Re: Da fiel Feuer vom Himmel...

Geschrieben von Deyvotelh am 25. April 2007 23:14:33:

Als Antwort auf: Da fiel Feuer vom Himmel... geschrieben von BBouvier am 25. April 2007 22:17:06:

>"Das Grosse Geschehen"
>(leicht gekürzt)
>Schau von Frau Landinger, Frühjahr 1957.
>(Mit zwei Zeigefingern abgetippt aus Schönhammer:
>„Dritter Weltkrieg und Zeitenwende“)
>
>Der Winter war da und doch kein Winter, nicht kalt,
>wenig Frost, fast kein Schnee,
>das Vieh war schon im April auf der Weide.
>In dieser Zeit wurde viel vom Krieg gesprochen.
>Es wurde Korn und Weizen eingefahren,
>der Hafer lag an vielen Stellen bereit.
>Da kam der Krieg.
>Ich sah eine dunkle Wolke, in der sich allerlei
>dunkle Gestalten bewegten. Von der Ostsee
>bis zur Adria reichte diese Wolke, welche immer dunkler wurde.
>Eine lähmende, dunkle Magie ging von ihr aus.
>Es war, als würde sich ein furchtbares Gewitter entladen.
>Die ganze Natur bangte.
>Da kroch unter der Wolke ein Tier hervor,
>nicht Wolf, nicht Bär.
>Der Körper war langgestreckt, ebenso der Hals,
>der Schwanz triefte von Blut, und seine Spitze
>senkte sich in das Herz Indiens.
>Der rechte Hinterfuß stand auf Moskau,
>der linke auf Prag.
>Diese Stadt wurde ganz vernichtet und schwamm in Blut.
>Der rechte Vorderfuß stand weit im Reich,
>der linke hatte Würzburg und Schweinfurt ganz zertreten.
>Überall Blut, viel Blut.
>Es schwitzte; aus Tropfen entstanden scheußliche Gestalten,
>die sich auf die ganze Erde verteilten.
>Das Tier wollte mit der Zunge den Rhein lecken,
>konnte ihn aber nicht erreichen.
>Dann wollte es Köln umfangen,
>aber der Erzbischof segnete die Stadt mit einem Doppelkreuz.
>Da wurde die Zunge des Tieres wie lahm, es brüllte,
>dass die Erde bebte.
>Der gelbgefärbte Himmel vermischte sich mit blutrotem Schein.
>...Da traf mich ein kalter Hauch:
>Vor mir mähte der Tod in Thüringen und Sachsen,
>er mähte in Preußen, er mähte in der nördlichen Oberpfalz...
>im Osten in Bayern bis vor München.
>Und das Tier wütete weiter.
>(folgt die Beschreibung Maiens über Bayern, dieses schützend)
>....Die ganze Natur lag in Agonie.
>Der Tod aber mähte und mähte.
>Da traf ein rotes Band Mariens Hände.
>Diese öffneten sich, und ihre Rechte gebot dem Tiere.
>Das warf sich platt auf die Erde, es war aber nicht tot.
>Der Tod hingegen arbeitete um vieles rascher als bisher.
>Nun schaute Maria nach Süden...Ich sah,
>wie die Gottesmutter stehenblieb.
>In diesem Augenblick setzte das Tier zum Sprung an.
>Da zeigte Maria nach Westen nach einem jungen Mann,
>der einen schmalen Kronreifen um die Stirne
>und einen Speer und eine Kreuzesfahne in den Händen trug.
>Er rief:
>„Wer streitet mit mir gegen das Tier?“
>Es bildeten sich Trupps.
>Der junge Mann stieß seinen Speer in die linke Seite
>des Tieres, dass es aufheulte und schäumte und spie.
>Es bebte die Erde, und die Berge bewegten sich.
>Von kämpfenden Trupps ständig verwundet und verfolgt,
>kroch das Tier rückwärts unter die Wolke.
>Ich hörte eine Stimme:
>„Die Tür ist aufgelassen, ich habe die Waage der Gerechtigkeit
>den Siegern in die Hand gegeben,
>aber diese haben sie zu ihrem Vorteil missbraucht.
>Ich will die Waage in meine Hand zurücknehmen
>und ihre Werke wiegen!“
>Da fiel Feuer vom Himmel,
>und ein furchtbarer Donner erschütterte die Erde.
>Gebäude stürzten ein, Schiffe wurden in die Höhe
>geworfen und versanken im Meer.
>Ich sah, wie die Kirchtürme sich neigten
>und eine Weile in dieser Stellung verblieben.
>Dann hörte ich, wie die Glocken ganz von selbst zu läuten anfingen.
>Als es hell wurde, stand der junge Mann mit dem Kronreif,
>noch immer die Fahne tragend,
>als Priester auf einer Anhöhe und rief:
>„Wir werden die Toten begraben!“
>Es waren aber nur sehr wenige Männer zu finden.
>Es lagen überall auf der Erde die Toten...“
>BB
>
Hallo BB!

Wo hast Du immer nur diese ganzen Quellen her?
Die schätze ich mal als echt ein, obwohl mir Parallelen von dem Drachen,
der in Asien und Bayern steht und mit dem Schwanz um sich schlägt,
im Bekh einfallen. War es nicht Stockert?

Das selbe Argument, das Kritiker für eine Fälschung herhalten (also die Wiederholung von Beschreibungen des Ablaufs),
kann genausogut für dessen Authenzität verwendet werden.

Ein anderes Problem ist, daß man bei dieser hier eher mystischen Prophezeiung - die durchaus echt ist! -
wenig Rückschlüsse ziehen kann, wie sich das politische Vorspiel zum Krieg konkret entwickeln wird.
"Ich sah eine dunkle Wolke, in der sich allerlei
dunkle Gestalten bewegten. Von der Ostsee
bis zur Adria reichte diese Wolke, welche immer dunkler wurde.
Eine lähmende, dunkle Magie ging von ihr aus.

Irgendetwas tut sich also im osteuropäischen Raum von Polen bis Jugoslawien, vielleicht auch Griechenland-Türkei.
Ein Konflikt entsteht dort.
Es könnte der Interessenkonflikt zwischen den neuen NATO-Mitgliedern einschl. der Ukraine und Rußland
mit gemeint sein, der schlußendlich zum Krieg zwischen Ost und West führt.
Einen anderen Konflikt gibt es in Indien, wo viel Blut fließt.
Dieser Konflikt könnte sich aber bereits auf das mittendrin beziehen, da das Tier zeitlich fast parallel dazu in Moskau und Prag auf den Füßen steht.
Also die Schwanzspitze bohrt sich in Indien hinein, und kurz darauf das Kriegsgeschehen in Moskau und Prag.

Interessant auch dieses Detail: "Der rechte Vorderfuß stand weit im Reich,
der linke hatte Würzburg und Schweinfurt ganz zertreten."
Der linke hatte W und S bereits zertreten, also folgt der Rest des Reiches bis zum Rhein erst kurz danach.
Außerdem setzen erst die Hinterfüße auf (Geschehen in Osteuropa, erst Moskau dann Prag) und dann erst die Vorderfüße, also Deutschland.
Resumee: Unmittelbare Vorzeichen sind Konflikte in Osteuropa und in Indien und Dunkelmänner, die diese Konflikte verursachen (zwischen Ostsee und Adria).
Konkrete politische Hintergründe und Zusammenhänge werden nicht umrissen.
Ansonsten werden Zerstörungen beschrieben und die Wende hin zum Großen Monarchen.

Grüße Deyvotelh




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