Hallo Ihr alle zusammen,

Geschrieben von Franky Franky am 08. Mai 2007 12:34:15:

ich habe nun auch einen Forumszugang bekommen, und ich möchte mich Euch allen erst mal vorstellen.
Ich bin 34 Jahre und lese nun seit etwa zwei Monaten in diesem Forum und das auch noch täglich.Es ist für mich sehr angenehm und beruhigend zu wissen, daß es einen Platz hier im Netz gibt, an dem ohne dummen Kommentare und auf auf eine verwertbare Art und Weise über das Thema Prophezeiung reden kann. Viele von Euch beschäftigen sich ja schon seit Jahren mit diesem Thema, doch für mich ist es noch relativ jung und verursacht bei mir immer noch einen leicht erhöhten Puls und eine unangenehme innere Unruhe. Ja und hier hilft mir dieses Forum immer wieder mich runter zu holen.
O.K. nun zu mir. Ich lebe in München, bin in Chemnitz, damals Karl-Marx-Stadt geboren. Ich bin in Ostberlin (Marzahn) aufgewachsen. Auf meinem Weg nach München habe ich in noch ein paar anderen Städten gelebt. Ich hatte im Prinzip eine rote Erziehung, meine Eltern waren beide Vollblut-DDR-Bürger, mit allen Konsequenzen. In dem Weltbild, welches mir mitgegeben wurde und an das ich auch größtenteils geglaubt habe, waren Dinge wie Prophezeiungen oder Gott, Ausdruck von Unbildung und Dummheit. Die Frage nach Gott stellte sich bei mir überhaupt das erste Mal mit etwa zwanzig. Ja und dann noch mal die Zeit die man braucht diesen Gedanken gegenüber Toleranz zu zeigen. Bis vor etwa einem halben Jahr bestand meine Lektüre fast ausschließlich aus politischen Sachbüchern. Die letzten beschäftigten sich vor allem mit der Analyse von Islam, Islamismus, Terrorismus.
Dann folgten folgende Bücher in folgender Reihenfolge Koran, Bibel, Händ weg von diesem Buch(Jan van Helsing) und dann Prophezeiungen sowie Armageddon. Das erste, der obigen Bücher und die Recherche dazu im Internet, hat mich so erschrocken, daß ich seit dem am Hinterkopf links ne Stelle habe, wo keine Haare mehr wachsen. Im zweiten Buch sah ich in den Regeln, die ich für ein gutes Zusammenleben wichtig sind, kein Gegensatz zum ersten.
Das dritte Buch fand ich sehr angenehm, da es mich daran erinnert hat, daß das kollektive Gedächtniß nicht sehr gut funktioniert und, daß das was mein Weltbild prägt, erst eimal eine Theorie einer oder einiger Personen ist. Ich hab mich dadurch auch wieder mehr mit Geschichte beschäftigt.
Ja und das vierte Buch hat mich völlig fertig gemacht, weil plötzlich eine konkrete Bedrohung da war, die ich bis dahin noch nicht so gesehen habe.
Dabei habe ich das Buch nicht mal selbst gekauft, sondern mein bester Freund. Ich habe es dann als erstes gelesen- und wie soll es anders sein. Mein bester Freund weigert sich echt beharrlich das Buch selbst zu lesen, da ihm das, was ich darüber erzähl, Unruhe bereitet.
Als ich "Prophezeiungen" gelesen habe mußte ich an folgendes denken:
Ich habe zwei Jahre in Köln Poll gelebt. Das ist etwa 3 Kilometer vom Flughafen und einen Kilometer von der dortigen Bundeswehrkaserne. zu dieser Zeit hatte ich ständig Kriegsträume. Mir ist das nur aufgefallen, weil meiner damaligen Freundin aufgefallen ist, wie viel ich von Krieg träume (wir haben uns ab und an unsere Träume erzählt). Ich kann mich eigentlich nie viel an Träume erinnern, aber an diese schon. In einem bekam ich einen Schuß in den Oberschenkel. Der Schmerz war so real, daß, als ich aufwachte, mir das Bein immer noch weh tat. Bitte versteht mich nicht falsch, das können auch alles nur Gedanken sein, die mir helfen mein Bild von der Welt zu bestätigen oder zu basteln. Ich möchte bei diesen Träumen auch nicht das Wort Prophezeiung benutzen, weil ich ab und zu höre, solche Träume hat jeder. Aber es ist eben hängengeblieben. Ein anderer Traum, den ich mehrmals hatte, aber den wohl, wie ich hörte, auch schon jeder hatte. Auch aus der Zeit in Köln:
Ich sitze am Ende einer Bar. Die Bar hat große Fenster, durch die man weit auf die Stadt sehen kann. Es ist eine Eckbar. Wenn ich gerade aus schaue sehe ich den Tresen und darüberhinaus kann ich durch das Fenster auf die Stadt sehen. Nach rechts heraus ist neben mir ebenfalls ein großes Fenster, durch das ich die Stadt sehe. Es ist eine moderne Stadt, so mit Hochhäusern. Ich habe ein Glas Weißbier in der Hand. Vom Gefühl her war es das fünfte.
Es war noch zu zwei drittel voll. Der Laden war so mittelvoll. Die Leute tranken und waren ein wenig betrunkener als ich. Sie redeten und lachten aber ich spührte, daß sie das selbe unwohle Gefühl wie ich hatten. Es war schon dunkel draußen. Dann hörte ich in der Ferne ein Donnern. Es wurde immer intensiver. Ich schaue raus so weit wie es geht zum Horizont. Ganz weit hinten sehe ich dann, oder ich glaube zu sehn wie nach einem Donner ein Haus einfach im Nichts verschwindet. Das sehe ich dann überall draußen, und es kommt immer näher.Alles verschwindet im Nichts und an der Stelle ist dann auch nur noch Nichts. Die Leute in der Bar machen einfach weiter, keine Reaktion. Ich sitze auf meinem Barhocker, mit dem Rücken an der Wand.
Dann ist das Nichts an der Bar. Die ersten Leute verschwinden. Dann wäre ich dran und ich wach auf.

Ja gut, so weit erst einmal von mir. Ich hoffe Ihr könnt Euch so ein wenig ein Bild von mir machen.
Franky



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