Re: Am besten wenig Geld ausgeben und nicht verbrauchen

Geschrieben von Bariona am 21. April 2007 01:38:16:

Als Antwort auf: Re: Am besten wenig Geld ausgeben und nicht verbrauchen geschrieben von Saurier61 am 20. April 2007 11:18:45:

>Hallo Bariona,
>mal eine ganz bescheidene Frage, die vielleicht für die Zukunft wichtig sein könnte:
>Stellst du deine homöopathischen Mittel selber her? Oder beziehst du sie nicht doch aus der Apotheke?
>Das ist jetzt nicht bös gemeint, aber die Herstellung homöopathischer Mittel ist ziemlich zeitaufwendig.
>Für eine Zukunft ohne Apotheken habe ich mir die Pflanzenheilkunde zueigen gemacht und die Homöopathie läuft nur noch am Rande mit.
>Pflanzen bekomme ich direkt aus der Natur.
>Übrigens Meerrettich ist ein guter Antibiotika-Ersatz. Hilft sogar gegen Lungenentzündung, Grippe oder Zahnabzesse. (schon selbst erfolgreich angewendet, da ich auf Antibiotika allergisch reagiere)
>Lieben Gruß von
>Helga
>

Liebe Helga!

Natürlich beziehe ich die homöopthischen Mittel aus der Apotheke!

Ich habe nur einmal eine Potenzierung bis über die C 30 mit einer Pflanze namens "Echium italicum" gemacht, die nicht erhältilich ist, weil es dazu auch noch keine Arzeneimittelprüfungen gibt.

Anlaß hierfür war ein ganz persönlcher: Ich war damals bei einem Spaziergang mit ziemlichen Problemen beschäftigt und suchte nach einer Lösung. Bei der Frage: "Was kann mir dabei helfen?", erblickte ich diese Blume. Auch noch tagelang später tauchte immer wieder das Bild dieser Pflanze in meiner Erinnerung auf - eben solange, bis ich kapierte, daß ich sie für mich potenzieren muß! - Sie hat mir dann eine geraume Zeit wirklich gut geholfen!

Die Potenzierung von homöopathischen Arzneimitteln ist schon zeitaufwendig. Für 6 C-Potenzierungen benötigte ich mindestens eine halbe Stunde - viel länger konnte ich das gar nicht machen, weil das sehr kräftige Schütteln auch eine recht einseitige Belastung ist. Andererseits ist das durchaus machbar und man kann auch große Mengen mit dem gleichen Arbeitsaufwand herstellen wie kleine (dann verwendet man eben mehr von der Trägersubstanz).

Ich gehe davon aus, daß sich nach dem Krieg die arbeitsteilige Gesellschaft völlig neu gestalten wird: Die allermeisten werden vermutlich zunächst mit dem nackten Überleben beschäftigt sein: Holz machen, Felder bestellen, Nahrung herbeischaffen und zubereiten. Nach und nach wird auch wieder eine Berufsspezialisierung entstehen. - Wieso sollten denn nicht da und dort ein paar Leute vorhanden sein, die Interesse daran hätten mit der Zubereitung homöopatischer Mittel ihr Brot zu verdienen?...

Habe mich früher auch viel mit pflanzlichen Heilmitteln beschäftigt. Ich kultiviere auch schon seit vielen Jahren die verschiedesten Kräuter und Teepflanzen in meinem Garten. Die hat man dann sozusagen griffbereit. Habe mittlerweile aber auch schon einige Pflanzen, wie Aconitum, Digitalis purpurae usw. die homöopathisch gut geprüft sind und auf eine Potenzierung im Ernstfall warten!

Darüber hinaus gibts bei mir auch eine gut sortierte homöopathische Hausapotheke.

Nach meiner Erfahrung wirken zwar pflanzliche Heilmittel im Akutfall nicht schlecht, homöopathische wirken aber tiefgreifender und anhaltender.

Grüße, Bariona

Antworten: