Re: Aus zeitgenössisch (aktuellem) Anlass

Geschrieben von Suchender am 20. Juli 2007 21:28:14:

Als Antwort auf: Re: Aus zeitgenössisch (aktuellem) Anlass geschrieben von peterpan am 20. Juli 2007 20:54:53:

>>>>Dies läßt erkennen, daß Hitler schon von Anfang an wußte, daß er Mittel zum obengenannten Zweck war und dies dadurch durchaus glaubhaft ist.
>>>was les ich hier?
>>>hitler hat sich jahrzehnte in argentinien und paraguai versteckt?
>>>ja so ein schwachsinn!
>>Hallo peterpan,
>>es würde mich nicht wundern, wenn man die Hintergründe des 20. Juli kennt ...
>>Gruß Suchender
>
>hallo suchender
>das musst du mir genauer erklären
>pp


Hallo peterpan,

wenn Hitler nur Mittel zum Zweck war,

gab es nach seinem "Tod" am 30.04.1945 zwei Möglichkeiten
Entweder er war Kollateralschaden, da man ihn nicht mehr benötigte oder er stand wirklich danach unter dem Schutz des FBI/ US-Regierung.

für letzteres spricht <... Nach dem Krieg wurden vor allem von sowjetischer Seite verschiedene Fehlinformationen in Bezug auf Hitlers Tod in Umlauf gebracht, die sich als nicht haltbar erwiesen haben. In mindestens zwei Fällen wurden von den Sowjets Leichen "begutachtet" oder "identifiziert", bei denen es sich nachweislich nicht um Hitlers sterbliche Überreste gehandelt hat (vgl. Maser, S. 526 und 529).

Auf Seite 526 erläutert Maser, die Sowjets seien "in jeder Hinsicht" unsicher gewesen. Anscheinend haben sie mehrmals - wenngleich erfolglos und sogar mit widersprüchlichen Ergebnissen - versucht, Hitlers Leiche zu finden und zu identifizieren.

An dieser Stelle setzen die Hitler-Anhänger an, die glauben möchten, ihr "Führer" hätte überlebt: Da die Sowjets die richtige Leiche nicht gefunden haben und da es in den sowjetischen Darstellungen außerdem Unstimmigkeiten und Widersprüche gab, könne man doch spekulieren oder dürfe man sogar annehmen, Hitler sei entkommen.
...

Der Version, daß er am 25.10.1956 vom Amtsgericht Berchtesgaden für tot erklärt wurde (ebenda), obwohl man nie seine Leiche gefunden hatte, klingt wie "BRD"-Rechtsprechung. Wenn man bedenkt, wie akribisch man jeden Tatort nach Spuren der Tat überprüft, reicht in diesem Fall ein Richterspruch - und das bei Hitler ....

Wenn man bedenkt, daß die Trizone nie wirklich von NS-Richtern gereinigt wurde, selbst Politiker nach ihrer Brauchbarkeit für Alliierte Interessen eingesetzt worden trotz oder gerade wegen ihrer NS-Vergangenheit, so war doch es, wie in meinem Anfangsbeitrag dargestellt, nicht Hitler um den es ging, sondern daß Deutschland und das deutsche Volk den verschiedenen Spezialplänen und Gehirnwäsche amerikanischer Politiker (mit Billigung der UdSSR) ausgesetzt wurde.

Die Version, daß Hitler gerade in Südamerika unterkam, wird noch dadurch bestärkt, daß zahlreiche NS-Größen dort bis zu ihrem Lebensende ebenfalls ihre 2. "Heimat" fanden und unter manchem dortigen Herrscher wohlwollend aufgenommen wurden.

Gruß Suchender

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