Re: eingeschickt - flucht

Geschrieben von Mario am 20. März 2007 09:16:00:

Als Antwort auf: eingeschickt - flucht geschrieben von detlef am 19. März 2007 22:44:32:

>Hallo,
>
Auch Hallo;

>Mein Name ist xxxxxxxxxxx,
>und ich lese schon seit längerem in eurem Zukunftsforum,
>und ich habe die Bücher von Stephan Berndt gelesen.
>
>Da man nicht ohne weiteres im Forum mitschreiben kann,
>versuche ich es auf diesem Wege....
>
>Einige von euch sind ja der Meinung, daß es in jüngster Zukunft
>sehr spannend wird. (Kurzer Fasching 2008 usw.)

Da gebe ich gar nichts darauf. Es müßte SOVIEL eintreten, daß das Drehbuch abnormal ist. Das wäre wie eine Kugel, die den Berg herunter kullert und dann alle Tore von einer Minigolfanlage durchläuft. Das ist aber M.M.

Das ist Theater vom feinsten.

Mir geht es dabei manchmal etwas hoch, wenn ich höre: "Die Brücke muß noch gebaut werden...."
Das ist doch kein Film; - es sei, wir werden vom lieben Gott am Bändchen gehalten.

Die Vorzeichen sind m.E. schon da. Es wird tausendschlimm, wenn man sich auf die Haut legt und vor sich hin dämmert - und dann wartet, bis ein Planverfahren über eine Brücke fertig ist, die erst in 30 Jahren gebaut werden kann.
So, jetzt hack ich da nicht mehr darauf herum. Ich werde schon wieder mein Fett wegbekommen ggg.
>
>Da ich in Norddeutschland wohne,
>plane ich die rechtzeitige Flucht mit einem Wohnwagen.
>(Für einen Bauernhof im Voralpengebiet fehlen mir leider die Mittel.)

Nach den Proph werden viele auf der Flucht sein. Viele auch ohne Wohnwagen. Auf diesen Luxus wirst Du verzichten müssen. Es könnte passieren, daß Du dann Besuch bekommst. Man wird mehr zurücklassen, als einem lieb ist.
Auch mich wird mein großes Haus, meine Sauna... nicht vor den Ereignissen schützen. Also sollte man sich auf einigen Verzicht schon mal einstimmen, ohne sich verückt zu machen und den Teufel an die Wand zu malen. Ich hatte vergangen erst mal wieder renoviert und mein Gartenhaus gestrichen ggg.

Das wichtigste ist, daß man JETZT lebt und die Vorbereiten neben seinem Leben laufen läßt. Die Gefahr besteht, daß man sich fertig macht und in vielen Sachen keinen Sinn mehr erkennt. Wenn das soweit ist, kann man gleich mit dem Strick auf die Halde rennen.

Geld wird dann nicht mehr wichtig sein, daß kann man nicht essen. Ob dann ein Hof "sicher" wäre (wenn Du das Geld hättest), weiß ich nicht. Der wird ausgeplündert, abgefackelt.....

Hinterher nehm ich mir einen schönen Hof. Wird schon etwas Schloßartiges übrigbleiben ggg.
>
>Dazu habe ich einige Fragen an die Fachleute hier,
>und ich wäre sehr dankbar, wenn ihr dieses ins Forum stellt,
>damit ich von euch antworten erhalte.

Ich bin kein Fachmann, sehe aber die Entwicklung so, daß wir an der Fahnenstange Ende angekommen sind. Das etwas passiert ahne ich, was nun genau pasiert weiß ich nicht, ABER ich bin vorbereitet und denke kein Lemming zu sein; - wie 90 Prozent der Bevölkerung, die den schleichenden Untergang nicht erkennen WOLLEN (Lukas 12; 56-58).
Dieses "Gefühl", daß es den Bach runter geht - und dem Ende entgegen läuft, (nicht dem Weltenende ggg.) habe ich seit dem Jahr 2000. Ab da an habe ich mich vorbereitet, ohne eine einzige Proph zu kennen !
>
>1)
>Sind hier mehrere aus Norddeutschland, die flüchten wollen ?
>Und wie stellt ihr das an ?

Ich komme aus Sachsen. Wir haben 2 FP. Dieser erste ist weit weg und wird bei genügend Vorlaufzeit angegangen. Der andere ist ca. 70 km weg un ist der Notnagel - sozusagen Plan B.
Wichtig wäre, daß Du den "Gelben Strich" beachtest.
>
>2)
>Wann wäre der richtige Zeitpunkt für deine Flucht?
>Beim Iran-Angriff ? Beim New York-Angriff ?
>Oder erst beim Papstbesuch in Moskau?

Spätestens, wenn der Russe uns/dem Westen den Krieg erklärt, dann sind sie in 3 Tagen hier. Wenn Du wie ich Familie hast, klappt bei der "Flucht" nur der erste Versuch. Wenn das zu zeitig ist, oder dann erst gar nichts passiert, fährste dann das nächte mal alleine g.
>
>3)
>Wohin flüchtet ihr, die auch in Norddeutschland wohnen?
>Allgäu ? Schwarzwald ? Lindau? Berchtesgarden ?
>Oder gleich nach Garabandal ?

Ich bin evangelisch, halte aber nichts von diesem religiösen Gefasel. Was nutzt mir eine Erscheinung, wenn ich Hunger und Durst habe und dann in meiner Nachbarschaft die Kanibalen wohnen ?
Schau Dir die Karte an. Gurgel über manche Ecke in Deutschland/Ausland und vergleiche das mit den Proph. Es soll wohl "Sichere" Orte geben, daß ist m.E. aber auch so; daß ich zur rechten Zeit am rechten Ort sein muß.
Wichtig bei der Suche ist m.E. daß man genug Wald und Süßwasser hat, sich mit Notnahrung, Feuer machen.... auskennt.
Beschaff Dir Bücher (auch aus der Bibliothek, das Costa nix / viel) über Notnahrung, Survival....
>
>4)
>Habe mich auch ausführlich mit Garabandal beschäftigt.
>Bin zwar nicht katholisch, aber ich denke, da ist was dran.
>War schon mal jemand von euch dort ?
>Kann man sich da mit einem Wohnwagen irgendwo hinstellen ? ( <--- Wichtigste Frage )
>Der nächste Campingplatz ist wohl so 50 km entfernt,
>und ist auch nicht ganzjährig geöffnet (laut ADAC-Campingführer).
>Wenn über 100.000 Menschen das "Wunder" sehen wollen/sollen,
>dann müssen die auch irgendwo schlafen und versorgt/verpflegt werden.....
>auch wenn das Wunder erst nach dem Krieg geschieht.
>Kommt man da überhaupt ohne Spanisch-Kenntnisse durch die "schwierige Zeit" ?
>(Zumindest Conchita soll ja Englisch sprechen)
>Wie sind die Garabandaler gegenüber Fremden (Deutschen) eingestellt ?
>Man könnte sich ja in der Zeit zumindest nützlich machen z.B. als Erntehelfer....
>Meinungen ?

Wenn die Straßen erst mal verstopft sind; da es dann auch der letzte Dumme mitbekommen hat, was passieren wird, steht Dein Wohnwagen rum und Du gehst mit der Kauflandtüte zu Fuß los. Schau mal in das Wiki. Dort steht viel über Ausrüstung drin. Wizard hatte sich damit viel Mühe gemacht.
Als wichtig empfinde ich einen GUTEN Rucksack von ca. 70-100 Litern (75 Liter). Dann 2 Messer, davon ein Taschenmesser oder Tool. Armee-Kockgeschirr/Person, Wasserfilter/Mikropur; Schmerztabletten... Colaflasche 1,5 Liter mit Wasser; BW-Plane; Alunotrettungsplane; Nägel und Reepschnur; gute Sachen und vor allem gute Schuhe; Zelt und Schlafsäcke sind gut, wirste ja haben. Der Rest ist fast Luxus.
Bei dieser Ausdünnung wird man auch genug finden, was man dann gebrauchen könnte. Wenn man sich lange mit der Sache beschäftigt, geht man dann ins Detail. Man verfeinert Die Ausrüstung und schaut auf das Gewicht. Ich hatte meine Eisenkochtöpfe in Titan umgetauscht, da die die Hälfte leichter sind....
>
>5)
>Was haltet ihr von den "Scharzen Briefen", die hier auch velinkt wurden ?

Nichts.

Man kann natürlich keinem Vorschriften machen, wie er etwas zu machen hat. Meine Vorbereitungen können genauso nutzlos sein, wie bei einem der gar keine erst getroffen hat.
Wenn alles glatt geht, habe ich die beste Campingausrüstung, die man kaufen kann. Das werd ich dann mal vererben.
Ich werde Dir auch nicht den Wohnwagen ausreden. Wenn Du es so denkst, mußte sehr sehr zeitig los.
Du darfst dann auch im Wald stehen, ohne das ein Büttel schauen kommt. Die haben dann andere Probleme.
>
>Bitte um Antworten und rege Diskussion.
>
>Gruß

Mit freunddlichem Guß

Mario


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