Re: Handbetrieben Pumpen

Geschrieben von Patrone am 07. April 2007 13:50:30:

Als Antwort auf: Re: Handbetrieben Pumpen geschrieben von Wizard am 07. April 2007 00:50:41:

>Moin Patrone,
>>Mensch Wizard
>>Du bist genau meine Wellenlänge, ich Tüftel auch gern rum.
>Danke, fällt bei mir alles mit unter Survivalwissen.
>Irgendwer hatte mal gesagt, den (mich) kannste nackt irgendwo im Urwald aussetzen und wenn man nach 4 Wochen nachschaut, hat der da eine Stadt gebaut ;-))
>>Das Problem liese sich damit lösen aber was ist mit den großen Schlammengen.Der Bach gräbt sich hauptsächlich durch Gletschermolase und wo er auf Widerstand stöst ist das meist Terziärer Mergel und granitische Molase.
>>Die Idee von dir ist auf jeden Fall gut. Das Problem ist nur einen Damm zu bauen wo man zb ein 50 er KG Rohr als Leitung nehmen kann.Bis her hat der Bach jeden Damm entweder Eingerissen oder aber mit Geröll und Sand aufgefüllt,wenn an dieses Problem lösen könnte wer das ein großer Schritt weil man dann nicht nur den Widder betreiben könnte sonder eventuell auch noch ein kleines Wasserkraftwerk.
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>Wozu einen Damm?
>Am Ufer (eventuell in Form einer Brücke) ein Gestell aufstellen, der das Rohr hält.
>Ähnlich hat man das übrigens schon früher bei einigen Wassermühlen gemacht, wenn es nicht möglich war, die Mühle direkt ans Wasser zu stellen. Das Wasser wurde mit Hilfe von Rinnen (auf Gestellen) zum Mühlrad geleitet. Wenn die Mühle arbeiten sollte, ist einer hingelatscht und hat eine schwenkbare Rinne in das Wasser geschwenkt. Durch die, die Strömung wurde Wasser in die Rinnen gepresst und durch das Gefälle (Mühle unterhalb der Wasserentnahmestelle) erreichte das Wasser genügend Kraft um das Mühlrad anzutreiben. Gegebenen Falls wurde noch mal von Hand nachgeholfen, um das Mühlrad (schneller) in Schwung zu bringen.
>Ähnlich wäre es möglich, das du damit Strom erzeugen kannst. Oder aber das Wasser in ein Becken (oder ähnliches) leiten, in dem deine Pumpe ist.
>Um Wasser direkt in ein Becken neben dem Bach zu leiten, legt man die Wasserführung geknickt an. Ein kurzes Stück, das fast parallel zum Bach angelegt wird (Bachzugang mit der Strömung, damit nichts oder fast nichts von der Strömung hineingedrückt wird). Dann ein längeres Stück, das abwärts und vom Bach weg zum Pumpbecken (oder ebenfalls zu einer Mühle etc.) führt.
>Wenn du mit den Erklärungen so nicht weiterkommst, komm doch mal im Chat vorbei. Notfalls können wir da auch zwecks Bilder und Zeichnungen Mailadressen austauschen. Ideal wäre natürlich, wenn man sich das vor Ort anschaut. Da kann man dann gleich Nägel mit Köpfen machen. Aber dafür wäre es wohl zu weit und für mich auch zu teuer ;-))
>MfG
>Wizard

Danke dir Wiozard
Der Bach hat leider nicht so viel Wasser das man nur ein Rohr reinhängen kann ,erschwerend kommt dazu das er sich auch noch zimlich eingegraben hat,Deshalb der
Damm.Das Prinzip mit de Schwenkbaren Rohr ist mir bekannt in Schwangau gibt es eine Sägmühle die aus der Pöllatschlucht mit Deinem Prinzip arbeitet sie hat dazu noch einen Rost am Wassereinlauf damit das schwerere Gestein hängenbleibt.
Leider geht des bei mir nicht weil der Bach sich so tief eingegraben hat.
Das mit de Adressenaustausch ist eine gute Idee.Ich setzt unten meine HP rein da kannst du über den Emaillink mit mir Kontakt aufnehmen

Mit Freundlichen Grüßen
Patrone



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