Re: Russland

Geschrieben von Fred Feuerstein am 12. Mai 2007 11:41:31:

Als Antwort auf: Re: Kein Grund zur Ernüchterung geschrieben von Apollo am 11. Mai 2007 19:52:15:

>>Hallo, Fred!
>>Für Ernüchterung gibt es überhaupt keinen Grund. Gilt es nicht die Zeichen der Zeit zu beobachten? Nicht immer ist das Ergebnis einer Entwicklung vorherbestimmt, dann kann es auch keine Zeitbestimmung für das Ereignis geben.
>>Wichtige Zeichen der Zeit lassen sich in folgende Fragen fassen:
>>Wie entwickeln sich die Beziehungen zwischen Rußland und dem Vatikan? Der Vatikan bemüht sich sehr stark um eine Verbesserung des Verhältnisses zur Orthodoxie. Wird der Papst Moskau besuchen? Was geschieht nach seiner Rückehr aus Moskau?
>>Wird der Kosovo von Serbien abgetrennt und wie wird Rußland reagieren? Wird es nur bei bösen Worten bleiben? Abermals ein Krieg "wegen" Serbien?
>Hallo Thaland, hallo Foris
>Langsam aber sicher beschleicht mich sowieso das Gefühl, ob wir uns nicht von diesem alther überbrachten " bösen Russen" -Image verabschieden sollten.
>Auch ich habe das lange genug gelaubt..aber mittlerweile, wie die USA und die NATO dabei sind die Russen immer mehr und mehr einzukreisen, bin ich mir echt nicht mehr sicher wer der Gute und wer der Böse ist in diesem geopolitischen Schacherspiel.
>Auf der einen Seite haben wir Russland, dass über immense Energie und Rohstoffe besitzt - und seit kurzem offenbar Schuldenfrei! ist...und auf der anderen Seite die USA, die sich - nicht zuletzt durch ihr Irak-Abenteuer sich immer mehr und mehr verzettelt-sowohl politisch wie auch finanziel.
>Und sie sind hungrig nach Energie und Rohstoffe!!
>Wie gesagt: lange habe auch ich geglaubt, dass die "bösen Russen" uns eines Tages einfach überfallen werden ( "Weltoktober"), aber mittlerweile habe ich je länger je mehr den Verdacht, dass es da zu einer gewollten und gezielten >Einkreisung< des Bären kommen könnte.
>Und wenn die in die Ecke getriebenen Russen sich dann eines Tages plötzlich ihres Pelzes erwehren und zurückschlagen ...sind sie dann wirklich die Bösen ??
>Wir kennen ja durchaus die Prophz.; wonach es in Russland zu einem Umsturz kommen soll.
>Was, wenn dies Mächte in Russland sind - die diese >Einkreisung< und Demütigung schlicht nicht mehr hinnehmen wollen ?
>gruss apollo

Hallo,
Es liegt in der Natur der Sache, oder besser gesagt in der menschlichen Natur, seinen Samen, d.h. übertragen auch seine Ideologie zu verbreiten.
Gib irgendeinem Menschen unumschränkte Macht: entweder er zerbricht daran, oder aber er wird diese unumschränkte Macht irgednwann ausüben.
So gesehen gibt es keine "bösen Amis", keine "bösen Russen", keine "bösen Iraner" etc., sondern alle lauern auf Schwächen ihrer Gegner um sie irgendwann zu besiegen.

Bei Korkowski gibt es dazu folgendes (1983):
Edward Korkowski (1983), hatte keinen Zweifel daran, daß es sich beim Niedergang der Sowjetunion um ein vorsätzliches, strategisches Täuschungsmanöver handelt:
»Laßt Euch nicht täuschen, der Ostblock wird Euch friedliche Nachgiebigkeit vorspielen, sei es mittels Grenzöffnungen und Grenzverschiebungen, sei es durch Paktauflösungen oder durch heuchlerische Neutralisierungsvorschläge. Dann erst, wenn Ihr aus dem westlichen Schutz ausgeklammert seid, wird er Euch plötzlich wie Freiwild überfallen.«

Dies 1983! zur Blütezeit des russischen Imeriums.

Nostradamus hat diese Rückkehr des Kommunissmus in der Centurie VI/74 beschrieben:
»Die Linke (dechassee im Original ist eine Linkswendung) wird zur Herrschaft zurückkehren,
Ihre Feinde werden als Verschwörer (Konterrevolutionäre) betrachtet. Mehr als je wird ihre Zeit triumphieren, 73 (Jahre) zum Tode allzu sicher.«
In seinem Brief an Heinrich II. schreibt er auch vom Überhandnehmen des "neuen Babylons", der miserablen Tochter.
"Zuvor aber kommt es zu einer Sonnenfinsternis. Es wird die dunkelste und finsterste seit Erschaffung der Welt bis zum Sterben und Leiden Jesu Christi und von da bis zum heutigen Tag. Im Monat Oktober werden einige so große Verschiebungen eintreten, daß man glauben wird, die Schwerkraft der Erde hätte ihre natürliche Bewegung verloren und die Erde wäre hinausgeschleudert in die ewige Finsternis. Im Frühling werden diesem Ereignis (Anm.: dreitägige Finsternis) vorhergehen undnachfolgen extreme Veränderungen nämlich Umgestaltungen der Länder, und zwar einmal durch schwere Erdbeben, zum anderen durch das Überhandnehmen des neuen Babylons, der miserablen Tochter gestärkt und großgeworden durch die Greuel des ersten Holocaustes. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten können. "

Für mich ist diese Zurückwendung zum alten Kommunismus ein zentrales unabdingbares Vorzeichen, daß dieser Mist beginnt.
Auslösefaktoren scheinen Energiemangel, Weltwirtschaftskrise (der ganze schöne neue Reichtum der Russen löst sich wieder in Nichts auf, da werden die alten Flaggen wieder aus dem Keller geholt) und Hungersnot zu sein.

Hier nochmal der Abschnitt "Rückkehr des Kommunismus" von LeoH.DeGard (Armageddon 2003):
Rückkehr des Kommunismus
Bei den weltbekannten Marienerscheinungen von Fatima (Portugal) im Jahr 1917 wurde den drei Seherkindem Lucia, Jacinta und Francisco
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noch vor der russischen Oktoberrevolution eine Botschaft offenbart, die auf die Ausbreitung des Kommunismus und schließlich den 3. Weltkrieg hindeutet. Es heißt darin, daß mehrere Nationen vernichtet würden, wenn Rußland nicht von seinem Irrtum, dem dialektischen Materialismus, ablasse. Die ersten beiden Botschaften wurden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, das sogenannte »Dritte Geheimnis von Fatima« aber wurde jahrzehntelang vom Vatikan geheimgehalten und erst vor kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt. Allerdings bezweifeln Experten zu Recht die Echtheit dieser Veröffentlichung, denn während die ersten beiden Botschaften sehr konkret sind und sich deutlich auf die Ausbreitung des Kommunismus beziehen, wird das nun veröffentlichte dritte Geheimnis nicht konkret. Es bleibt unklar, und es sei angeblich symbolisch zu verstehen, erklärt man. Ja, so symbolisch, daß man sich an das Wirken der Freimaurerei erinnert fühlt.
Als sich 1989 der Ostblock zu öffnen begann und die Ereignisse ihren Lauf nahmen, die schließlich 1991 zur Umbenennung der Sowjetunion in die »Gemeinschaft Unabhängiger Staaten« (GUS) führen sollten, ließ die letzte noch lebende Fatima-Seherin, die Ordensschwester Lucia von Fatima, am 7. April 1990 verlauten:
»Laßt Euch nicht täuschen durch die Ereignisse, die in Europa Platz greifen: Dies ist eine Täuschung! Rußland wird nicht bekehrt werden, bis Rußland die Geißel für alle Nationen wird. Rußland hat die Geißel zu sein, um alle Nationen zu schlagen. Rußland ist das Werkzeug, das der ewige Vater gebrauchen wird, um die Welt zu bestrafen: Denn Rußland wird den Westen überfallen, und mit Rußland wird China in Asien einfallen. Meine Worte werden verdreht. Die Oberen in der Kirche und die Priester tun dies, um unsere Kinder zu verwirren und sie glauben zu machen, der Weltfriede sei gekommen, und die Bekehrung Rußlands sei da. Dies ist nicht der Fall. Die Welt befindet sich in großer Gefahr. Wenn die Welt nicht umkehrt, wird sie in einen schmerzlichen Krieg hineingestürzt werden. Die Wende in Osteuropa führt nicht zum Frieden!«119
Auch die stigmatisierte Therese von Konnersreuth, die angeblich von 1926 bis zu ihrem Tod 1962 ohne feste Nahrung lebte, sagte im Zusammenhang mit der Botschaft von Fatima:
»Der Kommunismus bricht zusammen, aber drei Jahrzehnte nach meinem Tod lebt er wieder auf, und alles wird sich erfüllen.«119 Mit der Zeitangabe von drei Jahrzehnten nach ihrem Tod traf sie zwar nicht den Zeitpunkt des Wiedererstehens des Kommunismus, lag aber
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nur um ein Jahr daneben, was sein vorläufiges Verschwinden betrifft. Es bleibt abzuwarten, wann der Zeitpunkt kommen wird, von dem an sich Rußland wieder offen zum Kommunismus bekennt.
Nostradamus, Centurie VI/74:
»Die Linke (dechassee im Original ist eine Linkswendung) wird zur Herrschaft zurückkehren,
Ihre Feinde werden als Verschwörer (Konterrevolutionäre) betrachtet. Mehr als je wird ihre Zeit triumphieren, 73 (Jahre) zum Tode allzu sicher.«
Der Nostradamusexperte Bernhard Bouvier, von dem diese glänzende Übersetzung stammt, interpretiert diesen Vierzeiler so, daß der kommunistische Spuk, der mit der russischen Oktoberrevolution von 1917 begann, nach 73 Jahren im Juni 1991 nicht wirklich zu Ende war: Man war sich dessen »allzu sicher«!
Gleichlautend kündigte Conchita, eine Seherin der Marienerscheinungen von Garabandal, die in einem späteren Kapitel noch näher vorgestellt werden sollen, im Jahr 1967 die Wiederkehr des Kommunismus an, also ebenfalls zu einer Zeit, als er noch gar nicht »verschwunden« war:
»Die Ereignisse werden dann eintreffen, wenn die Kommunisten wiederkommen.«'20
Bevor das aber passieren kann, mußte zuerst eine Umwälzung im Ostblock stattfinden. Diese wurde vom Lübecker Seher Albert Oldag
(1962) wie folgt vorausgesagt:
»Ich sehe einen Umsturz in Rußland, und ich sehe Rußlands Untergang. Das ist der Augenblick der deutschen Wiedervereinigung. Ich sehe Deutschland in seinen alten Grenzen. Doch Zeit und Stunde? Das weiß ich nicht. Aber alles wird friedlich abgehen ...«"'
Und auch bei Erna Stieglitz (1975) finden wir einen Hinweis darauf, daß der Krieg erst zu einer Zeit ausbrechen wird, wenn der Kommunismus schon überwunden zu sein scheint:
»Rußland verliert allein in seinen Heersäulen sieben Millionen Menschen, ein hoher Blutzoll für ein Volk, das eben in Massen vom Dialektischen Materialismus abgefallen war und wieder zu glauben begonnen hatte.«'22

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Auch wenn man die Stärke der angreifenden russischen Armeen nicht unterschätzen sollte, scheint die Zahl von sieben Millionen Menschen deutlich übertrieben zu sein.
In Übereinstimmung mit der Marienbotschaft von Fatima lassen viele Seher, darunter auch Edward Korkowski (1983), keinen Zweifel daran, daß es sich beim Niedergang der Sowjetunion um ein vorsätzliches, strategisches Täuschungsmanöver handelt:
»Laßt Euch nicht täuschen, der Ostblock wird Euch friedliche Nachgiebigkeit vorspielen, sei es mittels Grenzöffnungen und Grenzverschiebungen, sei es durch Paktauflösungen oder durch heuchlerische Neutralisierungsvorschläge. Dann erst, wenn Ihr aus dem westlichen Schutz ausgeklammert seid, wird er Euch plötzlich wie Freiwild überfallen.«123
Veronika Lueken, 1972, New York:
»Eure Welt schreit: Friede, Friede, wo kein Friede ist. Ihr tut euch mit Teufeln zusammen; das Wort eines Atheisten ist nicht bindend, die Versprechen eines Atheisten sind nicht wahr. Ihr fallt auf den Plan herein wie Schafe zur Abschlachtung.«'24
Dumitru Duduman, 1997, USA:
»Am Anfang noch dachten sie, der große Bär (die Sowjetunion) sei tot. Und wenn er dann anfängt, sich wieder zu bewegen, werden sie ihn für harmlos halten. Plötzlich wird er erneut stark werden, vorsätzlich und gewaltsam. Gott wird die Augen jener blenden, die auf dem Opfer des Blutes Christi herumtrampeln, bis zu dem Tag, an dem der Bär plötzlich zuschlägt. Dieser Tag wird sie unvorbereitet treffen ...«
Dame aus Valdres, 1968, Norwegen:
»Bevor Jesus wiederkommt, und kurz bevor der 3. Weltkrieg ausbricht, wird es eine Art Entspannung geben, wie wir sie nie zuvor gesehen haben. Es wird Friede sein unter den Großmächten in Ost und West, und es wird ein langer Friede sein. In dieser Friedensperiode wird in vielen Ländern abgerüstet werden, auch in Norwegen, und wir werden nicht vorbereitet sein, wenn er losbricht.«125
Ziel und hintergründige Absicht der Auflösung der Sowjetunion war offenbar u. a. die Zersetzung des kommunistischen Feindbildes in den

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Staaten des Westens. Man gab sich marktwirtschaftlich und demokratisch, während im Verborgenen die kommunistischen Strukturen konserviert wurden. Mehr noch, der Westen selbst wurde still und langsam ideologisch unterwandert und mit marxistischem Gedankengut durchsetzt und aufgeweicht. Einen großen Anteil daran hatten und haben die Marxisten der 68er-Bewegung, die mittlerweile den von Antonio Gramsci (Gründer der kommunistischen Partei Italiens) geforderten Marsch durch die Institutionen vollendet haben und heute europaweit einflußreiche Stellen in Politik, Bildungswesen und Medien besetzen. Selbst dieses Detail wurde in mehreren Vorhersagen deutlich angekündigt, z. B. 1976 vom Bauern aus dem Waldviertel:
»Vor dem Ausbruch des großen Krieges hält die Linke einen Sieges
zug ...«126
Auch der Münchner Seher Erwin Z. (2000) weiß Interessantes hierzu zu sagen:
»Viele deutsche Politiker, vor allem aber sogenannte Journalisten und Lehrer betätigen sich als die Fünfte Kolonne Moskaus, indem sie fast unmerklich die Stimmung immer weiter nach links dirigieren. Was in den 60er Jahren noch als normale deutsche Meinung galt, wird jetzt als rechtsradikal bezeichnet.127 (...)
Die Rolle Ungarns als Zwischenstation für die DDR-Flüchtlinge war in Wirklichkeit eine von oben verordnete, und >der Eiserne Vorhang< hob sich nicht aus humanitären, sondern aus militärischen Gründen, zur Vorbereitung des lange schon geplanten Überfalls der Sowjets auf Westeuropa. Tschetschenien ist nur das Übungsmanöver.'28 (...) Es wird so kommen, daß sich die europäischen Staaten in tiefstem Frieden wähnen und völlig überrascht sind, wenn die Sowjets urplötzlich über Europa herfallen.«129
Anton Johansson, 1907, Norwegen:
»Zu dieser Zeit (unmittelbar vor dem Krieg) besaßen die Sozialisten die politische Macht im ganzen Norden, und in Schweden hielten sie die Zügel der Regierung in ihren Händen. Es hatte den Anschein, als schalteten und walteten sie nach Gutdünken. Durch ihr Verhalten wurden sie mitschuldig am Krieg und an seinem unglücklichen Verlauf. Es war ihnen gelungen, die Heeresstärke zu verringern und große Einschränkungen im Verteidigungswesen des Landes vorzunehmen. Die Folge davon war, daß in diesem Krieg viele schwedische Männer

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ihr Leben unnötig opfern mußten und daß der verhältnismäßig leicht zu erringende Sieg ausblieb. Das Unglück bestand nicht zuletzt darin, daß sie der in breiten Schichten der Bevölkerung herrschenden Gottlosigkeit Vorschub geleistet hatten; zur Strafe mußte das ganze Land dafür leiden.«'30 »Rußland täuscht Abrüstung vor, rüstet aber im geheimen auf.«13'1
Dem holländischen Seher Jan C. van der Heide (ab 1975) zufolge planen die Sowjets insgeheim einen Blitzkrieg, einen Überraschungsangriff gegen Westeuropa, während sie gleichzeitig Verträge zur Rüstungsbegrenzung und andere beschwichtigende Abkommen unterzeichnen. Der Seher warnt besonders vor Zellen der kommunistischen Fünften Kolonne, die in großen Städten Deutschlands bereits seit langem aktiv sind, besonders, so sagt er, in Kaiserlautem, Bonn, Karlsruhe, Limburg und Essen. Unter dem Deckmantel der Wiedervereinigung Deutschlands wollte die russische Führung offenbar ganz Deutschland an sich reißen. Wenn es dann zum Angriff kommt, würden die Westmächte eine Eskalation des Krieges zu verhindern suchen, indem Teile Deutschlands aufgegeben würden. Ganze-Divisionen russischer Truppen hätten westliche Uniformen und westliche Ausrüstung, darunter sogar Kopien westlicher Panzer, die auf dem Schlachtfeld für Verwirrung sorgen sollen, weil die überfallenen Länder nicht mehr zwischen ihren eigenen und den gegnerischen Truppen unterscheiden können.132 Ion Mihai Pacepa, ein in den Westen übergelaufener Vertrauter des rumänischen Diktators Nicolae Ceaucescu, hat übrigens bestätigt, daß in Rumänien an direkten Kopien deutscher Leopard-II-Panzer gearbeitet wurde.
Erna Stieglitz, 1975, Augsburg:
»Während im Westen Bequemlichkeit und Weichheit, Wohlstand und Luxus obenan stehen, bereitet sich der Osten vor, erzieht zur Entbehrung, stählt seine Völker, sorgt für Nachwuchs und Waffen.«'33 Es ist kein Geheimnis, daß nicht nur zu Zeiten der Sowjetunion, sondern auch heute noch tausende russische Jugendliche in Trainingscamps gesteckt und dort jahrelang auf hohem Niveau militärisch ausgebildet werden. Finanziert werden diese Lager von der GRU, dem militärischen Geheimdienst Rußlands, und, da ja der russische Staat bekanntlich pleite ist, letztendlich mit Krediten aus dem Westen.

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Der ukrainische Seher Josip Terelja kündigte weitere Details dazu an, leider mit unbekanntem Ursprungsjahr:
»Die Sowjetunion wird aufhören zu existieren. Rußland wird frei vom Kommunismus. Aber der Tag wird kommen, an dem es in eine Diktatur fallen wird. Das Volk schart sich um einen Mann. >Wladimir< wird sein Name sein.«
»Rußland wird sein Imperium mit Gewalt zurückgewinnen und Wladimir wird das russische Volk in einen Krieg gegen Israel führen.« »Feuer werden überall ausbrechen, ganz Rußland wird brennen, ganz China in Flammen stehen.«'34
Mit »Wladimir« muß nicht Wladimir Putin gemeint sein. Aber auch von dieser Quelle wird ein Krieg in Nahost mit russischer Beteiligung erwähnt. Besonders interessant ist natürlich, was islamische Quellen zu diesem Krieg in Nahost zu berichten haben. Auf direktem Weg zwischen dem Gebiet der Sowjetunion und Israel liegt bekanntlich die Türkei, und zur Türkei weiß der islamische Gelehrte Sheikh Näzim folgendes zu sagen:
«Für Mahdis Kommen, der Friede sei auf ihm, gibt es zwei Zeichen. Das erste ist, daß die Türkei kommunistisch werden wird, dann wird der große Krieg ausbrechen. Das ist das zweite Zeichen. Dann wird Mahdi, auf dem der Friede sei, kommen ...«'3S
Das Wiederaufstehen des Kommunismus und die zeitgleich herrschenden Spannungen in den Staaten Europas und Nordamerikas werden schließlich in einen blutigen Bürgerkrieg übergehen. Ob schon vor dem russischen Angriff oder erst danach, geht aus der Prophezeiung des Bregenzer Sehers Franz Kugelbeer von 1922 nicht eindeutig hervor:
»Über Nacht kommt die Revolution der Kommunisten, verbunden mit den Nationalsozialisten, der Sturm über Klöster und Geistliche. Die Menschen wollen es zuerst nicht glauben, so überraschend tritt es ein. Viele werden eingekerkert und hingerichtet. Alles flieht in die Berge, der Pfänder ist ganz voll Menschen.
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel kommt der Umsturz von Rußland her, zuerst nach Deutschland, darauf nach Frankreich, Italien, England. Allerorts ist Aufruhr und Zerstörung. Es ist an einem Ort eine lange, breite, von Soldaten umsäumte Straße, darin jung und alt, Frauen, Kinder und Greise. Am Straßenrand steht eine Köpfmaschine, die der Oberhenker durch einen Druckknopf in Betrieb setzt, zu beiden Seiten von je zwei Henkern unterstützt. Alle diese Menschen werden enthaup-

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tet. Es fließt so viel Blut, daß die Köpfmaschine zwei- bis dreimal
versetzt werden muß.«136
Ähnliches beschreibt die Ordensschwester Barbara Becher aus dem
Saarland:
»In Italien wird sich der Kommunismus erheben, um Rom, das Herz der Christenheit zu erobern; aber diese Überfälle werden durch die Macht der Himmelskönigin verhindert und abgewehrt. Maria wird den Papst und Rom vor den wilden Horden der Feinde bewahren und den beabsichtigten Landungsversuch der Russen an der Adria-Küste vereiteln. Außerhalb Roms jedoch wird das Blut fließen.«'37
In der Prophezeiung der österreichischen Bäuerin Aloisia Lex von 1956 wird nun erstmals ein Zusammenhang zu den darauffolgenden Katastrophen hergestellt:
»Die große Übermacht des gottlosen Weltkommunismus wird unerwartet über die noch freien Länder einbrechen, denn er kennt keine Grenzen. Das wird die große Weltkatastrophe auslösen!«'38
Und auch Nostradamus spricht in seiner Vorrede an Heinrich II. über die dreitägige Finsternis so, als ob sie im Herbst desselben Jahres stattfände, in dem zuvor die kommunistische Weltrevolution ausgebrochen war:
»Im Frühling werden diesem Ereignis (dreitägige Finsternis) vorhergehen - und später werden ihm nachfolgen - extreme Veränderungen, nämlich Umgestaltung der Reiche, und zwar einmal durch schwere Erdbeben, zum anderen durch die Vermehrung des neuen Babylons, der miserablen Tochter, gestärkt und großgeworden durch die Greuel des. ersten Brandopfers. Sie wird sich nicht länger als 73 Jahre und 7 Monate halten können.139
Dann beginnt die große Herrschaft des Antichristen im Reich des Attila und Xerxes (Rußland/Persien). In riesiger, unübersehbarer Zahl werden seine Anhänger heranstürmen.«'40
Das »neue Babylon«, d. h. der Kommunismus, das aus dem »ersten Brandopfer«, d. h. dem l. Weltkrieg hervorging und zunächst von 1917 bis 1991 tatsächlich knapp 74 Jahre bestand hatte, wird im Frühjahr vor der großen Katastrophe also die Reiche umgestalten. Nostradamus spricht hier offenbar von Revolutionen in mehreren Ländern. Daß zeitgleich mit einem schweren Erdbeben zu rechnen ist, wird später noch ausführlich behandelt. Nach der Wiederkehr des Kommunismus

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geht von Rußland der 3. Weltkrieg aus. Die Erwähnung Persiens könnte ein Hinweis auf ein Bündnis zwischen Rußland und dem »Schurkenstaat« Iran sein. Über ein solches Bündnis finden sich in den Prophezeiungen noch mehrere Hinweise, doch dazu an späterer Stelle mehr.

mit freundlichen Grüßen
Fred

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