Beide Sichtweisen haben was für sich - weitere Gesichtspunkte

Geschrieben von Georg am 30. Juni 2007 14:16:50:

Als Antwort auf: Re: Neues Forum geschrieben von Apollo am 30. Juni 2007 13:01:39:

Hallo beisammen,


Da könnte man viel dazu schreiben,

Vielleicht zähle ich ein paar Punkte spontan auf.


Letztlich dreht sich aber auch wieder alles um dieselben uralten Probleme,
die nicht lösbar sind.

Jeweils unterschiedliche Kreise wollen womöglich nur bestimmte Betrachtungen des Themas hören.
In Wirklichkeit ist es aber so, um ein Pandent zu nehmen,
dass das Forenthema den allegorischen Beschreibungen des Jenseits' gleicht,
durch die aber letztlich doch nie jemand gänzlich verstehen kann,
wie dass Jenseits wirklich beschaffen ist.

Die, die sich da selbst einengen, sollen verdammt aufpassen, dass sie nicht große Überraschungen
erleben, wenn es denn echt mal so weit sein sollte, weil dann doch vieles ganz anders kommen könnte.

Auch wenn die jetztige Plutokratie am Chaos enden mag,
weder - um zwei Beispiele herauszugreifen - das marianische Christentum des 19. Jhds
noch der Nationalstaat des 19. Jhds werden 1 zu 1 wieder kommen.
Auch wenn vieles längst überholt geglaubte eine Renaissance erleben mag,
so doch in einer neuen Zeitqualität und mit weiteren Aspekten,
die wir womöglich alle noch nicht kennen.

Außerdem sollte man es, meiner Meinung nach, vermeiden, - wenn ich auch nicht absichtlich - bereits vorselektierte (kürzte... )
und vorinterpretierte Inhalte zur allgemeinen Diskussion zu stellen.
(Man denke etwa an Bariona und das steirische Salzkammergut oder an viele marianische Texte, auch wenn es mühsam ist, diese oft gänzlich zu lesen, so wird das auch irgendwie seinen Sinn haben, weil man ja womöglich auch auf andere/weitere Dinge aufmerksam gemacht werden soll. Nichts ist in dieser Welt zufällig, alles hat ja seinen Sinn).

Beispiel:
Im kalten Krieg hat ja auch niemand verstanden, warum Irlmaier sagte,
dass die Russen durch die DDR hindurch vorstossen würden.
Ebenso scheint uns beispielsweise die Rolle diverser asiatischer Mächte in Kontinentaleuropa momentan noch ziemlich dunkel.

Warum sollen nur Schauungen die Wahrheit in sich bergen?
Verkörpern Schauungen wirklich immer eine höhere, bessere Wahrheit,
als wie beispielsweise stimmliche Mitteilungen.
Außerdem empfangen viele Seher Bilder und Stimmen zugleich.
Es ist also eine Abgrenzung gar nicht möglich.

Wo sollen dann eurer Meinung nach Träume hin gehören?
(Die können ja auch Bilder zeigen)

Wer sagt denn, dass alle sogenannten Prophezeiungen "wenn, dann" - Aussagen darstellen?
Das ist eine reine Definitionssache.

Nach welchen Kriterien sollen Experten von Nichtexperten unterschieden werden?
Wer maßt sich an das entscheiden zu können?


Dieses mein Geschreibsel jetzt soll das Vedienst von vielen hier natürlich in keinster Weise schmälern.


Aber trotzdem,
alles, wenn man es gewissenhaft nimmt, nicht klar lösbare Probleme.

mfG Georg



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