Re: Lachen ist gesund

Geschrieben von Bariona am 05. Mai 2007 02:54:38:

Als Antwort auf: Re: Lachen ist gesund geschrieben von Suchender am 04. Mai 2007 20:33:30:

>>>Es ist empirisch, einzelne Objekte ohne ihre Wechselwirkungen zu erforschen. Dies ist spätestens seit Werner Heisenberg's >Unschärferelation nach und nach zum schulwissenschaftlichen Standard bei seriösen Forschungen geworden.
>>
>>Hallo Suchender.
>>Mit empirisch ist wohl wissenschaftlich gemeint,nicht?
>>Beweist die Unschärferelation nicht,dass Alles mit Allem in Wechselwirkung steht?
>>Und geht somit das "empirische" Erforschen einzelner Objekte nicht an der Wirklichkeit vorbei,da man ja vorgenannte Wechselwirkungen nur in der Theorie ausklammern kann - in Wirklichkeit dies jedoch unmöglich ist?
>>Sind somit nicht vorgenannte "seriöse" Forschungen in Wirklichkeit ALLES ANDERE als seriös????
>>kami
>
>Hallo kamikatze,
>die Anführungsstriche waren bewußt gewählt - Deine Argumentation unwiderlegbar (jedenfalls für mich *g*)
>Die sogenannte (Schul)wissenschaft hat in der Tat seine Wissenschaftlichkeit seit dem Moment verloren, seit dem sie ihre Unabhängigkeit/ Jungfräulichkeit verloren hat. Dieser begann mit Galilei und hat in der heutigen Zeit ihren Höhepunkt erreicht. Dies zu erkennen, ist angesichts der heutigen tatsächlichen Verstrickungen mit deren Geldgebern und der "bereinigten" Darstellung durch die Medien für Otto-Normal nicht leicht. Sie wird aber offensichtlich, wenn der Bürger die "Erfolge" der Pharmaindustrie am eigenen Leib zu spüren bekommt - ganz abgesehen davon, welches Ziel die sogenannten "Ärzte" verfolgen: 11. Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. ... - da wird der Äskulapstab zum Knüppel ...
>Es ist Zeit für eine Zeitenwende ...
>Gruß Suchender

Hallo Suchender,

das finde ich auch.

Neulich hörte ich in einem Interview von einem (ur)alten Chef einer pharmazeutischen Firma in etwa folgendes Statement: "Das schlimmste ist immer, wenn neu erforschte Medikamente gar nicht oder zu gut wirken. - Nach der Frage: "Wieso zu gut?" - antwortete er: "Dann sind die Patienten ja geheilt! - Aber damit kann man kein Geschäft machen! - Wir haben immer darauf hingearbeitet, daß es den Patienten besser geht, aber nur unter Zuhilfenahme einer dauernden Medikation. (!!!)"

Grüße, Bariona


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