Re: Rat-Schläge

Geschrieben von detlef am 06. April 2007 20:31:08:

Als Antwort auf: Rat-Schläge geschrieben von King Henry am 06. April 2007 18:46:36:

>Hallo,
>Du mußt ganz einfach nur genug Bares verstecken und Geld auf Tagesgeldkonten oder Sparbüchern deportieren.
>Letzeres nur soviel wie Hartz4-sicher ist. Der Rest in bar dahin, wo es niemand weiß!
>Wenn Du arbeitslos geworden bist, zahlt das Arbeitsamt solange Deine Zinsen (für die Hypothek) wie es selbst
>noch nicht pleite ist. Danach kommt es darauf an, welche Notgesetze beschlossen werden, also kann es möglich sein,
>das die Bank das Haus nicht verkaufen bzw. zwangsversteigern darf! Abwarten, was passiert!
>Da es in der Crash-Zeit sehr viele Zwangsversteigerungen gibt und Notverkäufe, fallen die Preise, die so genannte
>Immobilienblase platzt! Die Bank überlegt sich, Dein Haus nicht zu verkaufen, sondern zu warten auf bessere Zeiten,
>solange wirst Du geduldet und darfst weiter im Haus wohnen.
>Ansonsten bietest Du der Bank minimale Ratenzahlungen an, sagen wir mal 50 Euro im Monat statt 300 oder so heute.
>Für die Bank eine Riesensumme, weil sie sonst gar keine Einnahmen mehr hat! Solange kannst Du dann wohnen bleiben.
>Im Crash gehen alle Anlagen (Fonds, Spareinlagen, Wertpapiere, Aktien) verloren oder man kommt nicht mehr ran
>(Bankfeiertage). Der Immobilenfonds der Deutschen Bank hat letztes Jahr, als der Fond pleite ging, auch keine
>Auszahlungen mehr gemacht. Das war es dann, aus die Maus!
>Solltest Du ein guter Handwerker sein, ist das Dein Kapital für die Zukunft! Sorge für Weiterbildung und beschaffe
>Dir gute Werkzeuge! Das ist allemal besser als Gold. Dazu einige Vorräte, Benzin, evtl. Notstromaggregat oder ein
>Holzofen. Hoffe, Du hast keine Gasheizung, dann wird es im Winter sehr kalt werden ...
>Um das Haus zu behalten, mußt Du also die Bank hinhalten und dann eine kleine Ratenzahlung anbieten. So machen es
>Schuldner auch beim Gerichtsvollzieher und die Gläubiger lassen sich meist darauf ein. Bedenke: Die Bank geht auch
>pleite und ist froh, wenigstens kleine Raten zu erhalten!
>Desweiteren: Feuerlöscher! Die Feuerwehr kommt wohl mangels Benzin nicht mehr ...
>Und keinen Ärger mit den Nachbarn riskieren! Auch die Kripo bleibt zu Hause, sind mit sich selbst beschäftigt,
>so wie Du, ihre eigene Familie zu beschützen. Und: Ohne Sold kein Einsatz! Hast Du also Feinde, verschwinde
>lieber, bevor sie Dein Haus anstecken.
>Und immer ärmer tun als Du bist! Hebe Deine Lumpen auf und laß Dir nicht anmerken, das Du genug Bargeld und
>Vorräte versteckt hast. Jammere lieber über Deine Schulden. Das wenige Geld, das Du als Handwerker oder so
>verdienst, bekommt die Bank, sagst Du. So hast Du Deine Ruhe.
>Auf jedem Fall: Kein Geld weggeben! Weder in Anlagen noch Sparbüchern noch Riester-Rente. Dieses Geld siehst
>Du nie wieder! Und wenn Du es doch tust: Besorg Dir eine gute Knarre, Du wirst sie dann brauchen!
>Beste Grüße
>Henry

moin,

er hat ja gar nicht so unrecht....
...mit einer ausnahme: sein rat, bargeld zu horten.
was sind zwanzig quadratcentimeter papier wert?
besonders, wenn sie auch noch bedruckt sind, mit zahlungsversprechen die keiner mehr halten kann?
fuers klo kriegst du billigeres papier, dass auch noch weicher ist.

gruss,detlef


Antworten: