Re: Schwedischer Feuerstahl
Geschrieben von Patrone am 04. Juni 2007 07:47:36:
Als Antwort auf: Re: Schwedischer Feuerstahl geschrieben von Wizard am 03. Juni 2007 20:00:02:
>Moin Patrone
>>Feuer bewahrte mann früher auch in Zunderschwämmen auf ,die rauchten nicht stark (weil nur Glut)
>>und man konnte sie recht gut (zb in einem kleinen Weidenkorb der mit Lehm verkleidet war)transportieren.
>Ja, das vermuten gewisse Leute so, weil sie sich das mal nicht anders denken können. Richtige Beweise gibt es dafür aber nicht. Zumindest nicht, das es immer so gemacht wurde. Für besondere Umstände* mag das vielleicht zutreffen, aber nicht für den Normalfall. Welchen Grund sollte man haben, Feuer mit sich herumzutragen, wenn man ein "Feuerzeug" hat? "Feuerzeuge" hat es quasi schon immer gegeben, seit dem der Mensch dazu in der Lage war, Feuer zu machen. Heutzutage denkt natürlich fast jeder bei dem Begriff "Feuerzeug" gleich an so ein Einwegding aus Plastik oder wenigstens an ein Zipo. Der Begriff "Feuerzeug" bezeichnet aber nichts weiter, als etwas, das man mit sich herumträgt (oder sich mal eben schnell anfertigt), mit dem man Feuer machen kann.
>Als da wären:
>• Feuerstein /Pyrit
>• Feuerquirl
>• Feuerbohrer
>• Feuerstein / Stahl
>• usw.
>So hatte ja auch z. B. Ötzi sein Feuerzeug dabei.
>* So z. B. im 30 jährigen Krieg.
>Sehr sinnvoll, wenn man z. B. nachts irgendwo unauffällig "Feuer" hinschleppen will, weil zu Auffällig dort zu entfachen. So kann man sich z. B. ins gegnerische Lager schleichen, und dort mittels Öl )oder dort vorhandenen Materialien und glimmenden Zunderschwamm ein nettes Feuerchen legen, das nicht sofort brennt und einem noch bequem die Möglichkeit bietet, vor Ausbruch des Feuer zu verschwinden.
>MfG
>WizardOk, hast recht.
Gruß Patrone
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