schauung - nebensequenzen 1 u 2

Geschrieben von detlef am 03. Februar 2010 17:52:11:


ich sortiere die einzelnen sequenzen, welche die hauptschau begleitet haben, nicht in der reihenfolge, in der ich sie sah, (die wuesste ich auch nicht mehr mit sicherheit) sondern in der "logischen" reihenfolge.
(also z.b. szenen aus der ansiedelung ganz hinten, obwohl ich sie nicht als letzte sah)
es waren recht viele schauungen.ich beschraenke mich hier vorwiegend auf die wiedergabe von relevantem.
(oder sollte jemand wirklich daran interessiert sein, z.b. im detail darueber zu lesen, wie wir als erstes, nach oeffnen der schiffsluke die faekalien entsorgt haben? - gesehen hab ich's...)
es ist auch so noch genug. (ich scheine beim "traeumen" genau so weitschweifig zu sein, wie beim reden und schreiben)


sequenz 1
ich oeffne die luke und befestige sie. der himmel ist dunkel, ungefaehr so hell wie eine vollmondnacht. aber nicht klar, sondern diesig. die see ist rauh brechende wellen, schaumstreifen.
das boot bewegt sich einigernmassen stark.
mit einem sextant nehme ich die position eines verschwommenen helleren fleckes am himmel.(nach der entsorgung)
(interpretation: die sonne)
ich loese mit einem schluessel eine der abdeckplatten vor dem lukenschacht.
wir stehen zu dritt auf der freigewordenen stelle an deck und loesen weitere platten. wir tragen silbern reflektierende anzuege, wie feuerwehr oder hochofenarbeiter sie tragen.
mehrmals sehe ich mich oder einen der anderen mit sextant und kompass hantieren.
die abmontierten platten haengen an stahlseilen ueber die seiten des bootes im wasser.

zusatz: "irgendwie" wusste ich durch die schau, dass vom einstieg bis zur lukenoeffnung sieben tage vergangen waren.
ich weiss aber nicht, woher ich das "wusste".
im boot, unter deck: wir sind zu dritt ueber ein grosses papier gebeugt.
zu sehen sind sternfoermige linien, zahlen neben den linien und ein grosser pfeil mit einem "N".
einer der beiden sagt "das passt nicht".


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sequenz 2
ich bin im wasser. ich habe eine tauchermaske mit schnorchel auf, links stroemen luftblasen aus der maske. beim hochschauen sehe ich, dass der schnorchel ein schlauch ist, der nach oben geht.
das boot ist ueber mir. neben mir ist noch ein taucher.
vor uns "haengt" eine abdeckplatte im wasser. an ihr sind plastikkannister befestigt, die sie nach oben zu ziehen scheinen.
an uns nach hinten oben vorbei und von uns weg nach vorne oben sind gespannte stricke an der platte.
ich mache dem anderen zeichen.
scheinbar zeige ich ihm, wie die platte am kiel verschraubt werden soll.

ich stehe an deck, halte ein seil straff, das ueber die bordkante nach unten geht.
das schiff bewegt sich, aber lange nicht so stark wie beim abbau der platten.
ich sehe meine toechter, jede pumpt mit einer fusspumpe, von denen je ein schlauch ueber bord haengt.

ich stehe am heck, und bewege die ruderpinne hin und her. ich blicke nach vorn, da sehe ich vier leute dabei, aus platten etwas zusammen zu schrauben, was ungefaehr die form hat, wie ein seitenschwert von alten segelkuttern.
das heck, wo ich stehe, ist schon mit platten erweitert.

ich druecke mit einem anderen einen gangspill aus einer autofelge am bug.
der bug ist mit platten veraendert, dass er nicht mehr wie ein zeppelin aussieht, sondern wie ein schiffsbug.
das schiff liegt ziemlich ruhig.
steuerbords ist ein langes kaefigaehnliches gestell, mit plastiktonnen darin, wie ein ausleger mit stangen und seilen am boot befestigt.
backbords ist an einem aehnlichen gestell eine art langboot befestigt. es sieht aus, wie aus mehreren teilen zusammengeschraubt.
ich sehe einen halb aufgerichteten, ca sechs metrigen mast, der mit einer umlenkstuetze aufgerichtet wird.
zwei helfen mit einer gabelstange den mast zu heben, mindestens vier weitere halten verschiedene stricke und seile.

bei allen teilen dieser sequenz hatten alle an deck die silbrigen anzuege an.
der himmel war dunkel-diesig, es war recht ruhiges wetter.
der schwach leuchtende fleck (interpretation:die sonne) war in verschiedenen hoehen ueber dem horizont zu sehen.



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