Re: Traumen und deren Verarbeitung

Geschrieben von Wizard am 30. Mai 2007 08:12:10:

Als Antwort auf: Re: Traumen und deren Verarbeitung geschrieben von Mario am 29. Mai 2007 10:42:12:

Moin Mario

>das mit dem abrücken ist immer so eine zweischneidige Sache. Ich hoffe ja, daß es zu keinem größeren Anschlag kommt. Ich rechne aber damit, da sonst so schnell kein Krieg vom Zaun gebrochen werden kann.

Eben drum!

... Schäuble und Co hetzen ja nicht umsonst täglich in der Glotze das Volk auf.

>Für mich steht ganz klar fest, daß ich erst noch mal meine Vorräte aufstocke, wärend die anderen noch vor der Glotze sitzen (auch wenn ich dann nicht alles mitnehmen kann).

Hm ... Der Gedanke an sich ist nicht verkehrt, hängt halt von der dann herrschenden Situation ab und wo man selber hockt. Ich selber hocke in einem kleinen Kaff, wo man dann eventuell noch mal einen Sprint zum Geldautomaten und zu Supermark riskieren könnte. Aber für Leute die in einer Großstadt wohnen, kann das ins Auge gehen. Wenn die ganzen Hip-Hop-Möchtegernegangster in der Glotze sehen, das es rund geht, werden die erst mal ganz schnell mitmischen wollen. Haben sie ja auf dem Schulhof und bei Counterstrike geübt. Klar werden die das ganz schnell wieder sein lassen, wenn die merken, das sie selber bluten. Aber die Zeit sich mit denen herumzuschlagen fehlt dann einfach. Besser vorher alles bereit haben und dann ganz schnell dünne machen. Die Straßen sind dann noch leer und benutzbar.

>Mir ist vergangen schon mal ein Fehler unterlaufen. Als die Anschläge in GB waren, trommelte ich die Nachbarschaft zusammen und wir bestellten plitzplatze noch mal Heizöl.

Und? Besser einmal zu viel bzw. zu früh, als zu spät.

>Der Heizölpreis stieg (nachdem wir bestellt hatten )an, erholte sich aber nach 14 Tagen wieder und war billiger, als wir es eingekauft hatten. Ich höre mir jetzt noch das Gejammer an, wann denn mal wieder das Heizöl so billig sei, wie wir es damals eingekauft hatten ggg.

Hätte aber auch sein können, das sie dir dafür hätten die Füße küssen müssen. :-)

>Sicher, es belief sich bei meiner Abnahme auf ca. 1000 Liter, da ich nur ca. 1000 Liter im Jahr verbrauche - durch die Solaranlage und einen Kamin - trotzdem hatten viele Nachbarn die Tanks vollgekracht.
>Die danken mir den Tip noch Heute.

Ich musste mir seinerzeit nach dem Zunami anhören, warum ich denn nicht gewarnt habe, man hätte dann doch die lieben Verwandten in Srilanka (schreibt sich das so?) warnen können. Mein Kommentar: "Hättest du mir geglaubt, wenn ich dir 4 Wochen vorher was davon erzählt hätte?" "Nö" "Also, warum hätte ich was sagen sollen?" Wie man es macht, macht man es verkehrt. Ich beschränke mich nur noch darauf, die Leute dezent auf zukünftige Möglichkeiten hinzuweisen. Die Meisten hören eh nicht zu, also sollen sie sehen wo sie bleiben. Nur bei Leuten, wo ich meine, es könnte sich lohnen, predige ich öfter. Aber auch nicht ewig.

>Aber; es hätte auch anders kommen können. Wer aber das zweite mal um Hilfe schreit, dem wird nicht mehr geglaubt - und auch nicht vertraut oder geholfen.

Jo, ist halt Pech.

>Dann wird es aber tausenschlimm - warum haste denn nix gesagt.....

Haste doch, sie wollten es nur nicht hören / glauben.

>Deshalb werde ich mich in Zukunft schwer hüten, irgendwelche Nachbarschaftstips abzugeben.

Eben drumm!

MfG

Wizard

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