Re: Nahrungsproduktion ...wozu Kartoffeln?
Geschrieben von Jazzy Al am 22. April 2007 14:21:27:
Als Antwort auf: Re: Nahrungsproduktion geschrieben von detlef am 22. April 2007 06:08:27:
>>>>
>>>>Landbedarf zur Produktion von einem Kilo (inkl. Futtermittel):
>>>>Rind mit Kraftfutter..323 m2
>>>>Rind von der Weide....269 m2
>>>>Fisch.................207 m2
>>>>Schwein................55 m2
>>>>Masthühner.............53 m2
>>>>Eier...................44 m2
>>>>Reis...................17 m2
>>>>Teigwaren..............17 m2
>>>>Brot...................16 m2
>>>>Gemüse/Kartoffeln.......6 m2
>>>>Erkenntnis eins:
>>>>Kartoffeln anbauen!
>>>>=>>moin,
>womit also jemand, der sich exclusiv von ungesalzenen kartoffeln ernaehren will, 2.190 m² (in schaltjahren 2.196) nur fuer die ernaehrung braucht. rund ein fuenftel ha.
>fuer ganz deutschland also ein bedarf an 17.520.000 ha kartoffelland fuer eine minimalernaehrung aus kartoffeln. (plus anbauflaeche fuer's oel, damit man fritten machen kann)
>wenn ich mal davon ausgehe, dass hoechstens die halbe ernaehrung auf dauer aus kartoffeln/gemuese bestehen kann, nehmen wir mal die haelfte davon,(8.760.000 ha) und summieren sie mit 73.000.000 ha (= 0,5 kg schwein oder huhn mal 365 tage mal achzig mio menschen).
>was kriegen wir? ueber 80 mio ha fuer die ernaehrung der deutschen fuer ein jahr.
>fuer einfachste, kleinbaeuerliche ernaehrung.
>vielleicht solltet ihr wirklich gut vorrat einkaufen.
>ich bezweifel sehr stark, dass in deutschland noch 80 mio ha beackert werden.
>und der import von lebensmitteln duerfte wohl das erste sein, was nicht mehr klappt, wenns mal drunter und drueber geht.
>gruss,detlefMoinsen,
Ich hatte da mal eie Pflanze erwähnt, die viele andere aufgrund ihrer Robustheit, Vielseitigkeit, und Ertragsmenge in den Schatten stellt.
Die Pflanze beschert einem Samen die man zu Öl (hochwertigstem Öl) oder auch Mehl weiterverarbeiten kann. Man bekommt Fasern als Baustoff und Textilgrundlage in rauher Menge ausserdem Viehfutter, Seife, Isoliermaterial, Seile.... und und und... und lecker Bier mit ein bisschen Gerste... lecker Tee auch noch..
Das schöne daran: Die Pflanze ist zu nahezu 100% verwertbar, und liefert auf einem ha (das sind im endeffekt nur 100x100m Fläche) durchschnittliche Erträge mit denen sich eine Familie durchaus ernähren könnte.
Diese Wunderpflanze heisst Hanf.
Und wenn man noch nur ein paar Kartoffeln dazu anbaut kann man sich mindestens 24 mal im Jahr lecker Pommes mit dem Öl machen. Wenn man noch ein paar Hühner besitzt gibts dazu auch noch lecker Mayo. Tomaten wären auch nicht schlecht, die haben mir schon je nach Sorte auf einem Quadratmeter einen Ertrag von ca 4kg/m² gebracht. also reichen 10 kleine Pflänzchen um sich dann ab und zu mal "Pommes Schranke" oder "Pommes ruut wiess", wie es hier heisst zu gönnen.
Das wichtigste was man bunkern sollte sind also Gewürze, wie Pfeffer, Salz (wenn man nicht gerade am meer wohnt), und ne menge Chili- und Kräutersamen
guck mal Scharnier für die möglichen Erträge,PS: Falls mir einer sagen kann wo ich ein Päärchen vom Dönertier herbekommen könnte sähe die Zukunft doch richtig rosig aus
Antworten:
- Re: Nahrungsproduktion ...wozu Kartoffeln? AlexP 22.04.2007 14:54 (2)
- Re: gibt es denn noch genetisch echtes Soja? (n/t) FranzLiszt 22.04.2007 15:17 (1)
- Ja, AlexP 22.04.2007 15:21 (0)