Re: Nahrungsproduktion
Geschrieben von Patrone am 23. April 2007 14:23:34:
Als Antwort auf: Re: Nahrungsproduktion geschrieben von AlexP am 23. April 2007 11:22:39:
>Habt ihr in euren Berechnungen eigentlich auch dass neue Klima und die besseren(ertragreicheren) Getreide und Kartoffelsorten mit eingerechnet ?
>Das spielt nur vor dem Gipfel eine Rolle um den Zusammenbruch so weit wie möglich hinauszuzögern um vielleicht eine weitere Lösung zu finden. Immerhin hat uns das Erdöl einen Zusammenbruch schon erspart, jetzt stehen wir vor dem nächsten Zusammenbruch bei dem 10x soviele Menschen betroffen sein könnten.
>Die neuen Sorten sind im übrigen viel schlechter angepasst und kommen ohne Hilfe überhaupt nicht mehr aus dem Boden.
>Kartoffel ist sehr durstig und wenn beim Getreide (insbesondere Mais) ein Fehler in der Bewässerung gemacht wird, dann ist alles futsch. Heutzutage kein sich ein "Bauer" keine zwei Fehlernten hintereinander leisten.
>Man bräuchte für nach dem Zusammenbruch eher die alten robusten Sorten, mit wenig Ertrag und weniger Hilfsmittel.
>cu AlexPServus AlexP
Kommtimer auf die Sorte an. Hast aber im Prinzip recht.Ich meine aber die Getreidesorten die es in den 50ern gab sind nicht schlecht,tragen gut und sind sehr robust .Ich hatte erst so eine Sorte in der Hand als ich auf einem Markt war .Meine Standnachbarin betreibt mit ihrem Mann eine fast völlig autarken Bauernhof mit eigenrer Mühle und Bäckerei(60 Kühe und circa 60 Hektar Ackerland).Das Brot verkaufen sie dann auf den Märkten.Ich kann jetzt nicht sagen wie die Sorten heißen aber der Weizen ist sehr langstielig,also gut resistent gegen Mehltau und Mutterkorn und (was ich sehr interesant fand) er hatte sehr lange Spelzen ich dachte auf den ersten Blick es wäre Roggen.Gut und resistent wäre auch Dinkel.
Gruß Patrone
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