Re: Macht der Hypnose

Geschrieben von BAldur am 07. Mai 2007 22:31:28:

Als Antwort auf: Re: Dämonen könnten sich als gute Wesen (tarnen) geschrieben von Thaland am 07. Mai 2007 22:15:52:

Hallo, Thaland,

>>warum versagt diese Methode dann bei der Behandlung von Krankheiten, z. B. etwas Hypnose-Hokuspokus bei Leukämie und schon ist die Anzahl der weißen Blutkörperchen wieder im Lot. Scheint aber dann doch nicht so einfach zu sein.

äußerst berechtigte Frage.

Ich gehe davon aus, daß man mit Hypnose sogar Erbkrankheiten beseitigen kann, wie dies in einem Buch geschildert wird, dessen Titel mir gerade nicht einfällt. Wie wirklich ist die Wirklichkeit, Holographisches Universum, oder so ähnlich.

Da hat man das in einem Falle einer erblichen Hautkrankheit (Panzerhaut) versucht, und fand Erfolg.

Als meine Mutter an Krebs erkrankte, versuchte ich verzweifelt, einen Hypnotiseur zu finden, der ein entsprechendes Experiment wagen würde. Um es kurz zu machen, die guten waren keine Mediziner und hatten die Hosen voll und kniffen, und die medizinischen Hypnoseanbieter, die ich fand, waren - pardon - indiskutable, schräge Typen, die nach meinem Dafürhalten erst mal selber einen Psychodoktor gebracht hätten, unmöglich, denen gegenüber Vertrauen aufzubauen.

Letztenendes fand ich niemanden, um es zu versuchen.

Abgesehen davon wurde mir erst nach ihrem Tod bewußt, daß es sehr wohl auch psychische Einflüsse in ihrem Leben gab, die eine Genesung nicht eben wahrscheinlich machten.

Eine Kollision von egoistischem Verstand, der überleben möchte und genesen, mit destruktivem Unterwußtsein, welches sich anders entschieden zu haben scheint. Über den Aspekt von Vorsehung, Schicksal und Lebensplan können wir nur spekulieren, er scheint aber ebenso vorhanden zu sein, und mit einzugreifen, vielleicht sogar an oberster Stelle.

In der Krankheitsgeschichte meines Vaters kann ich ähnliches feststellen.

Insofern wäre eine Hypnose, die das destruktive Unterbewußtsein überschreiben könnte, sehr hilfreich. Nur, darf ein Außenstehender, selbst als Familienmitglied, so etwas angehen, wenn es nicht vom Erkrankten selbst ausdrücklich vorangetrieben wird ? Würde man dann etwas gegen den eigentlichen Willen der betroffenen Seele herbeiführen ? Könnte man das überhaupt ?

Egal, wie, es gibt eine Fülle von Einflußgrößen, und meiner Ansicht nach gehören dazu auch unsichtbare, jenseitige Wesenheiten, die eingreifen, ob nun heilend, oder holend.

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß der Mensch als gesamtes Geschöpf nicht sooooo abhängig ist und so hilflos, wie es das bisweilen unerträgliche Christentum propagiert. Es gibt durchaus viele holfreiche Ebenen weit unterhalb einer obersten Schöpferebene.

Als ob die Schöpferenergie nicht besseres zu tun hätte, falls sie Persönlichkeit aufweist, als sich um den Schnupfen von Klein-Erna zu kümmern.

Wenn, dann arbeitet die Erwartung, es würde geholfen, in diesem Sinne, aber eben nicht von außen-oben ausgehend, sondern aus unserem Inneren heraus.

Auch völlig ohne konfessionelles Brimborium.

Beste Grüße vom Baldur



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