Leute, Leute!

Geschrieben von Stephan Berndt am 12. Juli 2007 23:14:02:

Als Antwort auf: Armaggedon: Lorber vs Berndt geschrieben von Alex am 12. Juli 2007 20:32:41:

Hallo!

Vergleicht mich bitte nicht mit Lorber ... das sind zwei völlig verschieden Paar Schuhe.

Dieser Crash nach dem Crash bzw. das Antichrist-Szenario ist nu wirklich nicht auf meinem Mist gewachsen!
Das ist von genug Seher vorhergesagt worden und da gibt es genug Literatur drüber.

Die eigentliche Bedeutung der Antichrist-Zeit liegt - ich drücke es mal so aus - in der kompletten Vollverblödung von 99,9% der Menschheit im Jahre ca. 2030. Stellt Euch Russland so im Jahre 1955 vor, als alle an die Überlegenheit des Kommunismus glaubten. Dazu noch ganz tolle saubere Technologie und eine Art religiöse Ideologie, die mit dem Negativen der verkommenen alten religionen Schluss macht. Dazu dann noch ein Welt-Staatschef - gutaussehend, mit guten Manieren, charmant, charismatisch - eine Mischung zwischen Adolf Hitler und George Clooney.

Und dann:
Wenn alle ganz hin und weg sind ... dann passiert das was immer passiert ist und eigendlich niemanden überraschen sollte - der Typ tickt durch!

Stellt Euch vor, dass genau das, was jetzt passiert, dass es nämlich nach Scheiße sinkt wie wir hier verarscht werden - aber die Masse der Leute interessiert es nicht ...
dass genau das irgendwann wieder passiert, weil es nämlich der Natur der Menschen entspricht.

Kürzum:
Der Crash nach dem Crash steht für eine superrosige Zukunft, die in Wahrheit eine fiesgiftiggrüne ist.

Damit will ich nicht behaupten, dass diese Zeit kommen muss. Aber sie ist definitiv ein Thema in unserem Thema.
Und ... die sehr weitverbreitete und bisweilen äußerst hartnäckige Unkenntnis und Ignoranz im Hinblick auf diese Sache, lässt sich durchaus als ein Schatten interpretieren, der bereits aus dieser fernen Zukunft auf uns fällt.
Diese Kritik bezieht sich wohlgemerkt auf "alte Prophezeiungs-Spezi" - nicht auf Neueinsteiger.

Andererseits kann man das Thema natürlich als zu "akademisch" abtun, schließlich wäre DAS nu' wirklich noch ein Weilchen hin. Da gibt es wahrlich drängendere Probleme.

Andererseits ist es ein sehr interessantes Ding für wahre Rätselfreunde.

Die Elementarbausteine, aus denen sich diese Zeit aufbaut sind dabei sehr simpel:

Die Leute interessieren sich nicht für die Wahrheit!

Hildegard von Bingen bring es irgendwo in "Wisse die Wege" sehr schön auf den Punkt. Dabei sagt sie auch - wir unterstekllen mal, dass richtig aus dem Altdeutschen übersetzt wurde- :

"Der Antichrist kommt,
wenn der Tag gewichen ist,
und die Welt ihre Stützen verloren hat."

Klingt doch irgendwie nach Dreitägiger Finsternis und Polsprung, meint Ihr nicht?
... natürlich nicht gleich danach ... aber so schätzungsweise 30 Jahre danach.

Das Problem mit dieser Zeit ist, dass sie für all jene keinen Sinn richtigen Sinn ergibt, die einerseits nicht in spirituellen Kategorien denken - anderseits aber das Heil der Welt in einem besseren System oder einer besseren Menschheit suchen.

Das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel:

Die Idee des Paradieses ist in Wahrheit eine Ideologie der Faulen und Feigen:
"Wir wollen keine Angst mehr haben.
Wir wollen unsere Ruhe haben.
Wir wollen uns nicht mehr anstrengen!
Wir wollen alles!
Sofort!
Und umsonst!"

Genuggeblubbert.

Gruß
Stephan

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