Re: Betr. Recherche

Geschrieben von Fred Feuerstein am 13. Mai 2007 22:59:57:

Als Antwort auf: Dann bleibt die Frage offen - Vergleich mit Irlmaier vom Kurier im Oktober 45 geschrieben von Georg am 13. Mai 2007 22:38:16:

Hallo Georg

>Da bleibt die Frage natürlich offen.

In diesem Fall riecht eigentlich alles nach einem Fake. BIS 1994 hat alles gepasst, dann nicht mehr.
Und komm mir jetzt keiner mit dem Blödsinn, der dritte Weltkrieg hätte schon 1999 begonnen, nur damit Fatima diese hier passen! ;-)
Wartet mal, ich schau grad mal aus dem Fenster: Puh, keine Kalaschnikows zu sehen, ist vllt. aber auch zu dunkel (sorry für den Joke:-)

>Quellensuche ist sicherlich schwierig, extrem zeitraubend, aufwendig und frustrierend.
>Da fallen mir spontan die Berichte von schwedischen Foris über Recherchen punkto Johannson ein.
>Vieles was Gustafson in seinem Buch als Quelle erwähnt (Zeitungsausschnitte etc) schein extrem schwer auffindbar.
>
Unser alte Schwede Frank (Odin) hat erst nach mehreren Anläufen den in Gustafsons Buch genannten Zeitungsartikel gefunden.
Da hast du natürlich Recht. Zeitungsrecherche ist noch schwieriger wie Buchrecherche.

>Beim Irlmaier im Kurier vom Oktober 45 ist es ja nicht anders.
>Trotzdem wird niemand an der Qualität dieses außergewöhnlichen Quelltextes zweifeln,
>allein, weil schon so viel davon eingetreten ist.
>z. B. 9/11 etc...
>
>Die verworrenen Quellensachen dürfte in den meisten Fällen nie völlig entwirrbar sein
>Wer da nur absolut belegberes akzeptiert, dem bleiben wohl leider nur 5%,
>auch wenn sich hier die wesentlichen Aussagen trotzdem finden dürften.
>mfG Georg

Das sehe ich nicht so.
M.E. haben wir nur zwei Möglichkeiten:
- Originaltext recherchieren
- wenn nicht auffindbar, heuristisch dran zu gehen: Wann ist das erste Nachdruckdatum + was ist SEITHER eingetreten.
Abschätzen der "Glaubwürdigkeit".

Wenn ich das nicht so stringent mache, selektiere ich NUR die Texte, die mir vllt. persönlich in den Kram passen.
Die Wahrscheinlichkeit sinkt dann deutlich unter 50%, daß es wirklich so kommt.

mit selektierten Grüßen
Fred

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