Re: Der neue Rheinlauf in der zukünftigen Karte Deutschlands/Überschwemmungskart

Geschrieben von Bariona am 24. Mai 2007 03:06:38:

Als Antwort auf: Re: Der neue Rheinlauf in der zukünftigen Karte Deutschlands/Überschwemmungskart geschrieben von Patrone am 23. Mai 2007 07:14:40:

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>>>Servus Bariona
>>>Die Entvölkerung der Städte könnte aber auch zum großen Teil auf die Flut zurückzuführen sein.Wenn alle Städte verhungern würden, warum existiert dann noch München und Salzburg ?,die wären doch auch vom Energiemangel betroffen.Meine Theorie wäre eher das diese Städte durch die Flut und Kriegseinwirkungen zerstört wurden.Verhungern würden sicher ein Teil der Städter, viele würden aber auch zum Plündern aufs Land gehen die betroffenen Gebiete müßten daher auch Menschenleer sein da diese nicht in der Lage sind soviele Menschen zu ernähren und daher mitverhungern.
>>>Liebe Grüße Patrone
>>>Ps solltest du ein Bilverabeitendes Programm brauchen, könnte ich dir eventuell eines zum Downloden auf meiner Page bereitstellen
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>>Hallo Patrone!
>>Habe eben noch über das "Aussterben" der Großstädte nachgedacht:
>>Also, ich muß meine Idee, daß die Großstädter im Winter ohne Strom und Gas alle erfrieren könnten, vorläufig revidieren (Erfrierungstote wird es sicher geben, die gibts jetzt auch schon - alte Leute, Obdachlose usw.) Es wäre aber irrig anzunehmen, daß ausgerechnet die Salzburger und die Münchner signifikant mehr Holzöfen in ihren Hochhausappartements beherbergen würden, als andere Städter.
>>Was das Verhungern betrifft, sehe ich das ein bißchen anders: Solange gut funktionierende Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht) in den umliegenden Gebieten vorhanden ist, können auch die Städter überleben. Umgekehrt benötigt auch die Landbevölkerung die Städter um an Produkte heranzukommen, die sie selbst nicht herstellen können. Sie profitieren also von einander gegenseitig. Plünderungen im größeren Umfang sind dabei nicht ausgeschlossen. Vergessen dürfen wir auch nicht, daß es durch die verschiedensten Umstände auch viel weniger Städter geben wird, die ernährt werden müssen (Auch wenn es dann nur mehr die Hälfte der Münchner und die Hälfte der Salzburger geben sollte, bleibt Salzburg trotzdem Salzburg und München eben Mündchen!).
>>Trotzdem gibt es keine Städte in anderen Gebieten, die rund herum gut besiedelt sind. Frankfurt, Nancy, Straßburg usw. sind dann wahrscheinlich durch Kriegseinwirkung zerstört worden und die nördlichen Städte, wie Berlin, Hamburg, Bremen und das Ruhrgebiet durch die Überflutung.
>>Und dann gibt es ja noch die Brände, Stürme und Erdbeben...
>>Grüße, Bariona
>>P.S. Falls ich ein Bildverarbeitungsprogramm brauchen sollte melde ich mich - Danke!
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>Servus Bariona
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>Solange gut funktionierende Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht) in den umliegenden Gebieten vorhanden ist, können auch die Städter überleben.
>Von der Energienot werden aber nicht nur die Städter betroffen sondern auch unsere Bauern.Ohne Strom keine Melkmaschinen keine Silobelüftung(und die wenigsten Kühe lasssen sich noch von der Hand melken).Ohne Diesel kein Traktor der die Felder bewirtschaftet.
>Arbeitskräfte dürfte zwar genug da sein aber man muß erst die Tiere an die Arbeit und´s Melken gewöhnen und das dauert seine Zeit,.So ein Pferd braucht sicher ein halbes Jahr bis man es zum pflügen brauchen kann(auserdem wo hohlt man in dieser Zeit das Kumet her.Die Ochsen muß man erst züchten (das dauert mindestens 2 Jahre bis sie so groß sind)
>Pflüge die so klein sind das sie Menschen oder Tiere ziehen können dürfte auch Mangelware sein.Du siehst also bis sich die Landwirtschaft soweit angepasst hat dürften die meisten schon verhungert sein.Das München und Salzburg noch bestehen dürfte(so minen Theorie daran liegen das Bayern und ein Teil von Östereich noch am Bevölkerungsreichsten ist da dort auch noch mehr kleiner Landwirtschaft besteht die auch noch altes und kleines Gerät benutzt oder auch aufbewahrt haben.So das hier die Umstellung schneller geht als in den von Großlandwirtschaft bewirtschafteten Gebieten.
>Liebe Grüße nach Östereich
>Patrone

Hallo Patrone!

Das sehe ich auch so wie du, von heute auf morgen ist so eine Agrar- oder Tierzuchtfabrik, wie sie heute überall anzutreffen ist, nicht umstellbar. - Aber was solls, man wird auf einmal wieder Zeit haben...

Ich frage mich nur, ob überhaupt genug Tiere übrig bleiben, um den Bestand zu sichern. - Wieviele Bauern werden wohl ihre Kuh-, Schweine-, Schafställe usw. während der 3-tägigen Finsternis so abdichten, daß der Viehbestand überleben kann?...

Eine Frage, die mir schon die ganz Zeit durch den Kopf geht: Können Vögel überleben? - Also eine Zukunft ohne Vogelgezwitscher möchte ich mir gar nicht vorstellen...

Nachdenkliche Grüße von Bariona

PS.: Ich bin zwar Österreicherin, lebe aber in Bayern!

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