Re: Wladimir Wolfowitsch Schirinowski Antichrist?

Geschrieben von Cephiro am 07. Mai 2006 21:29:21:

Als Antwort auf: Re: Wladimir Wolfowitsch Schirinowski Antichrist? geschrieben von Fred Feuerstein am 07. Mai 2006 20:11:45:

Hallo Fred,
Putin hat nach meinen Berechnungen vor allem Anfang nächsten Jahres enorme Schwierigkeiten und ist extrem gefährdet (2. Januarwoche). Bei den kommenden Wahlen wird er wohl nicht wieder antreten.

Die Brände, die Josip Terelja sieht, könnten auch im Zusammenhang mit dem Funkenregen stehen. Gab es da nicht laut Prophs (Alexander Gann: WV?) Reaktionen der Russen, die einen Angriff auf ihrer Territorium vermuteten?

Schirinowski hat einen ausgesprochenen Judenhass und steht im Holcaustleugnen dem Ahmadinedschad um nichts nach.
In einer einstündigen antisemitischen Rede im April 1998 er erklärte, dass viele Juden im Monat April geboren
seien und machte sie für den Beginn des 2. Weltkrieges und den Holocaust (!!!) verantwortlich.

„Die Quintessenz im Konflikt um die Juden ist, daß, wenn die Anzahl der Juden in einigen
Ländern zu groß wird, Krieg ausbricht. Das passierte auch in Deutschland, in dem zu viele
Juden lebten,“ erklärte der Hitlerverehrer und Ultranationalist. Er beschuldigte die Juden der Auslösung der
Oktoberrevolution 1917. „Man wird immer Juden an Kriegsschauplätzen finden, weil sie
verstehen, daß dort Geld zu verdienen ist, wo Blut vergossen wird“. Weiterhin sollen nach seiner Ansicht
die Juden, russische Frauen als Prostituierte ins Ausland zu verschleppen, gesunde russische
Kinder und Organe an den Westen zu verkaufen und Rußland des Goldes, der Diamanten und
anderer Reichtümer zu berauben.

Sein Antisemitismus ist wohl als eine Antwort auf seine eigenen semitischen Wurzeln zu verstehen.

Autobiografie

Ebenso engagiert und selbstlos aufopfernd war Wladimir Wolfowitsch Schirinowski im Irak-Konflikt 1998:
„Shirinovskijs Vnukovo Airlines Iljushin-86 left Yerewan on Sunday night after spending a
day sitting on the tarmac. According to media reports the deputies called a hunger strike just
after lunch Sunday and, after smoking and drinking cognac and beer on the plane for several
hours, called off the protest in time for dinner.“ (Reuters, SPT)
Cephiro

>
>Hallo Cephiro,
>Ich will BB mit seiner Deutung auf Gurion nat. nicht widerlegen. Das hat auch etwas, aber als ich mir deinen Link durchgelesen habe, bin ich am letzten Satz hängen geblieben, was ich vorher noch nirgends gelesen habe::
>"1999 verlangte er eine Volksabstimmung zur Wiedereinführung der Monarchie, da er 2008 als Wladimir I. den Thron besteigen wolle".
>Das ist wirklich starker Tobak, und bestärkt mich in der Überzeugung, daß er dieser "Antichrist" sein könnte, wie ich im alten Proph-Forum ja schon mehrmals geschrieben habe. Bei ihm würde wirklich fast alles stimmen:
>Geburt: 25. April 1946 (=Markustag)
>Geburtsort: in Almaty, Kasachstan (=äußerstes Russland = von uns aus gesehen)
>Abstammung: jüdisch, zumindest väterlicherseits, Geburtsname: Eidelschtein
>Unter anderem fordert Schirinowski die Wiederherstellung der alten russischen Grenzen von 1917 mit Finnland, Polen, Weißrussland und der Ukraine, die als Kernland des Kiewer Rus als Wiege der russischen Nation gilt und etliche heilige und nationale Stätten hat, von Schirinowski deshalb als altes russisches Land angesehen wird.
>Das erinnert mich nat. an die Vision von Josip Terelja (Buch Armageddon, S. 66):
>(Quelle: Ryan Mauro:“World war three and the world of Prophecy“):
> »Die Sowjetunion wird aufhören zu existieren. Rußland wird frei vom Kommunismus. Aber der Tag wird kommen, an dem es in eine Diktatur fallen wird. Das Volk schart sich um einen Mann. Wladimir wird sein Name sein.«
>»Rußland wird sein Imperium mit Gewalt zurückgewinnen und Wladimir wird das russische Volk in einen Krieg gegen Israel führen.« »Feuer werden überall ausbrechen, ganz Rußland wird brennen, ganz China in Flammen stehen.«134.
>Wladimir Putin ist hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gemeint. Bei Wladimir Wolfowitsch Schirinowski sieht die Sache gänzlich anders aus."
>Nach der Machtergreifung wird Russland auf jeden Fall versuche sein altes Imperium wiederherzustellen:
>(Quelle: Handbuch Jahrtausendwende von KLL. S.240: Hruschiv (1987) komplette Quelle siehe unten)
> "Satan in der Verkleidung einer weißen Taube sammelt die
>Flaggen der UdSSR, der Tschechoslowakei, Rumäniens, Ungarns, Polens, der DDR
>und Bulgariens (oder Jugoslawiens) ein,..."
>
>Frage: Warum verlangte Schirinowski 1999 eine Volksabstimmung um dann ERST und gerade 2008 !!als Wladimir I. den Thron zu besteigen?
>Sehr seltsam! Da kann ich mir i.M. keinen Reim darauf machen. Wer kann da helfen?
>mit freundlichen Grüßen
>Fred
>Anm.: Quelle Hruschiv:
>1987 Hruschiw (auch: Grushew, sprich: Hruschu, bei
>Lemberg, Ukraine)
>Bereits um 1750, 1914 und 1949 wurden Erscheinungen aus diesem Ort
>gemeldet. 1987 erscheint Maria dem zwölfjährigen Bauernmädchen Ma-
>rina Kisin an einer geschlossenen Kirche genau ein Jahr nach dem Re-
>aktorunglück von Tschernobyl in tiefschwarzer Kleidung und wird auch
>von Hunderten anderer Menschen, unter denen auch der bekannte und
>langjährig verfolgte Leiter der ukrainischen katholischen Untergrundkir-
>che Josip Terelja ist, gesehen. Die Erscheinung wiederholt sich mehrere
>Tage, und zehntausende Menschen pilgern täglich nach Hruschiw. Das
>russische Femsehen bringt eine kritisch-ablehnende Sendung über den
>Ort, worauf Fernsehzuschauer unabhängig voneinander behaupten, sie
>hätten die Muttergottes am Bildschirm gesehen.
>Josip Terelja war die Muttergottes bereits 1972 erschienen und hatte ihn
>auf wundersame Weise vor dem sicheren Erfrierungstod in der Erfrie-
>rungszelle eines Lagers bei Perm gerettet. Dabei und später in Hruschiw
>teilte sie ihm mündlich und durch Visionen folgendes mit:
>Die Menschheit hört nicht auf die vielen Warnungen, die sündhafte Welt stopft sieb
>mit Verderbtheit und Unreinheit voll. Falsche Heilsbringer, der Antichrist stellt
>Fallen auf. Man soll alle Zeichen Satans, die uns aufgezwungen werden, vermeiden,
>man soll den modernen Priestern nicht folgen, des dritte Geheimnis von Fatima ist
>überall um uns herum. Ein Kardinal in Rom beging einen Verrat mit den russischen
>Kommunisten. Es kommt eine schwere Zeit; wenn sich die Menschen, vor allem auch
>in Rußland, nicht zu Christus bekehren, kommt ein großer Krieg. Es ist nahezu
>unmöglich, dies abzuwenden. Für eine kurze Zeit erstreckt sich ein gottloses Reich
>über die ganze Erde. Satan in der Verkleidung einer weißen Taube sammelt die
>Flaggen der UdSSR, der Tschechoslowakei, Rumäniens, Ungarns, Polens, der DDR
>und Bulgariens (oder Jugoslawiens) ein, Zerstörung einer langen Betonmauer in
>Deutschland (1987 geschaut!, Anm. d. Verf.). Falsche Priester mit geschwärzten
>Lippen dienen insgeheim dem Antichrist, viele Kreuzträger sind nicht wirklich gläu-
>big, das Heidentum wird unter der Flagge Christi verbreitet. Chinesische Panzer
>überschreiten den Amur, Sibirien bis zum Ural in Flammen, große Explosionen.
>Moskau versinkt in der Erde, seltsame Kreaturen laufen dort herum und töten Men-
>schen durch Anspucken. Dann kehren Güte und Christentum zurück. Das König-
>reich des Himmels auf Erden steht nahe bevor. Rosenkranz und Gebete zum Erzen-
>gel Michael sind sehr hilfreich.
>Terelja, Josip/Brown, Michael H., Zeugnis von Erscheinungen und Verfolgung in der UdSSR:
>Eine Autobiographie (St. Andrä-Wördern: Mediatrix -Verlag, 1995) Spannen-
>des Buch über das Leben des ukrainischen Katholiken Josip Terelja, der
>für seinen Glauben 20 Jahre seines Lebens in sowjetischen Gefängnissen,
>Lagern und psychiatrischen Kliniken zubrachte, und die Erscheinungen
>der Gottesmutter in Hruschiw.
>Cornell,J., Powers of Darkness, Powers of Light (l990)


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