Handel mit Krediten und ähnliche Geldsauger
Geschrieben von AlexP am 06. April 2007 19:09:46:
Als Antwort auf: Rat-Schläge geschrieben von King Henry am 06. April 2007 18:46:36:
Das es Banken nicht besonders schwer fällt einen Grundbucheintrag zu bekommen, gibts folgende Gefahr. Etwas einfach dargestellt:
Banken können ohne weiteres Kredite an Dritte verkaufen, die Preise sind gut wenn es bald variable Zinsen für einen Kredit zu erwarten gibt. Ganz einfach wirds, wenn eine Verschlechterung der Kreditwürdigkeit stattfindet (siehe Kleingedrucktes).
Dann gibts für den Käufer des Kredites zwei nette Möglichkeiten:
1. Zinsen kräftig erhöhen bis dicht an die Sittenwidrigkeit und das Opfer melken.
2. Die Immobilie zwangsversteigern lassen und bestimmte Käufer (Bruder, Onkel) vom Kauf ausschliessen. So kann die Immobilie sehr billig übernommen werden.
Am besten ist zunächst 1. und wenn nach ein paar Jahren das Limit erreicht ist, lässt man 2. folgen.
Das ganze ist mittlerweile ein weltweites Konzept und spült Milliarden in die Kassen von Konzernen mit unglaublichen Wachstumsraten.
Bei Immobilien sollte man bedenken, dass Gemeinden immer kreativer werden was man an Kosten dem Bürger aufs Auge drücken kann, z.B. Fertigstellung einer Straße aus dem Jahre 1910 im Jahre 2007 oder eine atypische Anliegergebühr für eine fremde Straße 10 Häuser weiter. Schnell muss man mal so eben 15.000 Euro abdrücken.
Als stolzer Besitzer einer noch nicht vollständig abgezahlten Immobilie ist man dem multiplen Zangenangriff ausgesetzt:
1. Zurückgehendes Realeinkommen oder Erwerbslosigkeit
2. Wertverlust, da Zustand, Lage und Isolierstandard nicht mehr marktfähig sind
3. Steigende Zinsen
4. Steigende Abgabencu AlexP
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