Re: Vermischung von Nr.2 und Nr.3

Geschrieben von BAldur am 10. April 2007 02:33:58:

Als Antwort auf: Die Prophezeiung von Maria-Laach geschrieben von Fred Feuerstein am 09. April 2007 23:09:19:

Hallo, Fred,

auch hier scheinen sich wieder Elemente des zweiten mit denen des dritten Geschehens zu vermischen, die Kraft, die die Böden versengt, und die Gasschwaden finden sich ja auch bei Irlmaier wieder, aber stehen noch aus. Ich persönlich halte es für ein Stück damalige Propaganda, aber eben mit eindrucksvollen Parallelen zur Realität.

Interessanter Fund jedenfalls - vielen Dank fürs Reinstellen.

Britische Medien werten Informationen aus der Zeit des 2.Weltkrieges auch grundsätzlich anders als deutsche Medien (Medien hier im Sinne von Hellsichtigen), da vermischen sich persönliche Weltbilder mit den übermittelten Informationen zu einem nur noch schwer trennbaren Mischmasch, sie halten den Krieg tendenziell für geboten und gerechtfertigt, sehen die Taten der Alliierten anders, als die, die das daheim abbekamen.

Deswegen habe ich ja solche Vorbehalte gegen religiös gefärbte Texte. Natürlich ist BB beizupflichten, daß dies ja einen Informationsgehalt nicht ausschließen muß, aber wenn wir die Werbung eines Konzerns betrachten, der darin seine Produkte anpreist, dann ist das ja auch nicht mehr objektiv und der Informationsgehalt nur noch subjektiv bewertbar, es ist eben Meinungsmache.

Und bei Emrich scheint mir das als regimekritisch hindurchzuklingen.

Nimm LaRouche, der wird einmal als großer Prophet in die Geschichte eingehen, nicht, weil er den Zeitpunkt schon jemals getroffen hätte, aber weil er grundsätzlich richtige Sachen sagt, die sich nach vernünftigem Dafürhalten einfach ereignen müssen. Irgendwann.

1938 lag Krieg schon in der Luft (Münchner Abkommen), darüber ein Pamphlet zu verfassen, ist dann nicht mehr schwer, zumal das Reich bereits weltweit, bis auf seine Verbündeten, isoliert worden war.

Hier sieht man schön die These von AlexP, daß gewisse Sachen ab einer gewissen Nähe zum Ereignis einfach in der Luft liegen, quasi.

Beste Grüße vom Baldur

Antworten: