Re: Kreisch ? Nein, SCHLUCHZ - verrückte Welt oder Gaga-Insassen ?

Geschrieben von Bariona am 24. Mai 2007 23:48:35:

Als Antwort auf: Kreisch ? Nein, SCHLUCHZ - verrückte Welt oder Gaga-Insassen ? geschrieben von BAldur am 24. Mai 2007 20:24:43:

>Hallo,
>in der DDR 2.0 geht heute der Ich-äußere-mich-Virus um. Führende Radrennfahrer bekennen unter Tränen, sie hätten auch dedopingt oder so. Klasse.
>Erwachsene, gestandene Männer gestehen unter Tränen, sie hätten ebenfalls das getan, was alle sowieso taten.
>Schluchz, trän, ich hab mal 1992 an einen Baum im Wald gepinkelt, obwohl in 5 km Entfernung ein öffentliches WC gewesen wäre. Ich bekenne mich schuldig, denn ich kann meinem kleinen Sohn nicht mehr in die Augen schauen, ohne zu bekennen, ich bin ein Sünder, nein, ICH BIN EIN SÜNDER !!!! Frei nach den Aussagen eines solchen Fernsehclowns heute.
>Sagt mal, Leute, was sind denn das für Clowns ?
>Ist das der Menschenschlag, der allen Ernstes ohne staatliche Unterstützung eine feindliche Invasion zurückschlagen soll ?
>Oder sind das, mit Verlaub, jämmerliche Bettbrunzer ?
>Ich empfinde das als krasse Zurschaustellung der jämmerlichen Gemütslage in Helmut-Kohls diesem-unseremm-Lammde, während andere nach Ergebnissen streben, ist dieses Land damit befaßt, das Nest zu beschmutzen und sich selbst vollzufäkalieren.
>Vielleicht verdient es, dieses jämmerlich-weinerliche Konstrukt alliiert-umerzogener Gnaden, den Untergang, so daß die Prophezeiungen deswegen obsolet geworden sind.
>Weil das, was sie retten sollten, gar nicht mehr wert ist, gerettet zu werden ?

>Beste Grüße vom BAldur


Hallo Baldur!
Hallo Foris!

Hierzu - im Widerspruch - ein Zitat von Dimitri Manuilsky:

Er war ein Vertrauter und Mitarbeiter Lenins, Chef der Kommunistischen Internationale von 1924 bis 1943:

„Der Krieg bis zum Äußersten, der Kampf bis aufs Messer zwischen Kommunismus und Kapitalismus ist unvermeidlich. Gewiß, heute sind wir natürlich noch nicht stark genug, um anzugreifen. Um zu siegen bedürfen wir natürlich eines Elements der Überraschung. Die Bourgeoisie muß eingeschläfert werden. Wir werden deshalb damit beginnen, die theatralischte Friedensbewegung in Szene zu setzen, die jemals existiert hat. Es wird erregende Vorschläge und außerordentliche Zugeständnisse geben. Die kapitalistischen Länder, einfältig und dekadent, wie sie sind, werden mit Vergnügen an ihrer eigenen Zerstörung mitarbeiten. Sie werden auf den Leim zur Gelegenheit zu neuer Freundschaft kriechen. Und sobald ihre Wachsamkeit nachlässt, und sich ihr Schutzgürtel entblößt, werden wir sie mit geballter Faust zerschmettern.“

Ein Taktiker – oder ein Visionär…?

Erinnert euch das an was?...Sind wir selbst nicht längst Protagonisten dieses großen Theaters?...

Grüße, Bariona


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