Re: Zum Üben: CO2

Geschrieben von detlef am 14. Juni 2007 00:33:40:

Als Antwort auf: Zum Üben: CO2 geschrieben von offthspc am 13. Juni 2007 23:13:25:

>>Deinen Rat, wirklich was auszuprobieren, bevor man es kauft, kann ich nur herausstellen, genau so ist es, aber das geht logischerweise nur, wenn man alles gesetzeskonform macht. Und das geht ja schließlich, bloß macht es halt etwas Aufwand.
>Oder man nimmt als Übgerät CO2 Waffen die ihren Vorbildern bis aufs Kaliber entsprechen.
>500 Diablos = 3 Euro.
>10 kartuschen = 10 Euro = 50 gute und 20 matte Schuß pro Kartusche.
>CO2 Pistole ab 120 Euro.
>Dazu noch eine alte Hütte, etwas Licht ... und schon ist auch dem Gesetz (Schußwaffen nur innerhalb von Gebäuden oder umzäunten Liegenschaften) Genüge getan.
>
>Die Blechtafeln (wegen dem schön hörbarem Pling) haben alle A4 Format und hängen auf 25, 20 und 15 Meter Distanz.
>Dazu noch leere Getränkedosen, Nüsse auf 10 Meter Knacken ...
>Alles was auf echten Schießständen keiner Sehen will (schnelle Schußfolgen) und nicht mal beim ISPC geduldet wird (geladene Waffe in der Hosentasche ...), beidhändiges Schießen, usw......
>Nachteil:
>CO2 Waffen als Nachbau echter Waffen haben im Gegensatz zu WettbewerbsCo2 (und Echten) verdammt miese und harte Abzüge, ist andererseits wiederum ein Vorteil... was ich mit der CO2 treffe erwische ich mit dem echtem Material allemal ohne Abzugsfehler.
>CO2 haben keinen Rückstoß, muß man leider selber *simulieren* mittels absichtlichem Verreißen nach der Schußabgabe.
>>So gesehen, braucht einem vor einem x-beliebigen Angreifer ohne einschlägige Ausbildung nicht allzu bange sein, sofern man selber geübt ist. Denn kriminelle können eben nicht mit ihrer Ausrüstung im Wald herumballern, ohne, daß es ganz schnell auffällt - sie sind meist ungeübt, es sei denn, es sind Ex-Profis aus dem Ostblock.
>>Daher sind die Chancen eines bedrohten Zivilisten sooo schlecht nicht, wenn er das seinige dazu tut.
>Jau.
>Und darum kauft euch bitte alle ein RedDot Visier und übt damit fleißig.
>Erstens: Beide Augen offen, schnellere Zielerfassung bzw. gleichzeitig in die Ferne sehen mit dem rotem Leuchtpunkt als Zielmarkierung.
>Zweitens: Ist der Punkt am Ziel trifft man es auch.
>Mein Baby fürs Üben mit RedDot.
>Walther Nighthawk;
>Für 200 Euro ein Übgerät mit RedDot und so schwer das ihr Hanteltraining vergessen könnt, brauchbare Muskulaturstärkungsübung für das echte Großgerät.
>Einfach mal versuchen das Teil 5 Minuten ruhig ins Ziel zu halten :)
>
>Zumindest mir hat (und wird auch weiterhin) das Üben mit CO2 jede Menge Geld gespart welches dann zur Anschaffung und Unterhalt von *amtlichem* Gerät zur Verfügung steht :)


moin,

ich bin da ein bisschen skeptisch.

ich bin sogar davon abgekommen, billige (und schwaechere) brasilianische munition zum ueben zu verwenden, waehrend ich fuer gewoehnlich potentere nordamerikanische munition geladen habe.

knall, verriss, ruckschlag, belastung des handgelenkes, (frueher) reaktion des reitpferdes, treffgenauigkeit, vorhalten bei bewegten zielen, und-was-weiss-ich-noch... alles dinge, die sich beim geringsten qualitaetsunterschied der munition aendern.
deshalb bin ich schon lange davon abgekommen, "billig" zu ueben.

>CO2 haben keinen Rückstoß, muß man leider selber *simulieren* mittels absichtlichem Verreißen nach der Schußabgabe.

das wuerde ich nicht absichtlich simulieren. da koenntest du dann bei einer echten waffe automatisch auch anfangen, nach jedem schuss rumzuwedeln.

die rotpunkt sachen scheinen wirklich was zu bringen. ich selbst hab so was kaum probiert. da ich meine waffen immer beim arbeiten dabei habe, muessen die recht stossresistent sein. das sind optiken generell nicht.

gruss,detlef



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