Re: Traum von den blitzeschleudernden Kampfflugzeugen

Geschrieben von Erdnuss am 25. Juni 2007 11:28:08:

Als Antwort auf: Traum von den blitzeschleudernden Kampfflugzeugen geschrieben von Bariona am 23. Juni 2007 06:27:01:

Hallo Bariona,

zu Deinem Traum ist mir ein Erlebnis eingefallen, dass ich im April 1981 hatte und dass ich mir bis heute nicht erklären kann. Ich war mit dem Auto unterwegs von Paris nach München, mit mir fuhren mein damals 6-jähriger Sohn (auf der Rückbank) und neben mir saß der 18-jährige Sohn einer befreundeten Familie. Es war schon fast dunkel und nieselte leicht, als wir auf der Autobahn nahe Stuttgart wegen einer Baustelle im zähen Stop-and-go nur sehr langsam vorwärts kamen. Plötzlich fiel mir in etwa 200 m Entfernung ein hell leuchtendes Licht auf. Ich dachte, dass irgendwelche Arbeiten an einem Strommast durchgeführt würden, wunderte mich allerdings wegen der Höhe der Lichtquelle. Je näher wir bei unserem Stop-and-go-Fahren kamen, desto klarer konnte ich etwas Dunkles in der Luft sehen, dass aber nichts mit einem Strommast zu tun hatte. Mein Begleiter wunderte sich auch darüber, und als wir im Schneckentempo immer näher kamen, sahen wir in vielleicht 200 m Höhe am Rand der Autobahn über einem Feld ein großes Flugzeug mit hell leuchtenden Scheinwerfern ohne irgendein Geräusch in der Luft stehen. Wir waren beide völlig fassungslos und begannen uns dieses merkwürdige Ding gegenseitig im Detail zu beschreiben. Ich kurbelte das Fahrerfenster runter und mein Begleiter stieg sogar bei einem der Stops aus, weil wir dachten, dass jetzt eigentlich ein irrsinniger Tumult losgehen müsste, so deutlich stand es da am Abendhimmel ohne irgend ein Geräusch. Anscheinend waren wir aber die einzigen, die es sahen, denn kein Mensch reagierte, und es blieb auch keine Zeit, andere Leute in ihren Autos zu befragen, da sich der Verkehr langsam weiterbewegte. So fuhren wir im Schritttempo an diesem merkwürdigen Flugzeug vorbei – weshalb wir auch sicher waren, dass es sich nicht bewegte - und auch im Rückspiegel konnten wir noch lange das Scheinwerferlicht sehen.

Die Form des Flugzeugs erinnerte uns an eine alte Propellermaschine aus den 40er-Jahren, gedrungen, die Tragflächen leicht abgerundet und insgesamt sehr kompakt. Die Farbe konnten wir nicht erkennen, da es schon tiefe Dämmerung war, aber es wirkte schwarz, nur die Konturen waren aufgrund der Scheinwerfer sehr deutlich zu sehen.

Wir überlegten, ob es vielleicht Bestandteil irgend einer Luftfahrtschau sein könnte, aber es stand über einem freien Feld, kein Mensch war da und es war auch zu hoch, um auf irgendetwas zu stehen. Wir waren jedenfalls völlig platt – nicht zuletzt deshalb, weil außer uns kein Mensch reagiert hat, obwohl es so groß und deutlich sichtbar war, und dass es völlig ohne Geräusch in der Luft stand.


Viele Grüße

Erdnuss

>Hallo zusammen!
>Ich hatte eigentlich gar nicht vor jetzt schon einen neuen Text zu schreiben.
>Nach Taurecs Beitrag "Blitzeschleudernde Maschinen auf CNN", wollte ich euch meinen Traum nicht vorenthalten. Wäre ja auch Humbug den später aufzuwärmen, wenn jetzt das Thema dran ist.
>Dieser Traum wurde auch von BB hier bereits veröffentlicht, unter "Schwester untiger aus...".
>Allerdingst erzählte ich ihm damals nur das Wesentliche und er faßte das Ganze noch einmal zusammen. Dann wurden die örtlichen Gegebenheiten nicht ganz richtig wiedergegeben.
>Diesen Traum hatte ich als etwa 12-jährige. Ich kann mich bis heute an jedes Detail genau erinnern.
>
>Nach meinen eigenen Worten war dieser Traum also folgendermaßen:
>
>Ich befinde mich am Ausgang einer Höhle namens "Lieglloch", unterhalb des felsigen Kammes des Hechlsteins. Die Höhle ist nur von Tauplitz aus über einen wenig begangenen steilen Pfad zu erreichen (Tauplitz liegt in der Nähe von Bad-Mitterndorf im steirischen Salzkammegut/Österreich.).
>Es ist ein schöner Sommertag mit wolkenlosem blauen Himmel, 2 - 3Uhr nachmittags.
>Ich bin nur mit Jeans und einem T-Shirt bekleidet (Normalerweise hätte ich bei dieser Wanderung zur Höhle von 1,5 bis 2 Stunden, einen kleinen Rucksack mit dabei gehabt, mit Regenschutz, Jacke, Brotzeit und Wasserflasche.).
>Es ist Krieg. Ich bin darüber völlig entsetzt und fassungslos. Ich weiß weder warum jetzt plötzlich Krieg ist, noch wer da gegen wen kämpft.
>Das einzige, was ich weiß ist nur, daß ich hier oben sicher bin. Nach Tauplitz, im Talkessel gelegen, kann ich nicht mehr zurück, das wäre zu gefährlich.
>Ständig sehe ich gelbe Lichtblitze, die die ganze Umgebung gelb erleuchten. Die werden von den 3 bis 4 kleinen, hell-silberfarbenen Flugzeugen aus dem vorderen Teil des Rumpfes lautlos abgeschossen, die hier in dem Tal herumfliegen.
>Diese Flugzeuge sind rundlich-bauchig, aber dennoch schnittig. Sie haben sehr kurze Tragflächen.
>Die Lichtstrahlen, die sie aussenden, sind 3-bündelig. Diese Strahlen treffen auch 3-bündelig dort hin, wohin sie hingeschossen wurden. Dabei nehmen sie dann je nach Höhenlage des Flugzeugs etwa 1 bis 4 Quadratmeter Fläche ein.
>Die gelben Lichtblitze erhellen das Tal mindestens 1 bis 2 Sekunden lang gelb, nachdem sie abgefeuert wurden. Ich weiß, daß die Flugzeuge die "Unsrigen" sind.
>Die Flugzeuge können sehr tief fliegen, den Bodenunebenheiten angepasst, sie sind sehr wendig, können sich hinter Felsen in der Luft stehend/schwebend verstecken, um dann blitzschnell hervor zuschießen und anzugreifen.
>Ich höre ständig Detonationen. Die kommen aber nicht von den Flugzeugen. Die kommen von Norden. Nördlich über der Tauplitzalm, hinter dem Toten Gebirge dürfte es noch viel schlimmer zugehen als hier(*). Über der Tauplitzalm ist der Himmel, so wie bei sehr intensivem Wetterleuchten, fast unentwegt gelb. Das Gelb sieht aber aus der Entfernung ein bißchen "schmutziger" aus, geht so ins Grünlich/Gräuliche.
>Ich möchte wissen, auf wen oder was diese Flugzeuge ihre Lichblitze abfeuern. Ich befinde mich dann auf einem erhöhten Standort, sozusagen in der Luft:
>Von dort sehe ich auf eine autobahnähnlich ausgebaute Schnellstraße, die in der Mitte des Tales verläuft (Diese Straße, die es zum Zeitpunkt des Traumes noch nicht gab, existiert bereits seit vielen Jahren in der Form, wie ich sie im Traum gesehen habe.).
>Ich habe nur Einblick auf das Straßenteilstück zwischen Lässern (bei Pürgg) und Tauplitz/Klachau. Dort rollen unter Ausnützung der großzügigen Pannenstreifen, 3- und 4-spurig, kleine bewegliche schwarze Panzer.
>Die Flugzeuge schießen nur, von mir aus gesehen, auf die auf der linken Seite 4-spurig fahrenden Panzer. Diese fahren allerdings weiter, als ob nichts gewesen wäre.
>Dann befinde ich mich im Traum ganz in der Nähe dieser Schnellstraße. Ich höre ein leises brummendes Geräusch hinter mir. Ich drehe mich um und sehe eines dieser Flugzeuge direkt hinter mir schweben/stehen. Ich kann die 2 Piloten erkennen. Unterhalb der Tragflächen hat dieses Flugzeug überdimensional große Düsen, die von einem silberfarbenen Gitter abgedeckt sind. Dahinter erkenne ich einen Propeller. Ich weiß, daß es bei diesen Flugzeugen um einen neuartigen Antrieb geht, und daß sie deshalb in der Luft stehen können, weil es sich hierbei um eine Aufhebung des Erdmagnetsmus handelt.
>Am Ende des Traumes befinde ich mich wieder am Ausgang der Höhle. Es ist schon späterer Nachmittag. Mir wird kalt und ich bekomme Hunger. Ich gehe den Bergpfad ein kurzes Stück zurück und mache mich über die reifen Heidelbeeren her (Diese sind in dieser Gebirgsregion Anfang bis Mitte August in diesem Reifezustand.)
>So, das war also dieser Traum.
>*) Anmerkung: Hinter dem Toten Gebirge gibt es nur kleinere Gemeinden. Verfolgt man aber diese Linie weiter Richtung Norden, kommt man auf Wels und Linz!
>
>Vor einiger Zeit beschäftigte mich sehr intensiv die Frage, welche Panzer das wohl sein könnten.
>Irgendwann tauchten bei der Erinnerung an diese Pazerkolonne zwei fixierte Bilder auf:
>1.) Eine Flagge: Das war eine weiße Fläche mit einem größeren roten Punkt, umgeben von schwarzen chinesischen Zeichen, die immer so ein bißchen wild aussehen.
>2.) Ein chinesisch (? - auf jedenfall asiatisch) aussehender Staatsmann/Militärchef in Militärsuniform, im Alter so etwa um die 60. Sein Oberteil spannte sich etwas um seinen Bauch, auch wenn er nicht im eigentlichen Sinn übergewichtig war. Er hatte eine übertrieben aufrechte Haltung und einen starren Blick.
>Diese 2 Bilder verfolgten mich über Wochen mehrmals täglich...Glaube von daher schon, daß sie mir was sagen sollten.
>
>Auch wenn ihr mich jetzt dafür in der Luft zerreißt! - Nachdem ich mich nach diesen Visionen - oder was auch immer - mit Nationalflaggen beschäftigt habe, bei dieser Flagge, die es in der Form nicht gibt, handelt es sich offenbar um eine Mischung der Fahnen von Japan und China! ...sehr merkwürdig...
>
>Also: Schau ma mal!
>Grüße, Bariona


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