Re: Briten klagen russischen Geheimdienstmann wg. Litwinenko-Mord an

Geschrieben von TheEnd am 22. Mai 2007 20:11:43:

Als Antwort auf: Re: Briten klagen russischen Geheimdienstmann wg. Litwinenko-Mord an geschrieben von detlef am 22. Mai 2007 17:55:25:

>also wirklich! die russen sind schon miese schweine, dass sie ihre buerger nicht ins ausland ausliefern!
>wie koennen die so vermessen sein, sich einzubilden, dass sie die gleichen rechte zum schutz ihrer buerger in anspruch nehmen koennen, wie die US und GB.

Hallo Detlef!

Gruselig daran ist, daß die EU-Länder jetzt beschlossen haben eigene
Staatsbürger sich gegenseitig auszuliefern. Noch gruseliger wird
ein Auslieferungsgesetz zwischen den USA und GB. Darin steht, daß
Briten "terrorverdächtige" eigene Staatsbürger an die USA ausliefern
müssen. Umgekehrt steht aber nicht drin, daß die USA eigene Staatsbürger
an GB auszuliefern haben.

Problematisch wird das jetzt für den "Ufo-Hacker" Gary McKinnon.
Der drang auf der Suche nach Ufo-Geheimnissen in US-Regierungs/
Militärserver ein und verursachte angeblich einen Schaden von
700.000 $. Dafür soll er nun an die USA ausgeliefert werden, wo
ihm 70 Jahre Haft drohen und er in Guantanamo als "Terrorist"
interniert werden könnte, wie sein Anwalt fürchtet.

Übrigens fand er auf NASA-Servern haufenweise Ufo-Fotos, wie er sagt.
Und zwar in der Abteilung, die Wettersatelliten-Bilder auswertet und
veröffentlicht. Sie werden alle vor der Veröffentlichung geprüft, und
wenn Ufos auftauchen, dann werden die Bilder nicht verwendet oder
retuschiert. Auch Infos über von den Amis gekaperte Ufos sollen unter
seiner "Jagdbeute" sein. :-)

http://www.guardian.co.uk/weekend/story/0,3605,1523143,00.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Gary_McKinnon

Grüße TE

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