Re: Wasser im 3.Weltkrieg: Vorrat anlegen oder Leitungswasser trinken?

Geschrieben von Mario am 04. Mai 2006 18:44:47:

Als Antwort auf: Wasser im 3.Weltkrieg: Vorrat anlegen oder Leitungswasser trinken? geschrieben von weltbeobachter am 04. Mai 2006 17:30:25:

>Hallo Forum,
>kann mir jemand einen Rat geben, ob ich im 3.Weltkrieg Wasser
>bunkern soll oder lieber Leitungswasser trinken soll?
>Kann man sich auf eine sichere Versorgung durch Leitungswasser
>verlassen und ist es frei von Giften?
>Danke im Voraus!
>Gruss
>weltbeobachter

Hallo Weltbeobachter,

das Wasserwerk wird ja mit Pumpen am laufen gehalten. Diese brauchen Strom. Bei unserem in der Nähe haben die auch kein Notstromaggregat.
Zur Not habe ich noch einen alten Brunnen und eine Zisterne (Plastik) von ca. 1,6 m³.

Je nach dem wo Du wohnst, kann es noch etwas dauern - wenn das Werk auf dem Berg steht - z.B. bis die Leitungen leer gelaufen sind.
Da aber alles - zumindest bei uns - durch Filter gedrückt wird, läuft vom Berg auch nichts mehr alleine, auch wenn Gefälle vorhanden ist, was auf einem Berg in das Tal meistens ist ggg.

Wasserwerke sind "weiche" Ziele und können - wenn angegriffen durch Giftstoffe pp. - bei der Bevölkerung großen Schaden anrichten.
Wenn Du keinen Brunnen hast, kannste ja Mineralwasser in Flaschen einlagern.
Dieses dürfte nach m.A. bis zu letzt zu bekommen sein, da bei uns niemand an so etwas denkt.
Manch einer redet von 2 Jahren Lagerfähigkeit und länger, aber über 2 Jahre würde ich nicht gehen.
Nimm vor allem Glasflaschen. Diese geben die Kohlensäure nicht so schnell ab, nur durch den Verschluß da dieser aus "durchlässigem" Plastik ist - bei Glas geht das nicht so schnell.
Kohlensäure würde ich ddie volle Ladung empfehlen. Dort "wachsen" glaub ich auch nicht so schnell Bakterien.

Mit freundlichem Gruß

Mario


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