Re: Sowjetische Erdbebenwaffe

Geschrieben von Leo DeGard am 03. Juli 2007 14:43:30:

Als Antwort auf: Re: Sowjetische Erdbebenwaffe geschrieben von Harry am 03. Juli 2007 13:42:18:

>das berichtest Du so nebenbei. Ich finde diese Mitteilung gigantisch!!

Ja, stimmt schon, das ist ein interessantes Detail! Vor allem im Zusammenhang mit der prophezeiten Großkatastrophe in Kalifornien, die zufällig so gut in das strategische Gesamtkonzept passt. Mir kam schon der Verdacht, dass das vielleicht kein völlig natürliches Beben sein könnte, sondern eventuell von den Sowjets zur rechten Zeit ausgelöst wird. Genug natürliche Spannungen sind dort ja bereits vorhanden. Wenn es gelingt, ein derartiges Beben dort künstlich auszulösen... Das wäre die ideale strategische Waffe, erstens unglaublich verheerend, zweitens nicht ohne weiteres als äusserer Angriff erkennbar. Das würde dann eindeutig mit zu den Mitteln der "unbegrenzten Kriegführung" passen, von denen die beiden chinesischen Offiziere Qiao Liang und Wang Xiangsui sprachen: "Nähere Informationen darüber, was man sich unter den 'externen wirtschaftlichen Waffen' vorzustellen hat, von denen Katuschow 1967 gesprochen hat und welche die kommunistischen Planer in der Endphase ihrer Strategie anzuwenden gedachten, enthüllt das 1999 von der Chinesischen Volksbefreiungsarmee herausgegebene Buch der beiden hochrangigen chinesischen Offiziere Qiao Liang und Wang Xiangsui, dessen englische Übersetzung den Titel 'Unrestricted Warfare' trägt - zu deutsch 'Unbegrenzte Kriegsführung'. Die Autoren vertreten darin, basierend auf den Lehren des altchinesischen Strategen Sun Tsu, die Überzeugung, dass ein Land wie China einen Gegner wie die USA nur durch die Kombination mehrerer Methoden der Kriegsführung bezwingen könnte. Nicht mehr die reine Anwendung militärischer Gewalt würde den Krieg der Zukunft bestimmen, sondern die Ausnutzung aller Möglichkeiten, einschliesslich ziviler, nicht-tödlicher Mittel, die dem Gegner zwar fundamentalen Schaden zufügen, jedoch nicht als eine Form der Kriegsführung zu erkennen sind." (Quelle: Weltoktober - Kapitel "Der geplante Kollaps der Weltwirtschaft")

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