Re: Glauben ... ist das eine... wissenschaftlich korrektes Arbeiten das Andere

Geschrieben von Patrone am 01. Mai 2007 08:28:28:

Als Antwort auf: Re: Glauben ... ist das eine... wissenschaftlich korrektes Arbeiten das Andere geschrieben von Patrone am 30. April 2007 11:53:52:

>>>>Gruezi,
>>>>Magazin 2000 ist ein Blatt mit viel Glauben. Ist ok, dafür kaufen es die Leser.
>>>>HörZu wird ja auch nicht gekauft, um darin soziologische Untersuchungen zu studieren, sondern das Fe3rnsehprogramm, und wer den Bambi kriegt.
>>>>Nur wenn es um wissenschaftliche Aussagen geht, da gibt es betimmte Regeln der Seriösität (gilt auch für den "Klimagrapghen"). Magazin 2000 ist nicht verpflichtet diese Regeln einzuhalten, weil es kein wissenschaftliches Blatt ist. Aber eben auch kein seriöses in dem Sinne.
>>>>
>>>>LG,
>>>>Micha
>>>Servus miteinander dazu hab ich einen interesanten Link zum aktuellen PM,ich hoffe das die ganze Seite wieder gegeben wird da dieses nur für Abonnenten zugängklich ist
>>>Wenn nicht meldets euch Bitte
>>> Gruß Patrone
>>moin,
>>solche artikel kann man nicht so einfach (erfolgreich) verlinken.
>>da kann man hoechstens mit copy and paste arbeiten. was natuerlich illegal waere.
>>also bleibt der ausweg, einige wichtige zitate zu kopieren, und hier den anderen zum lesen hineinzustellen.
>>aber, aus rechtlichen gruenden, bitte keine vollzitate!
>>gruss,detlef


>Hm .-Wird etwas schwierig da der Artikel doch recht umfangreich ist,werd´s aber trotzdem versuchen.
>Mußt dich aber noch etwas gedulden.
>Gruß Patrone


No Probier mer´ s mal:
Einleitung :

Fliegt uns die Erde um die Ohren? Zerbricht der Nordpol? Der Planet ächzt, die Gletscher schmelzen, Sylt zerbricht, und die Eisbären sterben aus. Medien, Politiker und Wissenschaftler wählen den Alarmton, seit dem neuen UN-Bericht geht die Klima-Hysterie um. Viele Menschen haben Angst und fürchten um die Zukunft. Für den normalen Bürger ist es oft schwer, Positionen und Argumente einzuordnen und wissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.

Was ist Konsens und was ist umstritten? Was ist Wissenschaft und was ist Politik? Was ist Fakt und was Fiktion? P.M.-Autor Dirk Maxeiner hat einfache, häufig gestellte Fragen zusammengetragen und versucht sie auf leicht verständliche Art zu beantworten. Dies soll dem Leser helfen, die Flut an Informationen, die auf ihn einstürmt, besser zu verstehen und in Perspektive zu setzen. Endgültige Gewissheiten gibt es nicht– aber Hintergrund-Informationen, die es erleichtern, einen eigenen Standpunkt in der Klima-Debatte zu finden.

Autor(in): Dirk Maxeiner


Auszüge:


Was ist unter »Klimakatastrophe« zu verstehen?


Klimakatastrophe ist ein von Medien und Umweltaktivisten geprägter Begriff. Er wird meist im Kampf um politische Ziele bemüht. Praktisch alle Naturkatastrophen werden dabei auf den Treibhauseffekt zurückgeführt, auch wenn es für einen solchen Zusammenhang keine wissenschaftlichen Belege gibt. Wetterextreme werden als repräsentativ für die Zukunft dargestellt und mit Bildern von Stürmen, Fluten, versinkenden Städten und Inseln emotionalisiert. Archetypisch für diese Weltsicht ist der Hollywoodfilm »The Day After Tomorrow«, in dem New York unter einer eisigen Flutwelle gefriert. Die Endzeit-Prognosen basieren auf Spekulationen, beispielsweise dem vollständigen Abschmelzen der Pole oder dem Ausbleiben des Golfstroms. Solche Entwicklungen sind für die absehbare Zeit extrem unwahrscheinlich.


Was ist Konsens unter den Wissenschaftlern?


Es herrscht Einigkeit darüber, dass der Mensch das Klima beeinflusst. Das hat er bereits in der Vergangenheit getan, eine Weltbevölkerung von über sechs Milliarden Menschen tut es umso mehr. Lokale Veränderungen wie Entwaldung, Landwirtschaft, Überweidung, Bewässerung und wachsende Großstädte tragen dazu genauso bei wie großräumig wirkende Emissionen durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe oder die Haltung von Nutztieren. All dies kann direkte oder indirekte Auswirkungen auf das Klima haben.

Einigkeit herrscht auch darüber, dass eine erhöhte Konzentration von Treibhausgasen tendenziell zu einer stärkeren Erwärmung der Atmosphäre führt. Alles andere ist umstritten. Keine Einigkeit herrscht insbesondere darüber, inwieweit der zusätzlich vom Menschen verursachte Treibhauseffekt durch andere künstliche oder natürliche Einflüsse verstärkt, abgeschwächt oder überlagert wird. Dies ist einer der Gründe, warum es eine so große Bandbreite der Prognosen für eine künftige Temperaturentwicklung gibt.


Wie hoch ist die Globaltemperatur?


Schon der »Entdecker« des Treibhauseffekts, der schwedische Chemie-Nobelpreisträger Svante Arrhenius, versuchte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts an einer groben Schätzung der »Weltmitteltemperatur«. Er kam auf 15 Grad Celsius und lag damit gar nicht schlecht. In diesem Bereich bewegen sich auch heutige Angaben. Es gibt allerdings nicht nur eine Globaltemperatur, sondern viele verschiedene – je nachdem, wer sie mit welchen Methoden ermittelt. Am häufigsten werden die Angaben der britischen Climate Research Unit (CRU) und des Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA zitiert.

In der Regel werden keine absoluten Zahlen für die Globaltemperatur genannt, sondern nur die Abweichungen gegenüber einem 30-jährigen Mittelwert. Die CRU beispielsweise zieht dafür den Zeitraum von 1961 bis 1990 heran. Dessen langfristiges Mittel lag bei 14,0 Grad Celsius. 2005 wich davon um 0,48 Grad nach oben ab, dies ergibt 14,48 Grad; 2006 lag nach vorläufigen Berechnungen mit 14,42 Grad etwas darunter. Das wärmste Jahr der jüngsten Vergangenheit war 1998 mit 14,52 Grad.

Es ist für die Wissenschaft ein äußerst schwieriger Prozess, diese Angaben hieb- und stichfest zu machen. Die täglich von jedermann erlebten Temperaturschwankungen sind mehr als 100-mal so groß. Und noch eine Überraschung halten die Daten bereit. Der Planet durchläuft jedes Jahr eine erhebliche Schwankung der Globaltemperatur. Sie ist nicht – wie man erwarten könnte – relativ konstant, weil sich Winter und Sommer auf der Nord- und Südhalbkugel ausgleichen würden. Stattdessen folgt der Durchschnittswert dem Rhythmus der Nordhalbkugel und durchläuft zwischen Januar und Juli Jahr für Jahr eine globale Erwärmung von etwa vier Grad.


Wie wird die Globaltemperatur ermittelt?


Über den Globus sind einige tausend Messstellen verteilt – an Land und auf Schiffen. Jede Station errechnet aus mehreren Messungen über 24 Stunden eine durchschnittliche Tagestemperatur, aus der wird dann über 365 Tage die Jahresmitteltemperatur generiert. Die Werte von Nord- und Südhalbkugel – auf dem Land und auf dem Meer – werden zusammengenommen und wiederum gemittelt: Heraus kommt die Globaltemperatur.

In Wahrheit ist es noch komplizierter, denn es sind zahlreiche Probleme zu bewältigen: Die Messstellen auf den Ozeanen sind bei Weitem nicht so dicht gesät wie die an Land und meist nicht an einem festen Ort. Auch an Land konzentrieren sich die Mess-stellen in gut zugänglichen Gegenden – in der Sahara, der Ant-arktis oder dem Tropenwald gibt es nur wenige Stationen. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurden vor allem in der Sowjetunion viele militärische Messstationen geschlossen, was die heutigen Angaben aus dieser Region nur noch bedingt vergleichbar macht. Ehemals in ländlichen Regionen installierte Thermometer wurden von städtischer Bebauung eingeholt. Städte bilden die Temperatur verfälschende »Hitzeinseln«, die man herauszurechnen versucht. Seit einiger Zeit gibt es auch Messungen, die nicht in Bodennähe, sondern von Satelliten und Wetterballons aus in den unteren Luftschichten vorgenommen werden: Beide zeigen im Schnitt der letzten Jahrzehnte eine geringere Erwärmung als die traditionellen Messverfahren.


Wie ungewöhnlich ist unser gegenwärtiges Klima?


Würde man die gegenwärtigen Temperaturen mit der mittelalterlichen Warmzeit (»Mittelalterliches Optimum«) vergleichen, ergäbe sich kein merkbarer Unterschied. Wie bei allen statistischen Betrachtungen hängt die Aussage sehr stark von den Zeitabschnitten ab, die man für einen Vergleich auswählt. Unser heutiges Klima wird am häufigsten in Beziehung zu den vergangenen 150 Jahren gesetzt, auch weil es erst seitdem einigermaßen zuverlässige und fortlaufende Wetter- und Temperaturmessungen gibt. Viele Temperaturkurven fangen mit dem Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen um 1860 an. Dieser Termin fällt mit dem Ende der »kleinen Eiszeit« und somit einem Temperatur-Minimum zusammen. Ein Teil der Erwärmung seitdem ist der Erholung von dieser Kaltzeit geschuldet.


Wird die Erwärmung immer dramatischer?


Ein Blick auf den Temperaturverlauf der letzten 100 Jahre zeigt bis etwa 1940 einen ähnlich raschen Anstieg wie heute, obwohl die Treibhausgase dabei noch keine große Rolle gespielt haben können. Danach kühlte es ab, und man befürchtete deshalb eine neue Eiszeit. Seit den 1970er Jahren nimmt die Temperatur um knapp 0,2 Grad pro Jahrzehnt zu.

Der beobachtete globale Erwärmungstrend der letzten Dekaden verläuft bis dato ziemlich gleichmäßig und linear – und nicht exponentiell. Er bewegt sich damit seit drei Jahrzehnten im unteren Bereich der von Klimamodellen für die Zukunft prognostizierten Werte. Als wärmstes Jahr gilt 1998, in dem die zyklische Meereserwärmung El Niño in besonders starker Ausprägung auftrat. In den acht Jahren seitdem wurde der Rekordwert nicht mehr übertroffen.


Wie global ist die globale Erwärmung?


Die globale Erwärmung ist erstaunlich regional. Schon die getrennte Betrachtung von Nord- und Südhalbkugel offenbart das. So entfallen etwa drei Viertel der Erwärmung der letzten 30 Jahre auf die nördliche Hemisphäre. Die Südhalbkugel, die zum überwiegenden Teil von Meeren bedeckt ist, zeigt nur sehr moderat steigende Temperaturen. Eine Analyse der Erwärmungsmuster auf der Nordhalbkugel ergab, dass die Erwärmung der letzten 50 Jahre zu über zwei Drittel im Winter stattgefunden hat. Und beinahe 80 Prozent dieses winterlichen Temperaturanstiegs konzentrieren sich auf die kältesten Gebiete von Sibirien und Nordamerika, wo die Temperaturen in der Polarnacht 40 Grad und mehr unter dem Gefrierpunkt liegen (es ist dann nicht mehr ganz so kalt). Auf die winterliche Erwärmung dieser Gebiete – und damit nur auf einen kleinen Bruchteil der Fläche der Nordhalbkugel – entfällt etwa die Hälfte der gesamten Erwärmung.

Das Phänomen lässt sich mit einem einfachen Beispiel verdeutlichen: Man stelle sich ein Haus vor, bei dem es im Keller minus 20 Grad kalt und unter dem Dachboden plus 20 Grad warm ist – die Durchschnittstemperatur wäre null Grad. Wenn es nun im Keller nur noch 10 Grad minus hat, dann ergibt sich daraus eine durchschnittliche Erwärmung des Hauses um fünf Grad: Was nichts daran ändert, dass im Keller immer noch Dauerfrost herrscht. Auch in unseren Breiten haben mildere und kürzere Winter sowie weniger kühle Sommernächte einen größeren Anteil an der Erwärmung als etwaige Hitzerekorde. Es ist vor allem weniger kalt.


Ist der Treibhauseffekt vom Menschen verursacht?


Der Treibhauseffekt ist zunächst einmal ein natürliches Phänomen. Zusammen mit dem Wasserdampf und anderen Spurengasen sorgt das Kohlendioxid für lebensfreundliche Temperaturen auf dem Planeten. Die Hülle der verschiedenen Gase bewirkt, dass ein Großteil der von unserem Planeten ausgehenden Wärmestrahlung reflektiert wird. Grob vereinfacht ist das wie eine Nebelwand, durch die man nachts mit dem Auto fährt: Der Nebel verschluckt das Scheinwerferlicht und fängt an zu leuchten, sodass ein Teil auf den Fahrer zurückgeworfen wird.

Ohne den Treibhauseffekt würde der Planet nicht 15 Grad warm, sondern minus 18 Grad kalt sein. Er erwärmt die Erde also um etwa 33 Grad. Tatsächlich ist die Sache noch komplizierter: »Würde der natürliche Treibhauseffekt ungedämpft wirken«, sagt der NASA-Klimaforscher Roy Spencer, »so wäre die Erde rund 55 Grad heiß.« Die Natur hat in Form von Verduns-tung und Wetterprozessen offenbar ein Kühlsystem installiert, das aber kaum verstanden ist.


Ist Kohlendioxid das wichtigste Treibhausgas?


Mindestens zwei Drittel des natürlichen Treibhauseffekts gehen auf das Konto von Wasserdampf. Kohlendioxid und (in geringerem Ausmaß) Gase wie bodennahes Ozon oder Methan teilen sich lediglich den Rest. Es ist auch weniger die unstrittige, aber relativ geringe Treibhauswirkung des Kohlendioxids selbst, als vielmehr die Vermutung eines erheblichen Verstärkungseffektes durch Wasserdampf, auf dem das gängige wissenschaftliche Gebäude aufbaut.

Für den Fall einer Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentration ergäbe sich eine direkte zusätzliche Treibhauswirkung von nicht einmal einem Grad. Wie kommen dann Prognosen zustande, die für diesen Fall einen Temperaturanstieg um mehrere Grad voraussagen? Dem liegt folgende Hypothese zugrunde: Die ursprüngliche leichte Erwärmung lässt mehr Wasser verdunsten, und der zusätzliche Wasserdampf lässt die Temperaturen dann noch mehr steigen. Die Wissenschaftler nennen dies eine »positive Rückkoppelung«.

Theoretisch ist dieser physikalische Prozess klar. Was aber tatsächlich im komplexen Geschehen der Atmosphäre abläuft, ist unklar. Und in diesem entscheidenden Punkt liegt auch die Achillesferse aller gängigen Klimamodelle und Prognosen. Das Verhalten des Wasserdampfes und die Wolkenbildung sind nämlich kaum verstanden und können auch nicht im Rechner simuliert werden. Verschiedene Wolken in verschiedenen Höhen können wärmende Wirkung (positive Rückkoppelung), aber auch kühlende Wirkung (negative Rückkoppelung) haben. Ihre kühlende Wirkung hat jeder schon einmal erlebt, wenn sich im Sommer eine Wolke vor die Sonne schiebt. Was bei den teilweise gegenläufigen Temperatureffekten unter dem Strich herauskommt, ist schwer zu sagen. Wie groß die Unsicherheit ist, zeigen die Temperatur-Hochrechnungen für den Fall einer Verdoppelung des Kohlendioxids: Sie schwanken um den Faktor drei.


Ist die Verantwortung des Kohlendioxids für die Erwärmung bewiesen?


Für eine dominierende Rolle des Kohlendioxids im aktuellen Klimageschehen gibt es keinen direkten Beweis, sondern nur eine indirekte Herleitung: Man glaubt, alle anderen Ursachen für die in den letzten 30 Jahren beobachtete Erderwärmung ausschließen zu können. CO2 bleibt derzeit nach Meinung der meisten Klimaforscher als einziger Tatverdächtiger übrig.

Richtig ist: Die Kohlendioxid-Konzentration ist seit der vorindustriellen Zeit um etwa ein Drittel angestiegen, von etwa 0,029 Prozent auf heute 0,038 Prozent. Richtig ist auch, dass die Temperatur im gleichen Zeitraum um etwa 0,7 Grad angestiegen ist. Der Zusammenhang beider Entwicklungen ist aber nicht sehr deutlich. Das Kohlendioxid ist langsam und stetig angestiegen. Man sollte also meinen, dass die Temperaturen in diesem Zeitraum ebenfalls kontinuierlich zugenommen hätten. Das ist aber nicht der Fall. Erst wurde es wärmer, dann wieder kälter, dann stiegen die Temperaturen wieder an. Die meisten Klimaforscher halten Kohlendioxid als Hauptfaktor für die Erwärmung der letzten 30 Jahre dennoch für erwiesen.

Dem widerspricht eine Reihe von Astro-Physikern und Geo-Wissenschaftlern, die einen anderen Tatverdächtigen präsentieren. Sie glauben, dass zwei Drittel der Temperaturschwankungen mit der kosmischen Strahlung erklärbar sind. Diese könnte somit der Hauptmotor für Erwärmung und Abkühlung sein. Die kosmische Strahlung muss man sich wie einen unsichtbaren Sandsturm vorstellen. Sie stammt von explodierenden Sternen in der Galaxie und enthält winzige Partikel, die beim Auftreffen auf die Erdatmosphäre Kondensationskerne und in der Folge Wolken bilden. Eine Änderung der Wolkenbedeckung um nur wenige Prozent hat enorme Auswirkungen auf das Erdklima.

Die Kausalkette dafür scheint plausibel und lässt sich physikalisch genauso schlüssig wie die Kohlendioxid-Hypothese erklären: Die auf die Atmosphäre treffende kosmische Strahlung wird von der Sonne moduliert. Je stärker das Magnetfeld der Sonne ist, desto mehr schirmt sie die Erde gegen den Partikelsturm ab. Nun hat sich das Magnetfeld der Sonne im 20. Jahrhundert verdoppelt. Weil die Erde dadurch besser abgeschirmt wird, bilden sich in den unteren Schichten weniger kühlende Wolken: Es wird wärmer. Doch auch hier gibt es das gleiche Problem wie bei der Kohlendioxid-Hypothese: Die Physik der oberen Atmosphäre ist zu wenig verstanden. Forscher aus 18 Instituten und neun Ländern haben sich inzwischen zu einem Großprojekt »Cloud« (Wolke) zusammengetan, um unter anderem mit einem Experiment am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf zu überprüfen, ob und wie der diskutierte Erklärungsansatz für den Einfluss der Sonnenaktivität auf unser Klima funktioniert.


Gruß Patrone

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