Habsberg bei Velburg
ist auf einem kleinen Berg, die Kirche ist exakt genordet, das Kirchendach ist rot gedeckt,
aber es gibt keine Klostergebäude, Umfeld zu klein, kaum Unterkünfte.

b) Amberg-Mariahilfberg (www.franziskaner-amberg.de)
ist auf Berghang, die Kirche steht eher schräg nach Nordwesten, es gibt Klostergebäude mit roten Dächern.

c) Neumarkt-Redemtoristenkloster (www.kloster-mariahilfberg.de)
ist eher im Wald, nicht auf Berg, hat ein großes Kloster, die Dächer wurden 2008 neu in naturrot gedeckt,
es ist exakt nord-süd ausgerichtet, der Kirchturm ist der nördlichste Baukörper.

Irlmaier hat somit Amberg gemeint. Es ist aus militärischer Betrachtung leicht zu sichern (von flachem Wald
umgeben, nach Osten offen) und ist ein "Feldherrnhügel", da man einen grandiosen Blick ins Tal, d.h. zur
Stadt Amberg hat und auch ein weiter Ausblick gen Westen möglich ist. Auch wenn die Kirche nicht absolut
in Nord-Süd ausgerichtet ist, blickt man doch als Kirchenbesucher zum Altar in nordwestlicher Richtung,
nicht nach Osten, wie es bei anderen Kirchen der übliche Normalfall ist. Die Möglichkeit Pielenhofen kann
es nicht sein, da die Kirche nicht auf einem Berg steht.

Fazit: Falls die Russen irgendwann einmal den Westen erobern wollen, so ist der Generalstab der Südarmee,
die von Tschechien aus angreift, hoch über der Stadt Amberg und wird letztlich durch NATO-Luftangriff in
Brand gesetzt (brennende Fenster) um damit die Führungsebene des Feindes auszugeschalten. Vermutlich
sind aber die russischen Befehlshaber vor dem Zeitpukt des "Kastlabwurfs" bereits weiter in ein anderes
Quartier umgezogen, sodaß letztlich eine abgebrannte Klosteranlage (dann is alles kaputt) übrigbleibt.

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