Nee, so läuft das in der Praxis nicht.

Geschrieben von AlexP am 02. Juli 2007 13:56:39:

Als Antwort auf: OK dann muss ich eben die Verantwortung übernehmen geschrieben von Odin am 02. Juli 2007 13:25:04:

Sollte Detlef Probleme bekommen, kann er in diesem Fall direkt auf mich verweisen, weil ich ja selber ausdrücklich zugegeben habe, dass ich den erlaubten Rahmen in diesem Fall (auf das Desinteresse von DN vertrauend) verlassen habe. Detlef braucht nur auf dieses Eingeständnis von mir hinzuweisen, und schon ist der schwarze Peter bei mir.

Nee, so läuft das in der Praxis nicht. Warum z.B. nicht beide vornehmen?

Sonst könnte ja ein Foreninhaber (o.ä.) einfach einen "Geist" oder eine andere Form von Strohmann solche Copyright-/Urheberrechts-Verletzungen ausführen lassen und sich enspannt zurück lehnen.

Also ist der Foreninhaber immer an Bord, vor allem wenn er aktiv mitliest und mitdiskutiert. Ist der Foreninhaber z.B. in einem Land, das die Durchsetzung schwer macht, dann ist im Zweifelsfall der Hoster die nächste Instanz, der dann ohne mit der Wimper zu zucken einen Account abschaltet, da er sonst selbst haftet. Hoster in Nordamerika und Europa schalten bei Nachweis erstmal ab, oft genug findet sich im Kleingedruckten auch noch eine Vertragsstrafe für die Person, die den Vertrag abgeschlossen hat. Oft so um die 5000 Euro.

Du machst einen Forenmaster auch erpressbar, bzw. eine wunderbare Zielscheibe aus dem Forum. Wenn jemand sich über Detlef ärgert oder das Forum einfach nicht mehr sehen will, dann sammelt er einfach die Copyright-Verletzungen und schickt diese mit Quellennachweis an den Hoster und an die Copyright-Inhaber.

Du gibts einem möglichen Gegner (bzw. Jedermann) die schärfste Waffe in die Hand, die man sich nur im Internet so vorstellen kann.

Man muss die Copyright-Geschichten nicht gut finden, aber man sollte diese schlechte Welt im Hinterkopf behalten, wenn man die Veranwortung Dritten aufs Auge drückt.

cu AlexP

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