ein schlagwort

Geschrieben von detlef am 15. Januar 2010 11:29:07:

Als Antwort auf: Re: ein winziges Stäubchen nur geschrieben von Taurec am 14. Januar 2010 20:45:20:

>Hallo!
>>kann ja auch nicht, weil der da genannte sommer ja ein halbes jahr nach zwo-tausend-maya iss...
>Ich wette am 21. 12. 2012 um 16:01 MEZ kommt Dir ein späterer Zeitpunkt doch nicht mehr so unwahrscheinlich vor. ;-)
>Gruß
>Taurec


moin,

was ist der 21.12.2012 - 16:00 MEZ fuer mich?

1) ein schlagwort.
2) ein moeglicherweise plausibles datum innerhalb der zeitspanne, in welcher sich die von mir gesehenen dinge (nach meinem verstaendnis) realisieren muessten.

unter dieser praemisse meine ausnahmsweise vollkommen ernsthafte antwort:
wenn sich bis ende 2014 nichts getan hat, dann werde ich vor der wahl stehen, entweder anzunehmen, dass meine schau falsch war, oder anzunehmen, (wie mal angedacht wurde), ich koenne das eventuell durch die augen eines anderen gesehen haben.

was nun konkret die hier im thread angesprochene aussage eines polsprunges durch impakt im sommer 2013 angeht:
einerseits ist sie nicht mehr und nicht weniger wahrscheinlich, als alle anderen schauungen.
(aus dem einfachen grund, dass alle gegenargumente, die wir anbringen koennten, realistisch betrachtet weder mehr, noch weniger gewichtig sind, als eben diese aussage.)
andererseits widerspricht sie dem von mir gesehenen szenario - fuer mich subjektiv ist sie also falsch.


seit jahren sammeln, sichten und "bewerten" wir schauungen.
wir wirken also als eine art schoeffengericht, welches versucht, an hand von zeugenaussagen, aber ohne sonstige beweise einen "tathergang" festzustellen.

diese "zeugenaussagen" widersprechen sich zum teil, zum teil machen sie den eindruck, nacherzaehlt zu sein, oder auch bloss frei erfunden.
im moment sind wir in einem stadium, wo einige der "schoeffen" glauben, eine richtung erkannt zu haben, waehrend andere sich da nicht so sicher sind.
also in einem stadium, wo die gefahr besonders gross ist, dass einige aussagen unter- oder falsch bewertet werden, weil man ungeduldig wird, und endlich ein urteil vorlegen will.


und genau da liegt die gefahr!
etwas weiter oben schrieb ich, die aussage eines polsprunges im sommer 2013 sei fuer mich subjektiv falsch.
"subjektiv" ist hier das wichtige wort.
wir "schoeffen" bringen alle viel subjektives mit ein.
dessen sollten wir uns wieder staerker bewusst werden.

gruss,detlef

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