Re: So, nun ist es soweit, ...

Geschrieben von Wizard am 29. April 2006 13:41:39:

Als Antwort auf: Re: So, nun ist es soweit, ... geschrieben von Kiaril am 28. April 2006 21:19:04:

Moin Kiaril,

>Wunderschön!!!!!!!!!!

danke

>Frage 1:
>Wie schwer ist der Pfeil?

Keine Ahnung, hab keine Briefwaage.

>Frage 2:
>Wie hoch ist sein Spine-Wert. Für Anfänger heißt das: Wie stark ist der dazugehörige Bogen??

Da der Pfeil von Anfang an nur zur Deko gedacht war (deshalb ja auch nur 7 mm Schaftdurchmesser), ist die Spine nicht hoch (mangels Spinnetester liegt kein genauer Wert vor). Mit einem 20 lib Kinderbogen lässt er sich aber gut schießen und bringt‘s auf etwa 50 m (nicht ballistisch geschossen). Aber bei der Spitze möchte ich den trotzdem nicht selber aufs Fell bekommen. Für einen richtigen, jagdlich zu gebrauchenden Pfeil sollte der Schaft etwas dicker sein (etwa 8 oder 9 mm).

>P.S.: In einer archäologischen Sendung wurde mal berichtet, daß die Wikinger Pfeilspitzen aus Dreilagenstahl benutzten.

Spitzen wurden weltweit viele arten gefertigt und verwendet. Die von mir gefertigte Spitze sollte nur zeigen, was man so aus einem Blechrest basteln kann. Wäre ja für so manchem später eventuell nützlich zu wissen, was möglich ist.

>DAS wäre MEIN Favorit. Im übrigen würde ich für den Kampf ein Pfeil mit einer Bodkin-Spitze bevorzugen. Ein entprechend starker Bogen dazu, und jede "schußsichere" Weste ist pure Deko.

Warum eine Bodkin, glaubst du, dann kommt jemand mit Metallrüstung? Dafür wurden sie nämlich entwickelt. Eine normale Jagdspitze durchdringt jede schusssichere Weste, die nicht über Stichschutz, Splitterschutz oder Schlagschutzplatten verfügt. Und käme tatsächlich später mal mit einer Weste an, die über die Eigenschaft verfügt, Pfeile abzuhalten, zielt man eben da hin, wo keine Weste ist.

MfG

Wizard

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