Re: Wie der die 3-Tage Finsternis überleben wollte?

Geschrieben von HotelNoir am 21. April 2007 10:04:27:

Als Antwort auf: Re: Wie der die 3-Tage Finsternis überleben wollte? geschrieben von detlef am 20. April 2007 22:22:52:

>>jetzt mal ehrlich, wenn er aufgrund psychischer Erkrankung Hilfe ausschlägt (und seine Mutter anscheinend ebenfalls) was erwartest Du da?
>>Entmündigung? SPD/CDU Blockwarte die für reibungsloses funktionieren aller Bürger sorgen?
>>Wie viele Mädels hungern sich zu Tode weil ein paar Modefetischisten zu viel Biafra-Bilder abgekriegt haben? Hat da der Staat auch versagt oder sind es doch eher die eigentlich zu erwartenden Selbsterhaltungskräfte.
>moin,
>also ich weiss hier aus dem forum nur von einem mit sicherheit, dass er arbeitslos ist.
>von dem nehme ich aber an, dass er eher seine familie und sich mit langschwein ernaehren wuerde, statt still zu verhungern.
>wenn der typ da verhungert ist, wars um den nicht schade.
>gruss,detlef

Hallo Detlef,
einen Schritt weiter gedacht: Was ist das für eine Gesellschaft, die eine Ordnung hervorbringt in der Menschen sich vollkommen isolieren bzw. isoliert werden können? M.E. sind Fälle wie dieser ein Ausdruck einer nicht mehr funktionierenden menschlichen Grundordnung. Es gab schon allerlei komische Gesellschaften mit allerlei entarteten Bräuchen, aber eine Gemeinschaft, in deren Mitte Menschen unbemerkt verhungern (ohne dass sie in irgendeinem Gefängnis sitzen versteht sich), das gabs meines Wissens noch nie.
Grüsse HotelNoir


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