Re: Die Zeit nach dem Krieg (nicht nur an basecampUSA)

Geschrieben von detlef am 05. Juni 2007 23:00:14:

Als Antwort auf: Re: Die Zeit nach dem Krieg (nicht nur an basecampUSA) geschrieben von Walle am 05. Juni 2007 21:26:31:

>>nach dem krieg kann durchaus eine mehr oder weniger lange zeitspanne zwischen krieg und naturkatastrophen bedeuten. also nicht unbedingt eine aussage fuer "nach allem" was uns bevorsteht.
>>ich habe die gruendung eines neuen dorfes gesehen, (nach dem, was ich fuer einen polsprung halte), mit primitivsten mitteln.
>>da ich eigentlich ein bequemer und, wo's geht, fauler mensch bin, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mit meiner gruppe ueberlebender primitiv siedeln wuerde, wenn fortschrittlichere methoden zur verfuegung stuenden.
>>gruss,detlef
>Hallo Detlef,
>MM sieht das so aus, das nach der Stunde 0 sich alle erstmal selbst versorgen müssen.
>Grob geschätzt 0 +1-6 Monate.
>Danach bilden sich die ersten Siedlungen.
>Wenn die Nahrungsversorgung, Wohnsituation sich stabilisiert hat (6Monate - 2 Jahre),
>geht es ans aufbauen von Luxus.
>Fließend Wasser, Strom, Kühlmöglichkeiten, Serienfertigung von Bedarfsgüter.
>Das herstellen von Beziehungen zu anderen Siedlungen ist mm schon früh wichtig, um einen Wissensaustausch zu erzielen.
>Der Egoismus und der Schutz des Geistigen Eigentums (usw) wird danach nicht mehr existieren.
>Alles soll ja danach unter dem Aspekt erfolgen, was mache ich und wie sind die Auswirkungen für die Umwelt?
>Sind die Entscheidungen mit der Natur vereinbar usw.?
>Ich denke, das wir als Deutsche, im Zeitraum von 5 Jahren den Aufbau soweit erledigt haben, das wir vernünftig leben werden, ohne in einer Butze zu hausen wie vor Edison oder der Dampfmaschine.
>Ich vermute stark, das Leute wie Du, Basey, Wizard (um nur ein paar von den "verrückten Heimwerkern" zu nennen) dies alles auch in 6 Monaten bis 1 Jahr erledigen werden.
>Gruß
>Walle
>Ich hoffe nur, das wir nicht "Azubis" aus anderen Siedlung bekommen, die 2 linke Hände haben und alles nur Daumen.
>(Hilft bei denen vielleicht der Karnickefangschlag??)

ausgehend von meinen schauungen, bezweifel ich, dass dieser optimismus angebracht sein wird.
die restbevoelkerung wird, ausser in afrika, wohl ueberall um die 10 % betragen, oder weniger.
damit ist einfach nicht mehr die noetige menge gegeben, fuer moderne infrastrukturen.

aber, was solls, ich hab ja keinen lattengustl am hals haengen, ist also sowieso alles quatsch, was ich schreib.

gruss,detlef

ps: tjalf laest bestellen, dass er schon lang nix von dir gehoert hat.


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