Re: Donau-Dampfer
Geschrieben von Patrone am 08. Juni 2007 08:09:56:
Als Antwort auf: Re: Donau-Dampfer geschrieben von Spartacus am 07. Juni 2007 19:35:44:
>>>These 2: Irlmaier hat es mit "die Donau rauf" oder "die Donau runter" nicht so genau genommen und Bayern wird von Baden-Württemberg her mit Hilfslieferungen versorgt. Das würde bedeuten, dass der Südwesten Deutschlands, eventuell auch die Schweiz, weil weniger vom Krieg betroffen, in der Lage wäre zu helfen.
>>(erscheint mir plausibler)
>>Hallo, DeGard!
>>Da ich auf Deine 2. Variante nicht gekommen war,
>>hatte ich es schon aufgegeben, die nicht nachvollziehbare
>>Variante eins zu deuten:
>>Jau!
>>Genial!:-)
>>...darüberhinaus lässt sich u.U. entnehmen, dass Strassen
>>und Brücken nicht/nur eingeschränkt nutzbar, bzw. der "Strassenverkehr"
>>erheblich behindert. Wie auch immer...
>>
>>Gruss,
>>BB
>Hallo zusammen,
>bei Irlmaiers Aussage, zu den Dampfern (Zu erst ist noch eine Hungersnot,
>aber dann kommen auf der Donau so viel Lebensmittel herauf,
>dass alle satt werden…..), bin ich auch schon öfter hängen geblieben und habe darüber gegrübelt =>
>>>These 2: Irlmaier hat es mit "die Donau rauf" oder "die Donau runter" nicht so genau >>genommen und Bayern wird von >>Baden-Württemberg her mit Hilfslieferungen versorgt. >>Das würde bedeuten, dass der Südwesten Deutschlands, eventuell >>auch die Schweiz, weil >>weniger vom Krieg betroffen, in der Lage wäre zu helfen.
>Die eine Richtung (herauf), schließt die andere (herunter) nicht aus
>und umgekehrt. =>
>Die Donau fließt teilweise durch sehr fruchtbare Gebiete, die später zu der neu entstandenen
>Donaumonarchie dazu gehören könnten (Ich denke da z. B. an Teile von Serbien oder Kroatien).
>Ein 80jähriger Donauschwabe, erzählte mir letztens, wie er damals aus Serbien, samt seiner ganzen Familie, dort von den Russen vertrieben wurde. Davor schwärmte er gerade zu von den fruchtbaren Böden, die seine Familie und andere Donauschwaben dort bewirtschafteten.
>In der Beziehung kann man Loisls Aussage ruhig Wort wörtlich interpretieren, wenn er "herauf" meint. Weil es meines Wissens nach, in den Schauungen, unterhalb (südlich)
>der Donau, wesentlich glimpflicher ablaufen dürfte, als alles was oberhalb verläuft.
>Das andere sind die Dampfschiffe selber, die es momentan nicht gerade üppig zu geben scheint, die mich beschäftigen. Die müssten dann m. E. erst noch gebaut werden, nach den Wirren. Mit dem Hintergrund, dass Rohstoffe wie Kohle wesentlich einfacher zu erschließen sind, in Europa, als nicht oder kaum vorhandenes Erdöl, was obendrein auch noch relativ kompliziert weiterverarbeitet werden müsste.
>Den Zeitpunkt, ab wann der erste Dampfer die Donau "herauf" fahren könnte, mit Hilfslieferungen, würde ich mindestens mit einem Jahr Zeit ansetzen.
>
>>...darüberhinaus lässt sich u.U. entnehmen, dass Strassen
>>und Brücken nicht/nur eingeschränkt nutzbar, bzw. der "Strassenverkehr"
>>erheblich behindert. Wie auch immer...
>Davon kann man sehr stark ausgehen =>
>
>GrüßeServus Spartacus
Die Kohle dürfte aus der Ukraine kommen da es dort viel Kohle gibt, auserdem ist die Ukraine sehr Fruchtbar (die Familie meiner Frau kommt von der Krim und hatten dort einen großen Gutshof bevor sie deportiert wurden)Es wäre nicht unwarscheinlich wenn die Nahrungsmittel aus der Ukraine kämen die ja auch die Kornkammer Russlands war und ist.
Frage an alle.- was wißt ihr vom Kriegsverlauf in diesem Gebiet wie stark ist dieses betroffen?
Antworten: